Stefan Siemens
User
Hallo Bertram,
die Eingangsbemerkung zu meinem Beitrag war ironisch gemeint und dann bitte auch mein P.S. lesen
die Eingangsbemerkung zu meinem Beitrag war ironisch gemeint und dann bitte auch mein P.S. lesen
IKURA (Aer-O-Tec): Präsentation!
- Ersteller Pacemaker
- Erstellt am
.... natürlich sind die Nacharbeiten zunächst kein Problem (wir sind ja Modellbauer
), mein Unverständnis betrifft nur die unterschiedliche Bewertung von gleichen Mängeln bei verschiedenen Herstellern/Händlern.Ich habe diese Mängel nicht genannt, ich habe nur gefragt - aber da bin ich wohl einigen auf den Schlips getreten - sorry.
Und Ja - sowas (Rumpfnaht) ist ein struktureller Mangel - egal ob Modell X oder Y.
Die Flugleistung und Auslegung hat mit meiner Frage nichts zu tun (die ist aber offensichtlich bei beiden Modellen sehr gut).
Eine Antwort erwarte ich hier nicht mehr - schade, das hier evtl. ein gewisses "Lagerdenken" eine große Rolle spielt.
DeeSea
User
Was für ein Lagerdenken? Mir ist es völlig egal, ich betrachte das nüchtern und es ist mir auch völlig egal wer sich etwas leisten kann oder auch nicht. Ich verstehe nur nicht dieses Bullshit-Bingo wegen Kleinigkeiten und ein völlig sinnfreier Vergleich. Das zitierte MPX Flugzeug platzte wohl auf ganzer Länge auf und bei der Ikura ist es ein Riss(chen) hinter dem Haubenrahmen. Ich mag nicht wissen wie viele Ikura nie etwas von ihrem Schicksal erzählt bekommen haben und seit Jahr und Tag unbehelligt fliegen. Was soll man da auch für ne Antwort erwarten wenn der Umgang mit Mängel ganz individuell pro Mensch gilt. Warum der Umgang mit dem anderen Flugzeug schärfer ist als mit diesem hier - wohl individuell wie die Menschen. Was möchte man darauf für eine Antwort erwarten/hören? Entweder kaufen und ein bisschen Mehrarbeit in kauf nehmen oder einfach lassen?!
Nobby_segelflieger
Vereinsmitglied
Moin David
Da gebe ich dir völlig recht.
Wenn man so aufgestellt daher kommt, dürfte man ja überhaupt nicht fliegen gehen; da ja der eine oder andere Kollege negative Erfahrungen mit einer Fernsteuerung hatte, oder man befürchten muss das das Modell unvermittelt durch einen Fehler zwischen den Ohren zu Boden fällt.
Dann dürfte man ja auch nicht vor die Haustüre gehen, weil man angst haben muss das einem der Himmel auf den Kopf fällt.......
Meine IKURA müsst aus 2017 stammen (der Nummer nach zu urteilen 80 -83), da bin ich der 3. Besitzer und mache mir da eigentlich keine Sorgen. Sie hat mit Sicherheit schon die eine oder andere Landung wegstecken müssen die nicht ganz Spruchreif ist.
<Geht fliegen damit und genießt den Augenblick>
Könnt ja sein das irgendwelche Trümmerteile der ISS plötzlich runter fallen und uns auslöschen.......bzw uns beim fliegen treffen......
Da gebe ich dir völlig recht.
Wenn man so aufgestellt daher kommt, dürfte man ja überhaupt nicht fliegen gehen; da ja der eine oder andere Kollege negative Erfahrungen mit einer Fernsteuerung hatte, oder man befürchten muss das das Modell unvermittelt durch einen Fehler zwischen den Ohren zu Boden fällt.
Dann dürfte man ja auch nicht vor die Haustüre gehen, weil man angst haben muss das einem der Himmel auf den Kopf fällt.......
Meine IKURA müsst aus 2017 stammen (der Nummer nach zu urteilen 80 -83), da bin ich der 3. Besitzer und mache mir da eigentlich keine Sorgen. Sie hat mit Sicherheit schon die eine oder andere Landung wegstecken müssen die nicht ganz Spruchreif ist.
