Die Pulsflächen passen vom Profil her in dem Funray-Rumpf. Die MPX-Steckverbindung habe ich damals beim Funray entfernt und mit Kabelverbindungen und MPX-Steckern realisiert. Das ist sicherer, weil sich die Flächen lösen können und damit die Stromverbindung unterbrochen ist.
Die Flächenverbindungen von Funray und Pulse sind unterschiedlich, wobei beim Pulse die Flächen am Flügelende durch einen Klickverschluss zusätzlich gesichert sind und somit einen guten Halt garantieren.
Die Sicherung der Flächen im vorderen Bereich erfolgt beim Funray über einen Steckbolzen, der ein Lösen der Flächen bei harten Landungen erlaubt.
Beim Pulse sind die Flächen mit einer M6-Kunststoffschraube gesichert und wie schon erwähnt über den Klickverschluss am Flügelende. Das hält auf jeden Fall besser.
Die Pulsflächen haben eine ausreichende Steifigkeit, die durch einen CFK-Vierkantprofil in der Fläche garantiert wird.
Beim Funray ist die Nasenkante durch ein Kunststoffprofil verstärkt, was zusätzliche Steifigkeit und Schutz für den Flügel gewährleistet.
Der Pulse hat den besseren Gleitwinkel bedingt durch die größere Spannweite bei gleichem Flächenprofil.
Beim Pulse-Setup habe ich auf Thermik und Speedstellung verzichtet - braucht es nicht.
Als optimal hat sich eine 11x7 Camprop (von Aeronaut) herausgestellt, die für eine genügende Steigleistung und Durchzugskraft sorgt.
Zum Landen sollte auf jeden Fall Butterfly eingesetzt werden, weil dadurch Fahrt abgebaut werden kann und zielgenaue Landungen möglich sind.
Den CG habe ich auf 90mm eingestellt.
Wie schon erwähnt wurden alle Servos ersetzt durch Torcster-Servos mit 2kg Stellkraft und Metallgetriebe.
Für schnelle Rollen können die Klappen über den Flugphasenschalter zugemischt werden.
Ein Flug mit diesem Setup ist hier zu sehen:
Ein weiteres Video vom Pulse wird am 12.11.21 veröffentlicht.
FG KM