Kann man die laden

km77

User
Und wie wird das hier von den Profis interpretiert (lt. Bedienungsanleitung für die Zellen von de-power, der Lader der auf Seite 11 im PDF abgebildet ist):
Die Ausgangsspannung dieses Laders beträgt laut Spezifikationen 3,7/7,3 V.
Ist das jetzt so gemeint, dass wenn zwei eingelegt sind 2 Stück parallel auf 3,7 Volt geladen werden und bei vier Stück paarweise auf 3,65 Volt.
Falls das so ist, dürfte dass aber dann sehr wenig eingeladene Kapazität ergeben für eine 3,6-Volt-Standard-LiIonen-Zelle, die man ja normalerweise auf 4 bis 4,1 Volt lädt.
Damit wäre das mit der Ladeschlussspannung von 4 Volt, zumindest bei diesen Zellen von de-power, hinfällig.

mfg km77
001040460-an-01-ml-DE_POWER_LADEGERAET___4_CR123_AKKU_de-001.jpg
 

Crizz

User
Sehr interessant. Du hast nicht zufällig sows selber im Einsatz ? Mich würde nämlich interessieren auf welche Spannugn die Zellen effektiv geladen werden. Die Ableitung aus der Anleitung würde ich genauso deuten wie von dir beschrieben. Danach ist es aber dann auch interessant, ob die Zellen auf der Spannung bleiben oder nach kurzer Belastung z.b. auf 3,2 - 3,3 V einbrechen - denn dann wären wir im Betriebsbereich von LiFePO4-Zellen, was das ganze sogar plausibler machen würde.

Denn häufig trifft man in den umgangsspachlichen Bezeichnungen auch bei LiFePO4-Zellen auf die Bezeichnung "Li-Ion", was rein technisch gesehen so verkehrt nicht ist, allerdings nicht mit den üblichen Marktübergreifenden Bezeichnungen harmoniert, da Li-Ion sich eigentlich für Zellen mit der Technik der Ur-Konion von Sony mit 4,1 V Ladeschluß durchgesetzt hat. Daher ist der Markt imemr wieder mal etwas verwirrend, und solche Sonderfälle gehören dann einfach einmal genauer betrachtet, allein um da Klarkeit zu schaffen ob es wirklich da "eigene Zelle" gibt oder eventuell Begrifflichkeiten den genauen Zusammenhang nicht gleich erkennbar werden lassen.
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Solange die keiner einsetzt und mal wirklich nach misst ist das alles Spekulation! Wir wissen ja wie mit "absoluten" Spannungen in
den Datenblättern hantiert wird. Ich bleibe dabei, denn "nur" ein Beispiel eines bekannten Herstellers; hier steht folgende Spezifikation
zum Lader - komisch oder - ist doch immer die GLEICHE LiIon-Zelle (CR123A) über die wir hier reden!: ;)

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EU Charger for Rechargeable Lithium Batteries CR123A (Included)


  • Input: 12V d.c. 250 mA
  • Output: 4V d.c. 360 mA :eek:
  • Eu charger AC/DC: 100 / 240 v
  • Car charger: 12V
  • Status of led indicator: Red Led – Charge / Red to Green – Fully charged / Green Led – No batteries be detected
  • Battery: Rechargeable Li-ion RCR123A 3V 600 mAh (included)
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Also, alles gut und nix ungewöhnliches und immer hellen Durchblick! :)
 

km77

User
Ich habe das nur gepostet, da der Moderator in Post 19 schrieb:
"…weil die Ladegeräte (wie ich das heraus finden konnte) alle 4V als Ladeschlussspannung haben…"

Zu Post 22: Nein, leider habe ich sowas auch nicht in Betrieb. Ich musste mir die BDA auch mühsam aus dem iNet fischen, da, wie von dir schon erwähnt "…denn sonst würde das Web mehr Infos dazu herausgeben."
Meine drei "MagLite"-Taschenlampen haben zwar teilweise LEDs, werden aber noch herkömmlich mit NiMH-Akkus (damit meine ich Ready2use, eneloops, e-max oder wie man sie halt benennen will) betrieben.

Zu Post 23: Den Link zum EU-Charger habe ich bereits in Post 17 bekanntgegeben. Habe aber inzwischen auch die BDA mit Daten für den de-power gefunden und eben in Post 21 eingefügt und dazu eine Frage gestellt. Nicht mehr und nicht weniger!

mfg km77
 
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