Graupner Giles G-202

Hallo Headhunter,

I like the color scheme proposed by Graupner because makes the cowling and the front in general "lighter" because is very big compared to the other aerobatics plane. I'm thinking to paint the wings instead to use oracover, but if I will succeed with a perfect match of paint color against oracover, then I will avoid to paint the wing (usually the white in paint is not exactly like the white on oracover...)
regarding the engines I'm trying to collect more info about zdz 80... But what do you think about DA 85?
Less vibretation than zdz?

I will try to weight every parts of my Giles during the week end so we can compare it!

Anybody in friederischafen in November?
Bye,
Nicola
 
Buongiorno Nicola,

I´m currently building this ARF-kit, too. The components are:

Futaba BLS 452 all rudders
ZDZ 80RV with Graupner Hydro-mount and Graupner exhaust
for fuel i will use a 1 liter PET-bottle.

During building the model i realized that there are some little differences between Graupners building instructions and the way mibo prepared the ARF-kit. So think twice before you use the saw or the cutter.;) If you need the English instructions you can download them from Graupners homepage.


Best regards
Martin

Thanks for the English instruction! Very useful!
Thanks again also for the suggestions on the building steps! I will let you know if I will have some doubts!

Bye,
Nicola
 
Hello Nicola!

I don´t have a DA 85 but the experiences of some other users in different threads in this forum show that the DA 85 is very powerful but a "rough guy" (vibrations).

The ZDZ 80 RV offers more than enough power and fits under the cowling very well.

Painting... wouldn´t it be easier to cover the wings with oracover and paint the fuselage? For my first Giles it was necessary to paint the cowling (colour did´t match to the rest of the fibreglass parts) and the canopy frame (i´m not sure, i think RAL 9003 or 9010). that matches fine to the oracover-white.

My actual Giles get´s a yellow covering an will be also painted on the fibreglass parts.

Marko
 
Hallo Headhunter,

I like the color scheme proposed by Graupner because makes the cowling and the front in general "lighter" because is very big compared to the other aerobatics plane. I'm thinking to paint the wings instead to use oracover, ...
Bye,
Nicola

Hello,

If you like this scheme I can recommend Peter Kastl. Look at his website. He made this design for this Plane. You can order the complete decals directly from him.

http://www.pk-foliencut.de/entwuerfe-motorfl.html

Kind regards
Martin
 
Unbelieveble!!

Unbelieveble!!

Hello,

If you like this scheme I can recommend Peter Kastl. Look at his website. He made this design for this Plane. You can order the complete decals directly from him.

http://www.pk-foliencut.de/entwuerfe-motorfl.html

Kind regards
Martin

Martin,
You are super!!!!!
You not only provide me the info about the decals for my Giles, but I'm looking for the eagle for my turbo raven from mibo and the tacatana decals for my wilga 3.2 m since ages!!!
Thank you so much!!!

I want to say that the rc world and market in Germany is the best!
You have everything there.
My favorite messe is friederischafen and I want to be again there this year. Do you will be there?

Bye,

Nicola.

P.s. Where can I buy the zdz engines in Germany or cz republich? In italy are not sold anymore.
 
Hallo zusammen,

die letzten schönen Herbstwochen habe ich noch mal mehr geflogen als gebastelt:-). Daher gehts nur langsam voran und dennoch, der nächste Schritt war die Fertigstellung der Flächen-Verdrehsicherung.
Kleine Besonderheit war hier, wie auch schon beim Höhenleitwerk, die abweichende Vorarbeit, die Mibo in Bezug zu Graupners Bauanleitung geleistet hat. Die von Graupner vorgesehene Ausführung war ein durch den Rumpf geschobenes Messingröhrchen, Durchmesser 9mm, welches nach dem Einharzen in die beiden angesteckten Flächen einfach im Rumpf wieder durchgesägt werden musste, um die Flächen wieder abzuziehen. Im Anschluss sollten die überstehenden Enden auf je ca. 30 mm gekürzt werden.

