Funjet vs Funjet ultra

rkopka

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sicher...:rolleyes:
Die Leute meinen das meistens.. in Wirklichkeit fliegt das Teil meistens auseinander weil die Haube explosionsartig abgeht und es dann so ausschaut als ob....
Deshalb habe ich da immer 2 Gummis drum. Den Originalverschlüssen traue ich höchstens bei Cularis und Funcub.

Meine ersten beiden Funjets (1.hatte mehrere Abstürze wegen Empfangsproblemen oder Kopfproblemen, 2. wurde mit der Zeit leicht krumm.) hatten überhaupt keine zusätzlichen Verstärkungen. Nur GfK Rohr und Ruder auch ganz normal. Trotzdem haben beide bis zu 1kW über eine Reihe von Flügen vertragen (allerdings keine gerissenen Rollen:-).
Die Nummer 3 existiert jetzt auch schon mehr als 1,5Jahre (die hat aber 2 dickere CfK Rohre) und wird regelmäßig geflogen (mit etwa 700W).

Fazit: so schwach ist der Funjet nicht. Wenn man nicht gerade bei Vollgas voll Höhe zieht und das häufig, kriegt man ihn nicht so schnell kaputt. Voll QR mache ich immer !

RK
 

be1974

User
Ich habe ja irgendwie probleme den in die Luft zu kriegen.

Fliegt mit nem 3000 kV Innenläufer an 3S mit einer 5,5 x 4,3 Cam Speed Latte.
Zieht im Stand 45A.

Aber wie starte ich den nun vernünftig? Mit Vollgas oder Halbgas? Gerade aus oder im 30° Winkel? Höhenruder leicht nach oben oder nicht??
 
Hi, ich hatte am Anfang auch schwierigkeiten beim Start, bin aber jetzt seit langem nicht mehr abgestürzt.
Ich starte mit Vollgas und leicht nach oben, Höhenruder stehen bei mir gerade, habe aber schon oft gelesen dass 2mm nach oben gut sein sollen.
Bei mir war das Problem das falsche Werfen, inzwischen werfe ich nurnoch mit mittlerer Kraft aber dafür möglichst gerade und präzise.
http://www.youtube.com/watch?v=CA9PpngdiCI
in den ersten Sekunden sieht man wie ich den FJ werfe, eine 2. Person als werfer wäre natürlich besser...

Heute bin ich das erste mal nen FJ Ultra geflogen, hätte nicht gedacht dass das Material soviel besser ist, es lohnt sich also wirklich

Gruß Leo
 

Spenow

User
Hi!
Also ich hab überhaupt keine Probleme den Ultra und den alten zu starten. Nur desto kräftiger mann den Flieger wirft, so schlechter ist er dann auch zu starten.
Ich geb immer so 3/4 Gas und lass ihn ziemlich gerade aus meine Hand"gleiten"
So klappt das immer wunderbar!
 
hatte beim Werfen des Ultra für meinen Sohn auch öfters Probleme, da sich der Ultra binnen der ersten 3 - 5 Meter sofort nach links rollte und im Boden "einschlug". Einmal gehts, einmal nicht. Suche auch nach einer Lösung. Dachte mir schon, ich sollte ihn vielleicht leicht mit mit Rechtsneigung wegstoßen, damit ich dem Drehmoment etwas entgegenwirken. Was meint ihr ? Und was ist besser - Vollgas oder 3/4 Gas ? Habe den Torcster Tuningsatz von Natterer. Und würde es eventuell helfen, wenn ich den Sturz 1 - 2 mm gerade stelle (also gerader zur Längsachse) Derzeit steht der Motor ja leicht nach oben.

lg
Baumi
 
Moin,

ich benutze zum starten meiner FunJets schon immer eine einfache Flitsche.
Einfach aus der Hand abschiessen,
und wenn er frei ist Motor einschalten.
Dann gibt es auch keine Schweissausbrüche... :D

Der Ultra ist schon ziemlich stabil, der kann erheblich mehr als die "Weissen".

