Gast_13084
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Meine Eindrücke und Philosophie zum ORCA in der Einflugphase.
Hat jetzt etwas gedauert, aber das Wetter war nach der Fertigstellung des ORCA –hat bei mir auch gedauert- nicht so wie es hätte sein sollen.
Am Sonntag, den 30.03.2008 habe ich mit dem ORCA intensiv Starts mit dem EMC Bungee vorgenommen. Bis dahin hatte ich etwa 22 Flüge an drei Tagen. An diesem Tag hatte ich aufgehört zu zählen. Ich habe über 4 Std hinweg immer wieder gestartet und gelandet. Dabei habe ich aus Unaufmerksamkeit Landungen mit der Speedstellung, auch mit Dualrate gemacht, alle ließen sich noch gut kontrollieren, obwohl ich jeweils überrascht war. –bis zum erkennen der Schalterstellung-
Eigentlich ist dies ein Grund, meine Einstellungen zusammenzufassen, aber ich war wohl nach einiger Zeit zu unkonzentriert oder hatte eben alles nicht mehr so ernst genommen. Jedenfalls gab es keinerlei Probs.
Die Landungen verlaufen ja so kalkulierbar, dass ich nicht ganz verstehen kann, weswegen man auf Stecklandungen übergegangen ist. Mir gefallen eben schöne, sanfte Landungen und wenn ich dann noch mit den Klappen alles einteilen kann, bin ich zufrieden.
Am Montag den 31.03.2008 habe ich den ORCA dann ab etwa 10:30 Uhr mit der großen Spannweite geflogen, erstmals! Der erste Eindruck war langweilig. Es ist wirklich ein anderer Flieger, eigentlich nicht zu glauben, fast nicht. Flugverhalten noch gutmütiger, allerdings etwas träger, beim landen fehlt eigentlich nur noch die PAUSENTASTE –Vergleich Flugsimulator- Die braucht man aber nicht, weil es einfach spielerisch einfach geht.
Eine Stecklandung habe ich auch probiert, ist aber nicht mein Ding, schön finde ich allerdings, dass es bei der Stabilität zu keinen Probs führt.
Eine wirklich beeindruckende Möglichkeit -selbst bei schwachem Wind- ist, dass durch plötzliches vergrößern der Wölbklappenstellung kurz vor dem Aufsetzen der Flieger quasi angehalten werden kann und dann die letzten 5-10 cm absackt. –etwa wie bei den Drachenfliegern- Das habe ich zu meinem Verwundern mit aufsetzen auf die Wölbklappen ohne Schäden an Servo oder Klappen fertig gebracht. –ungewollt-
Als Tipp würde ich unbedingt das Einhalten von max 104 mm SP für den Erstflug geben, da ich beim Erstflug durch etwas weiter hinten liegenden SP und übergroße Ruderausschläge beinahe den Flieger zerstört hätte. –ging aber alles noch gut-
Des Weiteren unbedingt beim Abziehen des Tesafilmes -Befestigung- der Ansteckohren den Tesafilm auf der Tragflächeseite abpulen, ich habe mir dabei eine kleine Delle in das linke Ohr gedrückt.
Meinen Flitschenhaken habe ich schräg in den Rumpf eingesteckt –nach Bohren- und von innen mit Harz befestigt. Der schaut nur etwa 3 mm heraus.
Ich warte natürlich auf weiteres windstilles Wetter, aber mein erster Eindruck mit der größeren Spannweite, der SP könnte dabei etwas weiter vorne liegen. (im Vergleich zur kurzen Variante)
Insgesamt finde ich die kurze Spannweite eher etwas für meinen Bedarf, wenn es dann mal eng wird, werde ich die große wählen. –im Moment noch bleibe ich bis auf weiteres bei der großen-
Der Wechsel von klein / groß geht gut und zügig, allerdings auf die oben erwähnte Abpulseite achten!
Eigentlich gibt es nichts mehr zu sagen, ich bin jedenfalls mit meiner Wahl zufrieden, würde aus heutiger Sicht die gleiche Entscheidung treffen. Durch Veränderung der Spannweite habe ich fühl- und sichtbar zwei verschiedene Flieger mit unterschiedlicher Charakteristik.
Warum es allerdings für den ORCA jetzt ein größeres LTW gibt, ist mir ein Rätsel. Das der neue aber noch leichter ist, ist wirklich ein Hammer, aber kann ich gut verkraften.
Als einzige Kritik würde ich das hängende Flap des LTW sehen (etwa 1 mm) Ich habe eine EWD von 0,48° gemessen, demnach müsste die EWD bei Neutrallage etwa 1° betragen, aber das stört mich nicht weiter. Wie sich das mit dem Widerstand verhält, weiß ich allerdings nicht, wird wohl etwas bremsen.
Meine Philosophie beim Modellsegelfliegen: Thermikkriegen unterhalb der Höhe wo andere fliegen.