Bei der ARF-Variante wurde von Mibo anstatt des Messingröhrchens ein Alu-Röhrchen, Durchmesser 9mm, in den Rumpf eingeharzt. Dadurch verringert sich der Durchmesser für die Verdrehsicherung auf 8mm. Um den Unterschied in der mit 9mm vorgebohrten Wurzelrippe auszugleichen, habe ich einfach einen kleinen passenden Rohr-Abschnitt Auf die eigentliche Verdrehsicherung aufgeklebt.

Warum beschreibe ich das so genau? Damit der geneigte Giles-Bastler nicht den gleichen Fehler macht, den ich fast gemacht hätte. Wenn man nun immer noch ein durchgehendes Röhrchen nimmt, wie in der Bauanleitung beschrieben, hat man nach dem Einharzen ein Problem. Dann muss man nämlich leider mit der säge das schöne durchgehende Alurohr gleich mit zersägen. Daher, die vorbereitete Steckung zweiteilig machen, dann klappts bestimmt. Dabei kommen einem auch die aufgeklebten Rohrabschnitte zugute, denn beim einkleben der Verdrehsicherung in die Fläche kann sich so nichts mehr verschieben.

Für den Anschluss der Flächenservos habe ich die Emcotec-Wing-Connector verwendet. Klasse Sache. Nicht nur die Steckverbindung ist super, auch die Art, wie das Kabel angelötet und mit Kabelbinder und Schrumpfschlauch gesichert wird, macht einen sehr dauerhaften Eindruck.

Als vorerst letzte Handlung habe ich noch den Haubenrahmen mit der Haube verklebt. Ist für meine Begriffe ganz gut gelungen.

Die nächsten Schritte sind die Fertigstellung der Anlenkungen für Quer- und Höhenruder. Leider komme ich mit dem Motoreinbau und allem was Dranhängt noch nicht weiter. Der bestellte Motor wird voraussichtlich erst im Januar geliefert werden:cry:

Was solls, die eigentliche Bausaison hat ja noch nicht mal angefangen...

Viele Grüße
Martin


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Hallo zusammen,

wie weit seit Ihr mit Euren Giles-Fliegern. Bei mir sind jetzt alle Anlenkungen eingebaut und auch die Verrigelung für das abnehmbare Seitenruder ist fertig. Alles nichts tolles aber da ich immer noch auf den Motor warte, muss ich mich eben an den Kleinigkeiten mächtig aufhalten.;)

Für die Anlenkung des Seitenruders habe ich die kleinen Ruderhebel von Gabriel verwendet. Die Teile sind wie für diesen Flieger gemacht. Wenn man sie an der markierten Stelle im Seitenruder einklebt, liegt der 6mm Vorsprung genau auf Höhe der Drehachse. Im Seitenruder finden die Hebel auch genügend Halt, denn die 4,8 mm Durchgangsbohrung dafür geht durch einen Vollholz-Bereich, welcher allerdings nicht sehr hart ist.

Beim Höhenruder habe ich die Teile aus dem Baukasten verwendet. Sie erscheinen mir robust genug, um die Gabelköpfe an dem abnehmbaren Leitwerk immer ein- und auszuhängen. Zumal hier unter der Beplankung auch nur Styropor ist.

Die Seitenruderwelle ist aus 4/3 mm Alurohr anstatt aus dem beigelegten GFK-Rundmaterial. Am oberen Ende habe ich eine M3-Aluschraube und am unteren Ende ein kleines Stück 3mm Buchenrundholz eingeklebt. Zur Sicherung benutze ich zwei kleine Splinte. Wie gesagt, ohne Motor ist genug Zeit für Kleinkram...

Für die Querruderanlenkung können je Fläche zwei Servos verbaut werden. Ich nehme nur je eins. Dafür kann mit den übergebliebenen Novotex-Teilen eine Anlenkung gebaut werden, die reichlich überdimensioniert erscheint. Allerdings hatte ich, bei zuvor nur einem Ruderhorn mit angeschraubtem Kugelkopf, unter Last eine leichte Drehbewegung im Selbigen beobachtet.

So steht nun nur noch dieser mächtige Rumpf etwas verlassen auf dem Basteltisch und wartet ungeduldig auf seinen ZDZ.

