GPracer von Windwings/Baudis mit elektrischer Aufstiegshilfe

gufi

User
Hallo GPR Freunde,

weil ich in #20 ja für den Einsatz von Alu-Servohebeln bei den Baudis HR-Anlenkungen war, wollte ich mal erklären, warum ich darauf gekommen bin, dass die Stossbelastung an der Stelle vielleicht größer ist, als man denkt. Es handelt sich dabei aber um einen Skywalker XL, der genau die gleiche Anlenkung hat. Und natürlich kann ich das nicht wissenschaftlich belegen, aber lest selber:

Schrecksekunde Nr. 1: Das KST X10 klemmt nach vielleicht 6 Landungen plötzlich gegen Ende des „hoch“ Weges und wird warm. Bei leichtem Druck mit dem Zeigefinger auf das Höhenruder rutscht das Getriebe plötzlich komplett durch. Die Verzahnung vom Servohebel rutscht auch. Baudis hat mir das Servo ersetzt.

Schrecksekunde Nr. 2: Ich habe das X10 gegen ein MKS HBL6625 getauscht, weil mein Bauchgefühl etwas verbessern wollte. Hier ist dann nach weiteren 3 Landungen der Servohebel aus Kunststoff auf der Verzahnung auch durchgerutscht.

Schrecksekunde Nr 3: Ich habe einen Servohebel aus Alu montiert und nach weiteren 2 Landungen löst sich der Servorahmen komplett vom Untergrund und das Servo liegt lose im Leitwerk. Bei der letzten Landung die eine Bilderbuchlandung war, konnte man während das Modell noch am Boden rutschte sehen, wie das Höhenruder nach unten klappt….. .

Dann habe ich einen neuen Rahmen mit Endfest300 eingeklebt und seitdem hält alles. Seit 2 Jahren ist jetzt alles OK und hat nirgends Spiel.
 

LT45

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@ gufi
kann ich von der Grundüberlegung her nur unterschreiben, entscheidend ist nicht was in der Luft passiert, abgesehen von Ruderflattern,
sondern bei Landungen. Die Kraft- oder Impulsspitzen passieren aber nicht bei gerissenen Figuren sondern eher bei Landungen am Hang.
Am kleinsten sind die Stellkräfte, dann kommen die Haltekräfte und "on top" die Landestöße, das meine ich jetzt nicht modellspezifisch.
Gruss Andreas
 
Kabelbäume für die Flächenservos passend auch zur GP 15

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Die Aussparungen für das Steckergehäuse im Rumpf passen saugend ohne Nacharbeit.
 
Damit das Seitenruderservo bei dieser Einbaulage leicht ausgebaut werden kann, müssen 2 Stellen beim Servorahmen vor dem Verkleben angeschliffen werden.
Grüner Pfeil: Steg entfernen. Dies kann nach dem Verkleben geschehen. Beim Verschieben des Servos bleibt sonst der Hals des Servohebels am Steg hängen.
Roter Pfeil: Vor dem Verkleben die hintere Fläche etwas abschleifen, damit die Gummitülle des Servokabels beim Verschieben des Servos hier nicht hängen bleibt.
Zum Ausbau des Servos dieses einfach nach oben verschieben, bis der Servoarm aus dem Widerlager gedrückt ist und dann das Servo entnehmen.

Anhang anzeigen 12126899


Beim Seiteruderservo ist die Befestigungslasche am Boden des Servos unnötig. Sie wird am besten mit einer Laubsäge abgesägt.
So hat mann zum Hantieren mehr Platz.
Tag zusammen,
täuscht das oder hat nur das SR Servo einen Rahmen mit Gegenlager?

Grüße Claus
 

gufi

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Ich glaube das Gegenlager bringt hier nichts. Bei IDS oder LDS ergibt ein Gegenlager weniger Spiel, weil der seitliche Flex am Abtrieb weniger wird. Die Impulskräfte, die dann z. B. beim landenins Servogetriebe gelangen sind hier am Höhenruder dann sogar ungünstiger. Sagt mein Gefühl.
 
2 Getriebemotoren stehen bei mir zur Auswahl mit 6s 3600 mAh Lipo 540 g und GM 18x10 scale Luftschraube.

Leopard LC 500 1720/Vmin mit 5:1 Getriebe. 282 g. Strom um 60A

Peggy peper 3226 1750/Vmin mit 5:1 Getriebe. 335 g Strom etwas unterhalb von 70A
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Spanteinbau

Die Verlängerung der Motzorzugachse geht durch den Schwerpunkt. Der Motor wird mit etwas Seitenzug nach rechts eingebaut.
Der CFK Motorspant hat einen Durchmesser von 41 mm. Der Spinner 42 mm.
Der Spant wird ca. 3 mm nach hinten versetzt eingebaut, damit die Schraubenköpfe für die Getriebebefestigung Platz haben.
Die Rumpfdicke vorne beim Spant wird auf ca. 1,7 mm zurückgeschliffen (unverschliffen zwischen ca. 2 und 2,9 mm). Auch die Rumpfnaht wird verschliffen. Auf der unteren Rumpfnaht wird später der Regler platziert.
Der Rumpf ist nach dem Abtrennen der Spitze fast kreisrund.

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Die Reisenauerspinnerkappe 42 mm mit gekröpftem 38 mm Mittelstück mit Umfangsklemmung passen zusammen mit der 18x10 scale gut an den GP Racerrumpf. Mit dem 36 mm Mittelstück streift der Luftschraubenhals vorne am Rumpf
Bei den Bildern ist auch zu erkennen, dass die Luftschraube die sehr gut passende Kabinenhaube nicht unterschneiden kann.

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Der Spinner wird noch schwarz lackiert.
 
Für einen Schwerpunkt zwischen 103 und 105 mm benötigt man vorne eine Zuladung von ca. 850 g.
Ohne montierte Tragflächen und Höhenleitwerk, aber mit den abgebildeten Komponenten, kann der Rumpf in der Mitte der Aussparung für den Flächenverbinder ausbalanciert werden, um beim komplett zusammen gebauten Modell den geforderten Schwerpunkt zu erreichen.
Bei der abgebildeten Komponentenverteilung passt der Schwerpunkt.
Motor 263g
Luftschraube mit Spinner 39g
6s Lipo 540 g
Akkuauflage 30 g

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