Fernsteueranlagen der Firma Brand/Microprop Vom Anfang bis zum Ende

S_a_S

User
20337,5 K - KHz? ist der Senderquarz, bei Frequenzverdoppelung dann 40,675 MHz. Passt auch zu 40,220+.0,455 MHz als E-Quarz zu K51.

Grüße Stefan
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo
Die Sende Quarzfrequenz ist halbe Sendefrequenz also 20,3375MHZ x2=40,675Mhz
Empfänger Quarzfrequenz40,220MHZ+ 455khz=40,675MHZ.
Das System wendet auch Multiplex an da passen die Quarze bei dem Sendemodul unf Einfachsuper
 
Hallo
meine gute alte 433 MHz Microprop. Ich benutze sie noch ganz selten in einer Carrera ASW 17, ist aber leider nicht mehr legal, da die Erlaubnis vor über 13 Jahren abgelaufen ist. schade. Ich könnte die Leistung auf 10mW drosseln, aber dann hätte ich Angst wegen der Reichweite.
Gruß,

Günter
 

Anhänge

  • IMG_1578.jpeg
    IMG_1578.jpeg
    502,7 KB · Aufrufe: 65
Bei meiner Anlage hat der Kanal 50 im 40MHZ-Band diese Quarze

Sender: blau
12KVG78
20332,5 K
S-AM/FM

Empfänger: rosa
12KVG78
40,2100 M
E-AM/FM
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Ludger
Das ist 10khz tiefer wie von Bastel Waldi
bei 40,665Mhz wenn man das ausrechnet.
10khz Abstand wegen dem Hub der FM Sender
 
Klar, ich habe ja auch einen anderen Kanal. Sollte nur als Beispiel für die Quarzbezeichnungen sein.
 
Hallo Leute, ich habe den Empfänger über Nacht mit Akkustrom versorgt. Eigentlich ohne Absicht. Das Ergebnis ist aber, das die Anlage ohne zittern funktioniert. Bei wackeligen Kondensatoren mag das helfen.
 

Anhänge

  • 17045304893481679946697501382943.jpg
    17045304893481679946697501382943.jpg
    428 KB · Aufrufe: 79
Am Rande bemerkt: die zitternden Servos hatte ich auch. Bei mir lag es an gerissenen Zahnrädern auf der Potiwelle. Dadurch kam der Motor nicht zur Ruhe. Schau da mal sicherheitshalber nach, ob die in Ordnung sind. Ansonsten meine Reparaturlösung hier: Post 152
 
Relativ neu?

Das rechte Servo in Post #167 ist wohl ein Graupner, das ich vom Alter und Typ her nicht einschätzen kann.

Das linke Servo hingegen dürfte ein MPR26/RBS100 sein und somit schon etliche Jahre auf dem Buckel haben, wenn auch vielleicht wenig benutzt, aber Material altert auch ohne Nutzung. Bei diesen Servotypen (ich hatte -zig davon im Einsatz und einige MPR33 noch heute) lohnt sich der Blick gemäß Ludgers Tipp im #168 und Peters Angaben in #73.

Gruß, Peter
 
Hallo Ludger
Vielleicht hilft dir das weiter
war vorm dem Start dieses Threads.
Komme jetzt erst dazu weiterzumachen. Das genannte Thema hatte ich bereits durch die SuFu gefunden. Allerdings liegt das "Problem" bei mir anders: Im Gegensatz zur Segelwinde von @Ulrich Burbat läuft meine in beide Richtungen. Ich bin nur etwas irritiert über die Nullpunktstellung.
Ich habe zuerst mal das Spindelpoti mit dem Zahnrad in Mittelstellung des Weges gedreht. Das ist bei 35 mm Weg = Mittelpunkt 17,5 mm
2024-01-17-18-12-52-973.jpg


Auch das Poti in dem durchsichtigen Kunststoffgehäuse ist in Mittelstellung. Von der Logik her müsste der Motor still stehen, wenn man Spannung anlegt und die Anlage einschaltet. Tut er aber nicht. Er läuft kurz an und verschiebt das Spindelpoti nach links, so dass die Aufteilung bei 16,2 zu 18,8 mm ist.
2024-01-17-18-16-17-302.jpg

Die Winde arbeitet dann und folgt dem Steuerknüppel.

Frage: Ist das normal? Kann man den Nullpunkt einstellen? Und wofür ist das Poti in dem Kunststoffgehäuse? Ist das die Schotwegverstellung?

