Nimbus 4 von FW Models

Auftrieb

User
Apropos Schnellflug: Mich würde jetzt beim Nimbus 4 von FW interessieren, wie sich bei einem wirklich schnellen Überflug die Flächenenden verhalten, ob also außen eventuell eine leichte Durchbiegung nach unten erkennbar ist. Ich konnte das Modell noch nicht im Fluge sehen.
Die größte Herausforderung ist doch bestimmt bei dieser dünnen Fläche, den Laminataufbau unter Berücksichtigung von Torsion und Cw so zu gestalten, dass das Ganze auch noch im Schnellflug harmonisch aussieht. Das hat absolut Respekt verdient.
 

Ingo Seibert

Vereinsmitglied
Und solange es am Himmel kein Tempolimit gibt, bleibt das auch so, auch wenn einige Protagonisten offenbar deshalb vor Neid platzen.

Namd!

"Zügig Höhe abbauen" gefällt mir ebenso, auch sonst bin ich als größtenteils stiller Mitleser mit den Meisten Schreibern einer Meinung. Jetzt kommt das "Aber": Ditt oben stimmt so nich, wa? Luftraum Golf kann je nach Sichtweite unterhalb 3000 ft auch auf 140 kt , ca. 259 km/h, begrenzt sein (bzw. andersrum, bis 140 kt genügen unter 3000 ft auch 1,5 km Sicht). Darüber gilt bis ca. 10.000 Füße (rd. 3050 m) 250 kt / 463 km/h. Das wird für die Pyloner schon arg eng. Für den Nimbus reicht es zum Glück ;).

Aber das nur am Rande. Einfach ein geiler Vogel. Lasst euch die Freude daran nicht vermiesen! Lese die interessanten Kommentare gerne.
 

Christian Lang

Moderator
Teammitglied
An den MOD
Es wäre an der Zeit die Kommentare des ProblemBären zu löschen und das Thema zu bereinigen!
Hier gehts um den Flieger
Es bräuchten nur wirklich alle wieder zurück zum Thema kommen. Sehe wenig Grund hier etwas zu löschen. Kann natürlich mal für ein paar Tage zu machen, bis sich alle beruhigt haben.
MODerative Grüße
Christian
 
Um einen grossen schweren Flieger wie den Nimbus4 nah an das Original heran zu bringen...gehört schon einiges an Ingenieureleistung...
Den FW Leuten traue ich das zu...ich gehe davon aus...das es ein Luftfahrtechnischer Betrieb ist.
Die Zulassungsbestimmungen für manntragende Flieger sind klar umrissen.
Klasse...das man hier einen Flieger bekommt...der sicher nah daran ausgelegt wurde....
Wenn man den Flieger original bewegt...geht es nicht darum...irgendwelche Aussenloops zu fliegen...sondern den Flieger in den vom Hersteller genannten Toleranzen zu bewegen...dazu gehört nicht 250kmh in stark turbulenter Luft...oder so komische Figuren wie hier nur von einer einzelnen Person beschrieben...aber Überflüge mit 250kmh bei normalen Bedingungen passen. Und mehr wurde hier nie vom Hersteller behauptet.
Gruß Robert
 

Schotti

User
Hier nun ein kleiner Ausschnitt aus der "BetriebsAnleitung" dieses heiß diskutiert Modells.
Ich hoffe, damit sind alle Klarheiten beseitigt.
PS: Kennt ihr den amerikanischen Film "Und ewig grüßt das Murmeltier" ?
 

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UweH

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Kann mir das jemand erklären ?

Das kann man nicht erklären, nur live erleben und jeder der schon mal sowas in der Art erlebt oder selbst geflogen hat weiß wirklich was damit gemeint ist :rolleyes::cool:

Gruß,

Uwe.

P.S.: Bei so einer Aktion saß ich bei 250 km/h mal auf dem Sozius einer DG500, es waren allerdings keine 5, sondern 15 m Flughöhe....der Maßstab war halt anders...das Erlebnis werde ich im positiven Sinne niemals vergessen :)
 

UweH

User
Die Menschen haben bekanntlich eine differenzierte Wahrnehmung.

Das möchte ich nicht bestreiten, auch bei den Themen "Gefahr" und "Spaß" im Flugmodellbau sind die Wahrnehmungen der Protagonisten stets äußerst differenziert.


Mir ging es um die subtile Häme.

Ich kann in Roberts Post keinerlei Häme erkennen, weder subtil noch direkt. Einen Nimbus 4 in dem Maßstab des FW-Modells im Hochgeschwindigkeitstiefflug über den Modellflugplatz zu erleben kann nur noch durch das ablassen von Wasserballasts bei diesem Manöver übertroffen werden .......oder wenn man bei so einem Manöver selbst im 1:1 Original sitzt.

Gruß,

Uwe.
 
Hallo zusammen,
es ist schwierig genaue Grenzen zu definieren.. Sicher ist, dass aufgrund der Auslegung hohe Geschwindigkeiten möglich sind..
Ich bin davon überzeugt, dass die Konstruktion des Flügels einiges hergibt.. Es ist aber auch klar, dass man bei einer Streckung von 38 und einer max Dicke des Flügels von 9,2%innen und ca 8% aussen niemals von "vollgasfest" (gibts meiner Meinung nach eh nicht) sprechen kann.
Die Grenzen können natürlich durch Böen usw schneller erreicht werden, als bei ruhiger Luft..
Man sollte das Ganze also mit Sinn und Verstand (Gefühl) betreiben..
Für alle die es interessiert häng ich mal das vn Diagramm an..
Viele Grüße,
Pascal
 

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sage und schreibe ich schon die ganze Zeit
es versteht aber niemand hier oder will es nicht
gibt genug Modelle dafür aber nicht dieses tolle Langohr
ein SCHAMBECK QUINTUS 8,85M CFK ist auch dafür nicht geeignet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Berrie

User
Ich habe geschwindigkeit beim sehr thermischen luft einmal ubertrieben..:cry: Das kosttet mich mein lieblingsflieger.


Der 'Cl sprung' der flugel beim durch fliegen mit 230kmh von ein 5m/s bart ist ziemlich..

So, Ich bitte dich deine sehr schone Nimbus 4 mit gefuhl zu fliegen.
 
endlich jemand der normal denkt und reagiert dem das auch passiert ist
Danke Berrie
Gruß der Problembär Uwe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schaut so aus, als ob das Forum wieder offen ist. Ich hoffe, dass sich die Gemüter beruhigt haben und wir uns wieder über den Nimbus 4M austauschen können.
Ich habe in der Zwischenzeit 13 Flüge absolviert.
Bisher alle im Schlepp.
Mein eingesetzter Motor, ein Torcman 530/35/14W an 12 S mit einer RFM 18,5x12 wirkt im reinen Steigflug ok, für den Bodenstart hatte ich das Gefühl, dass der Antrieb zu schwach ist. Eine Messung ergab 60 A Strom bei 8000 U/min. Das ergibt ca. 2700 W.
Gem. Antriebsempfehlung sollten 66 A anliegen, das wären dann imerhin knapp 3000 W. der YGE Regler bringt anscheinend nicht die volle Drehzahl.

Nach einem Gespräch mit Hr. Kraft/Torcman werde ich nun den Motor gegen einen Torcman 530/45/10W tauschen. Der Motor wiegt 100g mehr und ist 10 mm länger, das ist gut machbar.
Damit sollten dann ca. 3500 W Leistung möglich sein.
Durch die höhere Leistung habe ich mich entschieden, die verstärkte RFM 18,5 x12 einzusetzen.
Ein größerer Propeller würde natürlich vom Wirkungsgrad besser sein (zb 20/13), Ich möchte jedoch bei der Bodenfreiheit keine Kompromisse eingehen.
Das Abfluggewicht liegt bei 21,6 kg, mit Ballast bei 23,6 kg.
Ich hoffe und gehe davon aus, dass nach dem Umbau auch für den Bodenstart von einer Graspiste ausreichend Leistung zur Verfügung steht.
Ich bin gespannt, welche Drehzahl dann anliegt. Ich gehe von ca. 9.500 U/min aus.
Ich denke, die GM Props scheiden bei diesen Leistungen aus, auch wenn sie optisch deutlich besser anliegen.
Hat jmd. Erfahrung mit GM Propellern bei einem ähnlichen Antrieb?

LG

Hansjörg
 
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