<Geht fliegen damit und genießt den Augenblick>
Könnt ja sein das irgendwelche Trümmerteile der ISS plötzlich runter fallen und uns auslöschen.......bzw uns beim fliegen treffen......
joergrohde
User
Moin zusammen,
meine Ikura, vor ca 5 Jahren aus den Formen entschlüpft, hat keine Rumpfprobleme.
Letztes Jahr bei zwei rumpeligen Landungen hat sich erst auf der einen dann auf der anderen Seite das Servobrett im Rumpf gelöst.
Nach dem zweiten Mal habe ich es dann komplett rausgenommen rechts und links was abgenommen und das Brett oben mit einer Lage 300er Glas überzogen. Nach aushärten und Rumpf von Mumperesten säubern mit ca 1cm Überstand das Gewebe beschnitten, nach unten umgelegt und wieder eingebaut. Gewebe unten mit Pinsel angedrückt oben eine Mumperaupe fertig.
Der Rumpf hat von diesen schlechten Landungen keinen Riss bekommen.
Die Verbinderöffnung hatte ich etwas gängiger gemacht und die Kanten gebrochen.
Bei einem anderen Modell hatte ich einen Verbinderbruch in der Wurfpassung im Rumpf und ausbrechen von drei Torsionszapfen nachdem der Vogel beim Landen in 10cm Höhe durch eine Maulwurfshügel gebremst wurde.
Keine Beschädigung des Rumpfes außer an der Verbinderdurchführung.
Also auch eine schwimmende Lagerung ( Wurfpassung ) ist kein Garant das der Verbinder nicht bricht wobei das in diesem Fall bei einer geradezu lächerlich niedrigen Geschwindigkeit war.
Zur Dichtlippe - die forme ich immer mit meinem alten Folienbügeleisen thermisch so um das sich ein mindestens 1-1,5mm Spalt beim Einlaufen ergibt. Ich kenne nur einen Hersteller bisher der die Dichtlippe so baut das hier von Haus aus ein solcher Spalt existiert.
So habe ich auch unter anderem bei meinem Shinto die Dichtlippen der Wölbklappen behandelt und werde das bei meiner Chocofly Diana2 auch machen. Also kein typisches Ikura Problem.
Und auch bei den weiter oben genannten Herstellern Baudis/FW ist nicht immer alles Gold was beim Kunden ankommt. Einer meiner Freunde hatte das zweifelhafte Vergnügen verzogene Flächen zu bekommen - die umgetauscht wurden, bzw eine fast abgerissenes Ruder nach der Landung.
Es kochen alle nur mit Wasser.
Und jetzt geh ich fliegen
meine Ikura, vor ca 5 Jahren aus den Formen entschlüpft, hat keine Rumpfprobleme.
Letztes Jahr bei zwei rumpeligen Landungen hat sich erst auf der einen dann auf der anderen Seite das Servobrett im Rumpf gelöst.
Nach dem zweiten Mal habe ich es dann komplett rausgenommen rechts und links was abgenommen und das Brett oben mit einer Lage 300er Glas überzogen. Nach aushärten und Rumpf von Mumperesten säubern mit ca 1cm Überstand das Gewebe beschnitten, nach unten umgelegt und wieder eingebaut. Gewebe unten mit Pinsel angedrückt oben eine Mumperaupe fertig.
Der Rumpf hat von diesen schlechten Landungen keinen Riss bekommen.
Die Verbinderöffnung hatte ich etwas gängiger gemacht und die Kanten gebrochen.
Bei einem anderen Modell hatte ich einen Verbinderbruch in der Wurfpassung im Rumpf und ausbrechen von drei Torsionszapfen nachdem der Vogel beim Landen in 10cm Höhe durch eine Maulwurfshügel gebremst wurde.
Keine Beschädigung des Rumpfes außer an der Verbinderdurchführung.
Also auch eine schwimmende Lagerung ( Wurfpassung ) ist kein Garant das der Verbinder nicht bricht wobei das in diesem Fall bei einer geradezu lächerlich niedrigen Geschwindigkeit war.
Zur Dichtlippe - die forme ich immer mit meinem alten Folienbügeleisen thermisch so um das sich ein mindestens 1-1,5mm Spalt beim Einlaufen ergibt. Ich kenne nur einen Hersteller bisher der die Dichtlippe so baut das hier von Haus aus ein solcher Spalt existiert.