Von der Bestückung habe ich auch das SN28604, aber die Steuertransistoren sind BD433 und BD434
 
Zuletzt bearbeitet:

Abbakus

User
Komme jetzt erst dazu weiterzumachen. Das genannte Thema hatte ich bereits durch die SuFu gefunden. Allerdings liegt das "Problem" bei mir anders: Im Gegensatz zur Segelwinde von @Ulrich Burbat läuft meine in beide Richtungen. Ich bin nur etwas irritiert über die Nullpunktstellung.
Ich habe zuerst mal das Spindelpoti mit dem Zahnrad in Mittelstellung des Weges gedreht. Das ist bei 35 mm Weg = Mittelpunkt 17,5

Auch das Poti in dem durchsichtigen Kunststoffgehäuse ist in Mittelstellung. Von der Logik her müsste der Motor still stehen, wenn man Spannung anlegt und die Anlage einschaltet. Tut er aber nicht. Er läuft kurz an und verschiebt das Spindelpoti nach links, so dass die Aufteilung bei 16,2 zu 18,8 mm ist.

Die Winde arbeitet dann und folgt dem Steuerknüppel.

Frage: Ist das normal? Kann man den Nullpunkt einstellen? Und wofür ist das Poti in dem Kunststoffgehäuse? Ist das die Schotwegverstellung?

Von der Bestückung habe ich auch das SN28604, aber die Steuertransistoren sind BD433 und BD434

Schau Dir doch bitte einmal die Bauanleitungen zu den Brand Microprop Servobausätzen hier an.
Da sind die Schaltungen verschiedener Servos abgebildet. Sicherlich ist die Schaltung der Segelwinde nicht 100% gleich, aber man kann z.B. sehen wie die ICs beschaltet sind. Ausserdem gibt es Hinweise zu verschiedenen Widerstandswerten, um diese Bausätze auch an anderen Anlagen mit anderen Impulszeiten betreiben zu können. Dass die Endstufen mit leistungsfähigeren Transistoren verwendet werden, ist der höheren Stromaufnahme der Winde geschuldet.
 
Aber was anderes: ich habe bei eBay ein Konvolut ersteigert, das sich als "Schatzkästchen" entpuppt hat: jede Menge Kabel, Servogehäuse, Stellscheiben, Servohalterungen, einige Empfänger, Quarze und Servos sowie ein Variomodul Professional Sender. Zu dem habe ich ein paar Fragen: oben rechts ist ein Modul "Mischer" verbaut. Wofür ist das? Desweiteren sind links jede Menge Kippschalter. Wofür sind die?
IMG_20240128_212924.jpg
 

Papa14

User
oben rechts ist ein Modul "Mischer" verbaut. Wofür ist das?
Wie der Name schon sagt - das ist ein Mixer. Das ist ein "Professional" Sender, ich glaube, so hießen die Dinger. Man konnte zwei Mixer einbauen, es gab einen Delta-V Mixer und einer Vollwegmixer.
Der Prof Sender hatte ein anderes Innenleben, die Potis haben Spannung geregelt, bei den normalen ist NF (Niederfrequenz) über die Potis gelaufen. So weit meine Erinnerung, ich hoffe, ich gebe das nicht falsch wieder.

Der rechte Schalter ist der 7. Kanal, die anderen könnten selbstgebaute Erweiterungen sein. Ich denke da an einen Kombiswitch und ggf. eine Überbrückung von K5+6 - das sind die Potis in der Mitte unten - damit diese Kanäle auch schaltbar sind. Ein Schalter wurde vielleicht als Dualrate eingerichtet.
 

Abbakus

User
Desweiteren sind links jede Menge Kippschalter. Wofür sind die?

Die 7K Variomodul Professional kam Ende der 70er auf den Markt.
Besonderheiten der Professional:

Auf der Unterseite befinden sich hinter einer Klappe Schalter für die Laufrichtungsumschaltung der Hauptfunktionen.
Darunter eine Reihe Potis, um die Laufwege der sechs (?) Hauptfunktionen an die benötigten Ruderausschläge senderseitig anzupassen.

Zusätzlich befinden sich in der Reihe darunter noch vier Potis, die für die Einstellung von umschaltbaren Dualrate-Raten der Kanäle 1-4 zuständig sind. Umgeschaltet wurden die Dualrate-Funktionen mit den beiden Schaltern links oben am Sender. Je Schalter für ein Knüppelaggregat.

Die meisten Professional Sender hatten innen auf der Hauptplatine auch eine Reihe mit 7 Buchsen, um die sieben Kanäle mittels Umstecken der unterschiedlich farbigen Leitungen der jeweiligen Knüppelfunktionen in der Reihenfolge zu ändern, (z.B. von Mode1 auf Mode 4).

Links vom Doppelinstrument befindet sich ein Taster, der für den Betrieb des Senders als Lehrersender (im gedrückt gehaltenen Zustand) die Impulsreihe eines verbundenen Schülersenders an die Empfangsanlage übertrug.

Der Schalter im linken oberen Deckel ist nicht original.
Der Schalter rechts aussen ist der Schaltkanal K7.

Die Funktion des Mischers im rechten oberen Deckel wurde bereits korrekt erklärt.
Dieser Mixer war abschaltbar.
Und man konnte die Eingänge des Mixers mit den gewünschten Funktionen durch einfaches Umstecken der farbigen Aggregatezuleitungen von der Platine, sowie Stecken der Mixerausgänge auf die freigewordenen Buchsen dazwischen stecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten