Hallo,
Nunja - ich sehe das ähnlich. Wer auf "gewöhnlichen" Flugplätzen fliegt, also beispielsweise seinem Heimat-Vereinsplatz, hat denke ich absolut gar nichts zu befürchten.
Es gibt Aussagen von Wettbewerbspiloten, wo offenbar Modelle reihenweise vom Himmel gefallen sein sollen, weil das 2G4 Band offenbar gestört gewesen sein soll und nur die 868 MHz Backup-Flieger oben geblieben sind. Zudem kenne ich noch einen Platz, wo es eine ganz perfide Art der "Störungen" gab (das möchte ich hier aber nicht breit treten).
Letztlich ist es so, wenn jemand wirklich "stören" will, schafft der das auch. Alles eine Frage der (illegalen) Ausrüstung. Wir reden über Funkverbindungen und die sind niemals 100% sicher. Man muss da aber schon ordentliche Geschütze auffahren. Und wenn so ein Stör-Spacken das richtig macht, jammt er gleich beide Bänder. Dann bringt das 868MHz-Backup auch nix mehr.
Ich denke die 868 MHz Backup-Geschichte zielt mehr auf die Profis der Drohnenzunft ab. Ich könnte mir vorstellen, das hier ein Backup in einem anderen Frequenzbereich vorgeschrieben ist (oder zukünftig sein wird).
Wer 's braucht soll es verwenden und glücklich damit sein. Ich brauch es nicht und weiß mangels Vorkommnissen fast nicht mehr, wie man Fail-Save schreibt
.
Signalverlust ist mir wohl vertraut, Das ist aber eine ganz andere Geschichte, denn da fehlt nur der (verzichtbare) Rückkanal.
@Wolfgang Fleischer : Du musst auch hinweisen, dass Jeti anders sendet als andere, also nicht auf 80 Kanälen je 1MHz. Da kann es im Ernstfall schnell mal enger werden. Ist halt die Ungnade der frühen Geburt gepaart mit langer Kompatibilität.
USA würde ich mal außen vorlassen. In einem Land, wo jeder Honk eine Schusswaffe tragen darf, möchte ich nicht wissen was sonst noch alles vorhanden ist. Ist eher unter "Wildwest" abzuhaken.
Gruß
Onki