So habe ich auch unter anderem bei meinem Shinto die Dichtlippen der Wölbklappen behandelt und werde das bei meiner Chocofly Diana2 auch machen. Also kein typisches Ikura Problem.
Und auch bei den weiter oben genannten Herstellern Baudis/FW ist nicht immer alles Gold was beim Kunden ankommt. Einer meiner Freunde hatte das zweifelhafte Vergnügen verzogene Flächen zu bekommen - die umgetauscht wurden, bzw eine fast abgerissenes Ruder nach der Landung.
Es kochen alle nur mit Wasser.
Und jetzt geh ich fliegen
Chrima
User
nö, aber wie ich schon einmal geschrieben habe, muss man sich doch irgendwie auch dem Modell anpassen können.
Und da nahm ich eben früher fürs "Grobe" den Baudis Skywalker, doppelt so grosser Verbinder und ein Rumpf mit dem man Zaunpfähle hätte einschlagen können. Irgendwie merkt man die Stabilität doch schon beim Bau und kriegt so ein Gefühl fürs Einsatzfenster.
Was mich an Werners Aussage störte, war mehr die Bemerkung über den Preis. Eine ähnliche Bemerkung gab es da ja auch schon beim Orca. Sieht dann eben schnell nach einem Problem aus, das vielleicht gar nichts mit dem Modell zu tun hat, sondern mit dem Vertreiber.(?)
Der Preis, vorallem damals vor ca. 8 Jahren war extrem (für mich). Das teuerste Modell. Aber wie sieht das heute aus ?
Und eben, habe immer ein Ohr offen für Alternativen.
Grüsse
Christian
PS; und es gab natürlich eine Zeichnung für ein Servobrett mit dazu !
Werner, deine Bemerkung war durchaus berechtigt. Nur denke ich, kann man momentan Aer-O-Tec, der bereits jahrzehntelang GFK/CFK-Segler in tadelloser Qualität, ich hatte drei Orcas und den T-29, herstellt oder herstellen lässt, nicht mit Multiplex vergleichen. Meines Wissens ist Multiplex erst seit kurzem in die Herstellung und/oder den Vertrieb von GFK/CFK-Seglern eingestiegen (Antaris-, die hatte ich/Alpina-Carbotec, GP 14). Somit dürfte bei Aer-O-Tec doch das grössere Know-How vorhanden sein, auch wenn auch da ab und zu ein Ausrutscher passieren kann. Zudem wird die Ikura schon seit ein paar Jahren produziert, ohne dass von grösseren Mängeln bei den Modellen berichtet wurde. Vielleicht wird Multiplex in ein paar Jahren ebenfalls ein renomierter Produzent von Schalentieren sein, eine grössere Artenvielfalt bei den Herstellern wäre ja wünschenswert.
Nobby_segelflieger
Vereinsmitglied
uzim,
Multiplex lässt auch nur Produzieren..... das weis ich aus erster Hand. Genau so wie Meister Eder.
Bloß hat MPX eben einen Produzenten der nicht sauber arbeitet.
Viele IKURA´s fliegen ohne Probleme. Habe 4 Kollegen im Verein die ihre IKURA´s nur am Hang bewegen. Da hat noch keiner ernsthafte Probleme gehabt.
Artenvielfalt hängt oft mal mit dem Produzenten zusammen. Da gibt es nicht gerade viele die wirklich gute Arbeit abliefern. Bei der ersten Serie wird noch sehr sorgfältig gearbeitet, bis der Auftrag für eine gewisse Serie sicher ist, dann wird oft mal´s reingehauen was geht.
Kenne das selbst aus dem Handwerk wenn man Zulieferer hat. Habe das in 48 Jahren oft mal erlebt.
Multiplex lässt auch nur Produzieren..... das weis ich aus erster Hand. Genau so wie Meister Eder.
Bloß hat MPX eben einen Produzenten der nicht sauber arbeitet.
Viele IKURA´s fliegen ohne Probleme. Habe 4 Kollegen im Verein die ihre IKURA´s nur am Hang bewegen. Da hat noch keiner ernsthafte Probleme gehabt.