Ich bekenne mich ganz klar zum Abgleiten! Aus meiner Sicht ist das kein Segelfliegen. (womöglich noch mit Vario)
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
Hat jetzt etwas gedauert, aber das Wetter war nach der Fertigstellung des ORCA –hat bei mir auch gedauert- nicht so wie es hätte sein sollen.
Am Sonntag, den 30.03.2008 habe ich mit dem ORCA intensiv Starts mit dem EMC Bungee vorgenommen. Bis dahin hatte ich etwa 22 Flüge an drei Tagen. An diesem Tag hatte ich aufgehört zu zählen. Ich habe über 4 Std hinweg immer wieder gestartet und gelandet. Dabei habe ich aus Unaufmerksamkeit Landungen mit der Speedstellung, auch mit Dualrate gemacht, alle ließen sich noch gut kontrollieren, obwohl ich jeweils überrascht war. –bis zum erkennen der Schalterstellung-
Eigentlich ist dies ein Grund, meine Einstellungen zusammenzufassen, aber ich war wohl nach einiger Zeit zu unkonzentriert oder hatte eben alles nicht mehr so ernst genommen. Jedenfalls gab es keinerlei Probs.
Die Landungen verlaufen ja so kalkulierbar, dass ich nicht ganz verstehen kann, weswegen man auf Stecklandungen übergegangen ist. Mir gefallen eben schöne, sanfte Landungen und wenn ich dann noch mit den Klappen alles einteilen kann, bin ich zufrieden.
Am Montag den 31.03.2008 habe ich den ORCA dann ab etwa 10:30 Uhr mit der großen Spannweite geflogen, erstmals! Der erste Eindruck war langweilig. Es ist wirklich ein anderer Flieger, eigentlich nicht zu glauben, fast nicht. Flugverhalten noch gutmütiger, allerdings etwas träger, beim landen fehlt eigentlich nur noch die PAUSENTASTE –Vergleich Flugsimulator- Die braucht man aber nicht, weil es einfach spielerisch einfach geht.
Eine Stecklandung habe ich auch probiert, ist aber nicht mein Ding, schön finde ich allerdings, dass es bei der Stabilität zu keinen Probs führt.
Eine wirklich beeindruckende Möglichkeit -selbst bei schwachem Wind- ist, dass durch plötzliches vergrößern der Wölbklappenstellung kurz vor dem Aufsetzen der Flieger quasi angehalten werden kann und dann die letzten 5-10 cm absackt. –etwa wie bei den Drachenfliegern- Das habe ich zu meinem Verwundern mit aufsetzen auf die Wölbklappen ohne Schäden an Servo oder Klappen fertig gebracht. –ungewollt-
Als Tipp würde ich unbedingt das Einhalten von max 104 mm SP für den Erstflug geben, da ich beim Erstflug durch etwas weiter hinten liegenden SP und übergroße Ruderausschläge beinahe den Flieger zerstört hätte. –ging aber alles noch gut-
Des Weiteren unbedingt beim Abziehen des Tesafilmes -Befestigung- der Ansteckohren den Tesafilm auf der Tragflächeseite abpulen, ich habe mir dabei eine kleine Delle in das linke Ohr gedrückt.
Meinen Flitschenhaken habe ich schräg in den Rumpf eingesteckt –nach Bohren- und von innen mit Harz befestigt. Der schaut nur etwa 3 mm heraus.
Ich warte natürlich auf weiteres windstilles Wetter, aber mein erster Eindruck mit der größeren Spannweite, der SP könnte dabei etwas weiter vorne liegen. (im Vergleich zur kurzen Variante)
Insgesamt finde ich die kurze Spannweite eher etwas für meinen Bedarf, wenn es dann mal eng wird, werde ich die große wählen. –im Moment noch bleibe ich bis auf weiteres bei der großen-
Der Wechsel von klein / groß geht gut und zügig, allerdings auf die oben erwähnte Abpulseite achten!
Eigentlich gibt es nichts mehr zu sagen, ich bin jedenfalls mit meiner Wahl zufrieden, würde aus heutiger Sicht die gleiche Entscheidung treffen. Durch Veränderung der Spannweite habe ich fühl- und sichtbar zwei verschiedene Flieger mit unterschiedlicher Charakteristik.
Warum es allerdings für den ORCA jetzt ein größeres LTW gibt, ist mir ein Rätsel. Das der neue aber noch leichter ist, ist wirklich ein Hammer, aber kann ich gut verkraften.
Als einzige Kritik würde ich das hängende Flap des LTW sehen (etwa 1 mm) Ich habe eine EWD von 0,48° gemessen, demnach müsste die EWD bei Neutrallage etwa 1° betragen, aber das stört mich nicht weiter. Wie sich das mit dem Widerstand verhält, weiß ich allerdings nicht, wird wohl etwas bremsen.
Meine Philosophie beim Modellsegelfliegen: Thermikkriegen unterhalb der Höhe wo andere fliegen.
Ich bekenne mich ganz klar zum Abgleiten! Aus meiner Sicht ist das kein Segelfliegen. (womöglich noch mit Vario)
Aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.
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