PeterKa
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Ich habe natürlich keine Ruhe gefunden und die Geometrie des neuen Motors aufgezeichnet.
Man hat weniger Freiheiten, als man glaubt.
Da der Exzenter (also die Kurbelwelle) sich dreimal drehen muß damit der Kolben sich einmal in der Runde gedreht hat, ist das Zahnradverhältnis fix 2:3. Ich habe dann nur zwei Wahlmöglichkeiten: Das Modul (ergibt sich aus den technischen Möglichkeiten) und die Zähnezahl des kleineren Rades. Daraus errechnet sich fast alles, bis auf den Durchmesser des Kolbens, den ich frei bestimmen kann.
Ich habe hier ein Modul von 1,25 mm und 12 Zähne für das kleine Rad ausgewählt. Dann stehen sämtliche Durchmesser fest, hier 15mm für das kleine Ritzel und 22,5mm für das große Hohlrad. Die Exzentrizität ist ebenfalls mit 3,57mm festgelegt.
Die Trochoide berechnet sich nach einer relativ einfachen Formel, wenn man den Durchmesser des Kolbens gewählt hat (hier 60mm). Das wars dann schon. Alle inneren Dimensionen sind hiermit festgelegt. Ein kleiner Freiheitsgrad bleibt mir noch, nämlich die Wölbungen des Kolbens, die maßgeblich die seitlichen Dichtflächen bestimmen. Ich habe hier 3,75 mm als kleinstes Dichtmaß gewählt, also die kleinste Seitliche wandstärke.
Ich finde das alles sehr verblüffend und habe es daher hier mal vorstellen müssen.
Ob es jemals zum Bau kommt steht natürlich in den Sternen. Aber kapiert hab ichs schonmal.
PeterKa
Man hat weniger Freiheiten, als man glaubt.
Da der Exzenter (also die Kurbelwelle) sich dreimal drehen muß damit der Kolben sich einmal in der Runde gedreht hat, ist das Zahnradverhältnis fix 2:3. Ich habe dann nur zwei Wahlmöglichkeiten: Das Modul (ergibt sich aus den technischen Möglichkeiten) und die Zähnezahl des kleineren Rades. Daraus errechnet sich fast alles, bis auf den Durchmesser des Kolbens, den ich frei bestimmen kann.
Ich habe hier ein Modul von 1,25 mm und 12 Zähne für das kleine Rad ausgewählt. Dann stehen sämtliche Durchmesser fest, hier 15mm für das kleine Ritzel und 22,5mm für das große Hohlrad. Die Exzentrizität ist ebenfalls mit 3,57mm festgelegt.
Die Trochoide berechnet sich nach einer relativ einfachen Formel, wenn man den Durchmesser des Kolbens gewählt hat (hier 60mm). Das wars dann schon. Alle inneren Dimensionen sind hiermit festgelegt. Ein kleiner Freiheitsgrad bleibt mir noch, nämlich die Wölbungen des Kolbens, die maßgeblich die seitlichen Dichtflächen bestimmen. Ich habe hier 3,75 mm als kleinstes Dichtmaß gewählt, also die kleinste Seitliche wandstärke.
Ich finde das alles sehr verblüffend und habe es daher hier mal vorstellen müssen.
Ob es jemals zum Bau kommt steht natürlich in den Sternen. Aber kapiert hab ichs schonmal.
PeterKa