Artenvielfalt hängt oft mal mit dem Produzenten zusammen. Da gibt es nicht gerade viele die wirklich gute Arbeit abliefern. Bei der ersten Serie wird noch sehr sorgfältig gearbeitet, bis der Auftrag für eine gewisse Serie sicher ist, dann wird oft mal´s reingehauen was geht.
Kenne das selbst aus dem Handwerk wenn man Zulieferer hat. Habe das in 48 Jahren oft mal erlebt.
Klopfer
User
Ich fliege die IKURA jetzt seid 1 1/2 Jahren nur in der Thermik. Ich werde sie nach langer Abstinenz wegen C19 einmal auf der Kuppe bewegen. Ich habe den Rumpf für den Verbinder aufgeweitet und nun eine schwimmende Aufhängung. Ich habe bis jetzt kein klemmen der WK feststellen können. Wenn ich mal keine Lust mehr zum fliegen habe, dann stelle ich sie auf den Kopf und fliege 3-4 Highspeedkreise in Ameisenkniehöhe und lande dann. Bei mir ist der Rumpf noch nicht aufgeplatzt, und kurz vor dem aufsetzen nehme ich die Krähe etwas zurück. Ich habe festgestellt, das sie kein Rennsemmel ist. Bei max. 120Km/h (bei4,3Kg) zeigt sie noch gut Thermik an. Schneller quittiert sie mit starkem sinken, das benutze ich dann um Höhe ab zu bauen. Nach dem Absacker aus 300m geht sie aber mit 250 über den Platz. Vielleicht währe sie auch noch schneller mit mehr Gewicht, aber ich fliege halt Thermik, und da ist weniger halt mehr.
rc-volkslogger
User
Also ich habe MEINEN Ikura Nr. 10 ab hier sehr fleissig geflogen und keinen nennswerten Schaden gehabt.
Jedoch immer ohne großen Ballast und eher normalen Wiesenlandungen und nicht im Gebirge ...
Minimale Anpassungen and Klappen und Verbindertaschen, sonst keine Nacharbeit.
Der Absturz fürs ENDE war rein der Ausfall des HR Servos welches hätte rechzeitig getausch werden müssen.
Gruß Martin
Jedoch immer ohne großen Ballast und eher normalen Wiesenlandungen und nicht im Gebirge ...
Minimale Anpassungen and Klappen und Verbindertaschen, sonst keine Nacharbeit.
Der Absturz fürs ENDE war rein der Ausfall des HR Servos welches hätte rechzeitig getausch werden müssen.
Gruß Martin
Nobby_segelflieger
Vereinsmitglied
Bei meiner gebrauchten erworbenen IKURA ist im Haubenbereich bis hinter die Flächenanformung eine Lange Kevlar eingebracht worden.
Gerhard_Hanssmann
User
Ich, paar Aramidrowings quer, nachdem sich ein Spalt gebildet hat.
Ronald Vogler
User
...Ich frag mal anders herum.
Wer von den vielen vielen IKURA Piloten hat denn über die ganzen Jahre "keine" Probleme und freut sich über jede Flugminute, und die tolle Flüge mit dem IKURA... ? (kann auch gerne hier berichten)
Natürlich kann jeder seinen Wünschen entsprechend den IKURA optimieren...
Meine IKURA`s haben über die Jahre hunderte Landungen (auch Gebirge und nicht immer sanft) aber bis heute noch keinen einzigen Riß (auch keinen Haarriss)
Gruß
Ronald
PS: ich fliege seit ca. fünf Jahren den IKURA, mein erster fliegt bis heute mein Neffe und den zweiten fliege ich fast wöchentlich...
n1970
User
Mehr als 300 Flüge in 4 Jahren keine Probleme (siehe Video). Für mich ist auch selbstverständlich, dass ich alle meine Segler im Cockpitbereich für den Hangflugeinsatz verstärke (egal ob es eine Chocofly SB-14, Avanti 4.0, Shinto, Baudis ASW-22, etc. ist).
DeeSea
User
So weit waren wir doch bereits schon
Daher mein anders herum! Daher ist es schwer auf ein anders herum mit anders herum zu Antworten, weil wir dann wieder bei 0 sind und kein Konsens zu Stande kommen kann 
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