Heilixblechle, dass das ein Thema ist, freut mich. Ich selbst hebe auch alle Reste auf.
Das "Langholz" stelle ich in die Dosen des von meiner Frau geliebten Instantcapuchino und den Rest sammle ich in einer Kunststoffboxs. Ab und zu, vor allem in der kalten Jahreszeit, wandert aber auch mal was in den Kachelofen. Wichtig ist, die Reste "sichtbar" zu lagern, damit man sie auch findet. Wenn ich denke, wie viele Dreiecksverstärkungen oder Holmverkastungen zu montieren sind, so kann man die Reste gut verwerten. Ich achte beim Ausschneiden der Einzelteile auch immer auf eine möglichst ökologische Verteilung, natürlich unter Berücksichtigung des Faserverlaufs.
Das ist mir in den Anfängen bei den Bausätzen der Industrie schon aufgefallen. (da geht es auch um die Materialkosten) Wenn ich mal eine Leiste in der geforderten Stärke nicht verfügbar habe, dann werden 2 Leisten zur geforderten Stärke verleimt. (hält meisstens besser als an einem Stück)
und das, obwohl ich kein Schwabe, sondern ein Badenser bin.
Gruss René