Moin,
da sind gerade verschiedene Threads mit Loggern am laufen. Das einzige, was man wirklich braucht, ist ein Analogeingang. Mit einer Druckdose noch einen Staudrucksensor zu basteln, dürfte auch nicht das Problem sein. Wo es jetzt aber zunehmend interessant wird: Der Abgleich. Man will ja schließlich nicht messen, dass man heute einen 1,73mal so hohen Staudruck erzeugt hat wie vor einer Woche bei weniger Wind, die meisten wollen es ja sicher als Angabe in km/h.
Als nächstes sehe ich das Problem, dass wir auf der Erde stehen, unsere Flieger aber sich durch die Luft bewegen. Mit der Radarpistole bezieht sich ihre Geschwindigkeit auf uns! Mit Staudruck - setzen wir mal vorraus, dass es abgeglichen wurde - bezieht sich der Spassie auf eine maximale Geschwindigkeitsdifferenz zur umgebenden Luft, wohl in dem Moment, wo der Flieger aus dem Lee in die schnelle Luft rein fliegt.
Um da hohe Werte zu messen, braucht es eines Berges mit einer möglichst scharfen Grenzschicht, damit der Übergang maximal ist.
Für einen selbst sicher nett zum spielen, als akzeptiertes Vergleichsmittel aber denke ich sehr fraglich. Zumal das ganze wesendlich aufwendiger ist, als mit einer Radarpistole auf den Flieger zu halten und davon auszugehen, dass alle die gleichen Meßfehler haben...