MfG

Frank
 
Deshalb habe ich da immer 2 Gummis drum. Den Originalverschlüssen traue ich höchstens bei Cularis und Funcub.

Meine ersten beiden Funjets (1.hatte mehrere Abstürze wegen Empfangsproblemen oder Kopfproblemen, 2. wurde mit der Zeit leicht krumm.) hatten überhaupt keine zusätzlichen Verstärkungen. Nur GfK Rohr und Ruder auch ganz normal. Trotzdem haben beide bis zu 1kW über eine Reihe von Flügen vertragen (allerdings keine gerissenen Rollen:-).
Die Nummer 3 existiert jetzt auch schon mehr als 1,5Jahre (die hat aber 2 dickere CfK Rohre) und wird regelmäßig geflogen (mit etwa 700W).

Fazit: so schwach ist der Funjet nicht. Wenn man nicht gerade bei Vollgas voll Höhe zieht und das häufig, kriegt man ihn nicht so schnell kaputt. Voll QR mache ich immer !

RK

aus diesem grund finde ich, dass der FJ den grössten spass macht wenn er LEICHT ist. mein "alter" FJ hat <350g. Rennsemmelmotor, Leichtbau-GFK-Motorspant, CFK-Hohlrohr als Holm, 18A YGE & 1000mAH 3s... Geht 130+, segelt prima, landet in Schrittgeschwindigkeit. Startprobleme gibt es nicht - kann ihne ohne Gas werfen & dann den Motor anmachen. Das reizvolle ist aber, dass er auch bei Fullspeed zackig um die Ecke geht, der ist in der Luft mit dem Gewicht definitiv unzerstörbar. Zugegeben eine untypische Auslegung eines FJ, machte mir aber von allen mit abstand den grössten Spass... :)
 
Also soviel vorab: FJU ist schon ein deutlicher Vorsprung zum Vorgänger, egal wie teuflisch man auch zu Werke geht bei der Motorisierung.
Wer ´s gern leicht und gemächlicher mag ist wohl mit dem alten FJ besser beraten.
FJU verträgt schon ´ne Menge an Dampf und ist durchaus oberhalb der 1 kw- marke noch locker und
easy zu bewegen. Mir persönlich sagt der `Neue` besser zu, da er ohne die Tip-tanks und stabilere Ruder von Haus aus präziser fliegt, vom dichteren Schaum mal abgesehen. Der ist hoffentlich in Generation 3 noch fester!:cool::cool::cool:
Außerdem wird der FJU net so schnell ´weich´, wenn man größere Antriebe verbastelt hat.
Von Startproblemen kann ich hier mit nichten berichten.:confused:

Bei mir sieht das so aus:
-Start: +1,5mm, Vollgas, kräftig im 20 Grad- winkel wech, nach 15- 20m auf neutral und ab die `Kist`!:)
-Speed: -0,5mm, zieht bei Highspeed bolzengerade über die Piste.
-Landung: Neutral, im Endanflug leicht anstellen und ausgleiten.

Funktioniert bei FJ und FJU gleichermaßen. Bei mir zumindest.
Wegdrehen nach links kompensiere ich mit einigen Metern Sprint und bolzengeradem `Speerwurf`.
( ca. 20 Grad) Ist aber net notwendig. Außer man verbaut jenseits der 1,5kw, dann spürst das Drehmoment deutlich!

Und werfen und ´werfen´ ist zweierlei! Wer schon mal den einen oder anderen Großsegler oder 2,5kg Impeller- jet aus der Hand startet weiß was ich meine.;)
Kraft und Präzision sind zweierlei Dinge.
 
..wo ich`s gerade lese...

..wo ich`s gerade lese...

