Flugleiter verweigert FPV-Pilot das Modellfliegen

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Claus Eckert

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Es gibt (A) eine Flugplatzordnung FO und (B) eine Flugbetriebsordnung FBO.

Was erfindest Du da gerade?
Seit wann haben wir Flugplätze?
 

Termnak

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Servus,
nach meiner Kenntnis muss der Spotter auch in der Lage sein, jederzeit in die Steuerung eingreifen zu können. Wer von den Modellflug Kollegen kann das am Platz, wenn man z.b. noch nie einen Racecopter geflogen hat? Der Verein hat das Hausrecht und entscheidet was am Platz betrieben wird. Es gibt eine Aufstiegserlaubnis. In der Flugordnung werden verkürzt die wichtigsten Auflagen der AE erfasst. Diese Flugordnung wird auch vom Luftamt unterzeichnet. Wenn ein Verein nicht möchte das FPV Copter am Platz betrieben werden, dann ist das halt so. Ob man sich als Verein damit einen Gefallen macht kann keiner vorhersagen.

Gruß Jürgen
 

rubberduck

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Was erfindest Du da gerade?
Seit wann haben wir Flugplätze?

Wir haben Flugmodellsportgelände oder Modellflugplätze, wie man es nun nennen mag.
Die Modellflugplatzordung ist der Anteil der das Verhalten von Vereinsmitgliedern und Gästen auf Parkplatz, Zugang zum Vorbereitungsraum etc. regelt und die FBO den Flugbetrieb. So ist das zumindest bei uns. Na gut, es ist natürlich ein Dokument, was zwei Teile beinhaltet.
Lies mal Flugplatzordungen oder FBO bei verschiedenen Modellflugvereinen im Internet.
Jedes Dokument ist anders aufgegliedert.
 

rubberduck

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Servus,
nach meiner Kenntnis muss der Spotter auch in der Lage sein, jederzeit in die Steuerung eingreifen zu können. Wer von den Modellflug Kollegen kann das am Platz, wenn man z.b. noch nie einen Racecopter geflogen hat? Der Verein hat das Hausrecht und entscheidet was am Platz betrieben wird. Es gibt eine Aufstiegserlaubnis. In der Flugordnung werden verkürzt die wichtigsten Auflagen der AE erfasst. Diese Flugordnung wird auch vom Luftamt unterzeichnet. Wenn ein Verein nicht möchte das FPV Copter am Platz betrieben werden, dann ist das halt so. Ob man sich als Verein damit einen Gefallen macht kann keiner vorhersagen.

Gruß Jürgen

Genau so ist es.
In der Flugordnung (oder Flugplatzordung) wird schon bei der Beantragung der AE beim LBA festgelegt, was auf dem Modellfluggelände geflogen wird und was nicht geflogen werden darf.

Wenn ein Vereinsmitglied plötzlich auf die Idee kommt, irgendeinen Modelltyp der nicht seinen Vorstellungen entspricht verbieten zu wollen, hat er nicht das Recht dazu das vor Ort selber zu entscheiden. So etwas muss in der Jahreshauptversammlung entschieden und schriftlich geändert werden.

So sehe ich das auch beim Flugleiter.
Er kann ein Modell nur wegen baulicher Sicherheitsmängel vom Flugbetrieb ausschliessen, aber nicht aus persönlicher Abneigung.

Zitat: "Wenn ein Verein nicht möchte das FPV Copter am Platz betrieben werden ..."
Nicht jeder mag Verbrenner, Helis oder Jets. Trotzdem entscheidet das die Vereinsversammlung, was geflogen werden darf.

Ob ein "Eingreifen" immer gelingt wage ich mal zu bezweifeln, oder soll jemand einem Jetpiloten in die Steuerung greifen?

gruss
Namensvetter ;)
 
Servus,
nach meiner Kenntnis muss der Spotter auch in der Lage sein, jederzeit in die Steuerung eingreifen zu können.
Moin ,
dann überprüf mal deine Kenntnisse.
Es ging nicht um Lehrer-Schüler-Betrieb.
Eine FPV-Brille schränkt den Gesichtssinn leicht ein - dass soll der Spotter ausgleichen, so eine Art humanoide Gesichtsfelderweiterung.
Kann auch sein, dass eigentlich ein Spötter gefragt war - einige Tastaturen haben ein Problem mit den deutschen Umlauten.
Das ist eine wohlwollende Annahme angesichts des Schwachsinns, der hier in Teilen gepostet wird.
"Ich hab da mal ne Fräge:...." wird eigentlich immer wahrscheinlicher.
 
Eskalation...

Eskalation...