Viele Grüße
Martin


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Hallo zusammen,

lange nichts passiert hier...

Bei mir hat sich wieder was (wenig);) getan. Nachdem ich bis Anfang April etwa 6 Monate auf den ZDZ 80RV gewartet habe, habe ich dann doch das Angebot von Volker Steinkamp (ZDZ-Deutschland) angenommen. Er hat mir dankenswerterweise seinen alten aber ungelaufenen ZDZ 80 kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich am Flieger weiterkomme.

Warum ist der 80er zur Zeit nicht lieferbar? Weil es eigentlich eine veraltete Version ist, deren Produktion eingestellt werden sollte. Da die Nachfrage aber offensichtlich doch noch vorhanden ist, wird der Motor auf Initiative von Volker weiter produziert. Die neue Variante wird auch das normale Kerzengewinde und einen normalen Kerzenstecker haben. Außerdem ist als Vergaser nicht mehr der alte BING, sonder ein Walbro verbaut. Damit ich für meine Anpassungen an den Flieger alles parat habe, hat mir Michal Janoušek (ZDZ-CZ) auf Nachfrage einen nagelneuen Walbro WJ-71 Vergaser zur ProWing mitgebracht. Er hat mir dort auch persönlich versichert, dass der Motor bald fertig sein wird. Soweit so gut.

Der Ansaugtrichter ist vom ZG80 und die Novotexteile selbst ausgefiedelt, zur Anlenkung mit einem Bowdenzug. Hierbei ist es wichtig, gegen die Rückstellfeder der Vergaserklappe zu drücken, damit kein Spiel im System ist. Eigentlich ist ein Bowdenzug ja nicht zur Anlenkung auf Druck gedacht. Im Originalzustand ist die Federkraft bei dem Walbro auch ziemlich stark. Allerdings kann die Feder in ein anderes Löchlein am Vergaser eingehängt werden. Dadurch ist die Rückstellkraft noch ausreichend groß aber nicht mehr so stark, dass sich der Zug wegdrückt.

Der Dämpfer wird im Bereich der Halterung mit einem Aluring verstärkt, damit es keine Beulen gibt. Der Original Graupner-Dämpfer ist eigentlich ein PEFA KDSP 80, leicht modifiziert. Den Aluring kann man bei PEFA einzeln bekommen.

Der Krümmer ist von Krumscheid. Der Graupner-Alu-Krümmer, welcher eigentlich vorgesehen ist, passt trotz nachbiegen nicht optimal.

So, genug gesabbelt. Seht euch lieber die Bilder an.:)

Viele Grüße
Martin



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Moin,

zwischenzeitlich habe am Finish weiter gewerkelt. Bis auf ein paar weitere kleine Aufkleber ist es soweit fertig. Die Decals auf dem Rumpf, den Leitwerken und der Fläche sind aus selbstklebender Folie geschnitten. Außer für die Haube, bei der ich Basislacke und Klarlack verwendet habe, ist alles mit weißem 2K-Lack aus der Dose lackiert. Dafür habe ich das Sprüh-System von "Spray Max" mit Standox Lack verwendet. Die 2 Komponenten werden direkt in der Dose, durch drücken eines Mischknopfes, zusammengebracht. Das Oberflächenergebnis ist wirklich klasse. Die Haube ist dreifarbig lackiert. Das Gelb der Haube ist leider, trotz gleicher RAL-Nummer, etwas dunkler als das der Aufkleber.

Der Innenausbau ist auch soweit, dass nur noch wenige Handgriffe notwendig sind.

Und der Motor? Der ist unterwegs, irgendwo zwischen Tschechien und Deutschland;) Sollte also nächste Woche eigentlich bei mir ankommen. Falls nicht wieder was dazwischen kommt... Irgendwie bin ich aber, was die lange Lieferzeit von nun fast 10 Monaten angeht, sehr entspannt.:cool:

So long
Martin


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Hallo zusammen,

der Flieger ist soweit fertig zum Erstflug:). Der heutige Probelauf des brandneuen ZDZ im Garten verlief durchaus positiv. Mit dem 23/12/3 Müllerprop dreht er 6750/min. Fotos reiche ich noch nach.