... nach ettlichen Flügen mit dem alten FJ und seinem 500W Antrieb habe ich leider eine gewisse Startroutine entwickelt...
der Rest vom Propp, hängt noch(für immer) im Finger...
Es hat nur einmal geknallt und ich hatte 5 Schnitte, bis auch den Knochen... Was das für eine Schweinerei war, brauche ich bestimmt nicht weiter auszuschnücken...

Also passt auf Eure Finger auf!!!

Gruß Frank
 

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liber

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Sicherer ist der Start ohne "Motorkraft", einfach im 20- 30% Winkel werfen und dann erst "langsam" Vollgas geben damit das Drehmoment nicht sofort und schlagartig eintritt. Dann dreht er sich auch nicht beim Start. Beim Vollgas- Start dreht er sich sonst auch bei mir immer auf dem Rücken was dann sehr schwer auszusteuern ist weil die Ruder kaum eine Wirkung haben, ich fliege 4s und ca 800 Watt, ist außerdem gefährlich.... wie es Frank gerade geschildert hat :(
 

Ronnie6

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Hallo Zusammen!
Also, mein Ultra ist heute leider gestorben:cry::cry:! Plätzlich (halbgas) verabschiedete sich das linke Querruder, ist irgenwie bei den biegekannten die ganze länge abgebrochen! Was dann passierte, muss ich hier nicht mehr erwähnen! :(:cry:
Mein Kollege sagte, dass man den Rumpf mit heissem Wasserdampf wieder einigermasen richten kann! Ich werde es mal probieren! Nur die Nase bis zum Flügel ist total verbogen und gequetscht! Sieht momentan aus wie eine Concorde oder ein Nasenbär! Sonst bis auf das Querruder ist eigendlich alles heile geblieben!
Werde Ihn wieder Flot machen oder sicher einen neuen Rumpf mit Flügel als Eersatzteil bestellen! Der rest ist heil geblieben!
Aber.... ich werde an den Querrudern sicher kleine Scharniere oder ähnliche verbauen! oder mit Spez Tesa die Biegekannten bekleben!
Grüsse aus der Schweiz
Ronnie :)
 

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Ronnie6

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MeiBi

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Halli Hallo

Auch ich habe mir Polyscharniere eingeklebt, geht ja sehr flott mit dem Superkleber bei Elapor.
Rund ums Ruderhorn will ich auch eine Matte harzen, das Elapor wird ja bei Belastung mit der Zeit weich.

Hatschi
 
Hallo Ronnie

Die besten Erfahrungen habe ich mit heissem Wasser gemacht.
80-90°C, wenn das Elapor an der Oberfläche beginnt die Kügelchen abzubilden ist die Wassertemperatur an der oberen Grenze.

Funjet mit Staudruckrohr.jpg

Das härtere Material beim Funjet Ultra verträgt ein wenig heisseres Wasser als das alte Weisse.

Einfach die Spitze bis zu den Flügeln in eine hohe Pfanne mit Wasser tauchen und ein wenig schwenken.
So kann die Wäme von allen Seiten in den Rumpf eindringen.
Mit Dampf ist es schwierig eine gleichmässige Temperatur auf dem Modell zu erreichen.

Nach den heraus nehmen kannst du den Rumpf noch ein wenig zurecht biegen bis er gerade ist.

Gruss
Reto
 

flytom

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Ich finde der Ultra ist bei weitem besser, habe meinen mit einem 6S Antrieb ausgestattet an einem 7x6 Cam Prop. Dieses Setup hätte ich dem Funjet nicht angetan. Also Kaufempfehlung: Ultra

Gruss Tom
 

pilot

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Hallo zusammen,

ich habe vor mir den Ultra in absehbarer Zeit auch zu kaufen. Da wollte ich doch schon mal im Vorfeld fragen was es mit den abgerissenen Rudern aufsich hat. Vorallem würde mich es interessieren wie dieses Problem geläöst wurd und mit welchen Material? Ich konnte das auf den Bilder nicht genau erkennen mit welchen Tab es gemacht worden ist.
 
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