...ist auch keine Lösung. :mad:

Bieten eigentlich die Dachverbände faktenbasierte Mediationshilfe für intern zerstrittene Vereine an? :rolleyes:

Weiterfliegen
Andreas
 

rubberduck

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Wie man sieht haben Nicht-FPV-Flieger deutlich Nachholbedarf ;) sogar beim Begriff Spotter

- wer den Spott.er hat, braucht für den Schaden nicht zu sorgen -
 

rubberduck

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Uschi - ganz ruhiiiiiggg

Spotter ist ein Luftraumbeobachter

Mein Opa wusste das, der war bei der FLAK
Hilfsmittel war ein 10x80 Fernglas vom Hersteller Emil Busch Rathenow
 

Markus Korn

Vereinsmitglied
...ist auch keine Lösung. :mad:

Bieten eigentlich die Dachverbände faktenbasierte Mediationshilfe für intern zerstrittene Vereine an? :rolleyes:

Weiterfliegen
Andreas
OT:
Ich kenne nur Modellflugvereine wo es regelmässig intern bis zum Rücktritt gesamter Vorstände
kracht.
Wir können das einfach. Mir wisse halt alle am Beste wies geht.
Andere Vereine sind da irgendwie näher beieinander...und akzeptieren auch mal eine andere Meinung.

Ich geh' morgen fliegen.
Ganz klassisch. Ohne FPV und ohne Flugleiter.
(Der wird sicher bei dem Dreckswetter auch nicht vor Ort sein)

Holm- und Rippenbruch
Markus
 
Uschi - ganz ruhiiiiiggg

Spotter ist ein Luftraumbeobachter

Mein Opa wusste das, der war bei der FLAK
Hilfsmittel war ein 10x80 Fernglas vom Hersteller Emil Busch Rathenow
Moin Jürgen,

ich bin ruhig. Gegen die Zeit bei Ypsilon-Tours schon scheintot.
Kannst du daran erkennen, dass ich dich selbst beim "Ich hab da mal ne Fräge:...." mit Namen anspreche statt mit Quietscheentchen .

Spotter: wir haben es uns einen Tag zum Sport gemacht, den Felderzeuger der Bronco zu treffen. Pro Treffer (und Ausfall) ein Freibierabend für die Besatzung.
Meine Besatzung hatte zwei Abende bekommen - und einmal musste ich verhindern, dass die Bronco anvisiert wird.
So what?
Sind wir jetzt bei Anekdoten gelandet?

Die Eingangsfrage ist schon eine, einige der Antworten auch. Alles Teilaspekte - im Kontext überwiegend am Thema vorbei.
Die Verlinkung hilft da auch nicht, auch da werden nur Teilaspekte zur Rechtfertigung der Nennung rezitiert.

Es ging um den Flugleiter: "Darf der das?" " Ja!" " Das der das darf...".
 

rubberduck

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Es ging um den Flugleiter: "Darf der das?" " Ja!" " Das der das darf...".
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Sischerlich, aber nur einmal ;)


Fakt ist aber, wenn ein Modelltyp nicht ausdrücklich in der Flugordnung und durch die AE des LBA verboten ist, ist es erlaubt dieses Modell auf dem Platz zu fliegen. Der Verein kann natürlich (per Abstimmung zB. in der JHV) Einschränkungen erlassen.
Das muss er aber auch tun, schriftlich festhalten und mit den "Auswirkungen" was zukünftige Neulinge, Jugendgruppe etc. betrifft leben.
Dann ist die Sache geregelt.

Aber heute so, morgen so ... iss nich
 
Es ging um den Flugleiter: "Darf der das?" " Ja!" " Das der das darf...".
….
Dann ist die Sache geregelt.

Aber heute so, morgen so ... iss nich
Moin Jürgen,

die eingangs geschilderte Begründung zur Ablehnung bietet viel Raum zur Optimierung - die Ablehnung, als Spotter zu unterstützen, nicht.
Heute nicht - und morgen auch nicht.
Aber sie ist ja auch eine dargestellte Ablehnung - die tatsächlichen Umstände können ja andere gewesen sein...
Schon etwas befremdlich, die grundsätzliche Vorgabe einfach außer acht zu lassen und die persönlichen Vorlieben allem anderen voran zu stellen....;)
 
Vorschlag zur Güte:

Vorschlag zur Güte:

Könnte es z.B. sein, dass der besagte Flugleiter seine persönliche Weiterentwicklung frühzeitig eingestellt hat, und das Verständnis für jede Neuerung seit den Röhrenempfängern und Gummimotorservos verweigert?

So einer wäre mit der Beurteilung und Bewertung des Gefahrenpotentials von diesen Teufelsdrohnen, die sogar ohne Flügel fliegen können, total überfordert.

Dann ist es völlig legitim, ja sogar seine Pflicht, diesem modernen Schnickschnak Flugverbot zu erteilen.

Die "Schuld", wenn man überhaupt davon sprechen kann, liegt bei denen, die es zulassen, dass ein Rollatorfahrer zum Rennleiter in der Formel 1 gemacht wird.

Der Himmel gehört allen
Andreas
 

rubberduck

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Genau das ist meine Denkweise :) :)

Es war schon immer so wenn neue Dinge in unserer Hobby Einzug hielten.
Die ersten 2,4Ghz Sender wurden verteufelt, dann die Spektrum Sender aus dem Ausland, die ersten Gyros usw.
Wie oft haben wir das schon erlebt.
Heute belächelt man das damalige Verhalten.
Aber zugegeben, ich war auch oft skeptisch dem Neuen gegenüber.
Die Welt dreht sich weiter ... und wir haben es überlebt
 
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