Grüße
Martin
 
Moin,

heute war Erstflug. Soweit auch erfolgreich aber hier und da gibt es noch was zu optimieren. Beim dritten Flug hat sich der Teflonschlauch am Krümmer gelöst. Scheint so, als wäre das VA-Rohr zu glatt. Mal schauen, was man da machen kann. Falls jemand einen Tipp hat, her damit;)

Dann musste ich deutlich tiefe nachtrimmen?! Warum weiß ich allerdings noch nicht. Will nicht hoffen, dass irgendwas mit der EWD faul ist...

Seitenzug kann noch etwas mehr.

Der Tank muss auch noch besser fixiert werden damit er sich nicht dreht.

Grüße
Martin

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Noch mal zur Info. Weiter vorne war ja kurz die Diskussion über Innentemperaturen. Wie Marko schon beschrieben hatte gibt es Im Flug keine Probleme. Im Innenbereich geht die Temperatur bisher nicht über 42 Grad (Empfängertemperatur). Abluftöffnungen habe ich keine zusätzlichen eingebracht.

Grüße
Martin
 
Hallo!

Zum Tiefenrudertrimm... das ist bei meiner auch so. Werkseitig scheint die EWD wohl etwss zu groß. ich hab hier auch etwa 3mm tief getrimmt. Verdreht man Flügel oder Hlw passen die Übergänge zum Rumpf nicht mehr was optisch stört. Ich hab auf der Rumpfunterseite zwei Abluftöffnungen im Bereich vom Servobrett.

Gruß
Marko
 
Hallo Marko,

dann ist die Ursache für die Trimmung ja gefunden. Wenn die Giles trotzdem relativ neutral zu fliegen ist, soll es mich nicht weiter stören. Soweit war ich aber noch nicht:cool:. Zum landen kann man sie anscheinend sehr langsam machen. Sonst reicht ein kleiner Tick zufiel Höhe und sie geht wieder zu weit nach oben.

Zu den Abluftöffnungen habe ich noch diesen alten Beitrag in den unendlichen Weiten des RCN gefunden: Klick

Was ich allerdings auch noch gemacht habe ist eine Öffnung im Motorspant im Bereich des Zylinders, damit der Auspuff etwas mehr Luft abbekommt. Die Platzierung der Zündung nach Bauanleitung direkt hinter dem Zylinder war auch etwas suboptimal. Dort, wo sie jetzt sitzt, ist es besser.

Grüße
Martin


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Hallo Marko,

das Design sieht super aus. Ich hatte letztes Jahr leider erst sechs Flüge mit der Giles. Um so mehr freue ich mich darauf, weiter zu optimieren. Zwischenzeitlich hat sich gezeigt, dass der Wellschlauchkrümmer den Vibrationen nicht standhält. Ich verwende nun doch einen etwas anders als in der Anleitung beschrieben gebogenen Alukrümmer von PeFa. Zur zusätzlichen Fixierung an der Motorgrundplatte ist noch ein Winkel am Krümmer mit angeschweißt.
Fotos davon stelle ich noch ein.

Grüße
Martin
 
Hallo Martin!

Die Probleme mit dem Flex-Krümmer kann ich nicht nachvollziehen. Bei meiner ersten giles hält das seit 10 Jahren. Wichtig ist, dass das ganze System flexibel gelagert ist. Das Finish meiner neuen Giles wird gegenüber der Vorlage bezüglich Farbkombinationen leicht modifiziert. Bin echt auf das fertige Design gespannt...

Ich habe übrigens die graupner Räder nicht verbaut sondern 105mm nona-Air Räder. Die graupnerteile sind auf Dauer nicht besonders standfest und Kriegen standplatten.

Gruß
Marko
 
Hallo,

damit der originale Alu-Krümmer passt, habe ich ihn nicht nach Bauanleitung sondern wie in der Skizze dargestellt gebogen.

Den zusätzlichen Haltewinkel hat Peter Faller angeschweißt.

Viele Grüße
Martin


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