Pike Precision 2: Erfahrungen?

M.Thonet

User
Hallo Dirk,

da kann man eine 1mm-Bohrung machen und dann durch drehen des Kugelkopfes mit einem 1 mm Stift und Ruderbewegung die Pfanne von der Kugel trennen. Laufend würde ich das nicht machen. Die Plastik-Kugelköpfe sind mit der CFK-Schubstange verklebt. Wenn die Kugelköpfe ausgetauscht werden müssen, muss das gesamte Gestänge erneuert werden. Das ist richtig Arbeit.

Herzliche Grüße
Michael
Seitenruder-Kugelpfanne-1.jpg
Seitenruder-Kugelpfanne2.jpg
Seitenruder-Kugelpfanne-3.jpg
 
Hallo zusammen,

die auf der Samba Seite verfügbare Anleitung zu den Einstellwerten gibt für Butterfly an, dass Klappen und Querruder
nach unten fahren.

Bei meinen anderen Modellen fahre ich generell nur die inneren Klappen nach unten und die äußeren Querruder leicht nach oben.

Daher die Frage wie ihr das bei dem Pike Precision 2 macht ?

Grüße,
Dirk
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Weiß nicht, wo Du diese Angabe (dass bei Butterfly das Querruder ebenfalls nach unten ausschlagen soll) her hast, aber ich halte das für eine falsche Angabe. Das macht bei einem 4-Klappen-Flügel gar keinen Sinn. Bei mir fahren die Querruder (wie eigentlich bei allen F3B/F-Modellen üblich) leicht nach oben.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Ich denke dieser unterste Teil der Tabelle ist einfach "unpräzise" geschrieben. Während in den anderen Flugzuständen ja nach "Up" and "Down" -Ausschlägen unterschieden wird, unterscheidet die "Butterfly-Tabelle" nur: 50 % Butterfly oder 100 % Butterfly. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass der Ersteller dieser Tabellen beim Butterfly die Querruder ebenfalls nach unten ausschlagen lassen will. Macht einfach keinen Sinn.
 
Habe eine Frage zu den Ausschlägen vom V-Leitwerk.

Für das Höhenruder sind 7mm Up und 6mm Down angegeben.
Für Seite 7mm Up und 9mm Down.

Stellt man die maximalen Wege so ein, dass sich Höhe/Seite komplett überlagern kann also in Summe 14mm Up und 15mm Down,
oder wird auf einen kleineren "Gesamtausschalg" reduziert, um evtl. einen Strömungsabriss zu vermeiden ?

Grüße,
Dirk
 

M.Thonet

User
Hallo Dirk,

überlagern können sich Höhe und Seite eigentlich nichtt bis zur Verdopplung. Beide Funktionen liegen auf einem Knüppel. Eine Begrenzung ist da m. E. nicht nötig.

Herzliche Grüße
Michael
 
Hallo Michael,

ziehe ich z.B. voll Höhe und gebe dazu noch voll Seite, würde ein Leitwerksruder um 14mm nach oben gehen.
Ob voll Höhe und gleichzeitig voll Seite sinnvoll ist, lasse ich mal offen. Die Frage ist, ob bei solch großen
Ausschlägen evtl. die Strömung am Leitwerk abreißen würde ?



Grüsse,
Dirk
 

M.Thonet

User
Hallo Dirk,

wann kommt man in die Situation, das zu machen? Voll ziehen = Looping. Wenn man zu langsam ist, wird man nie beide Funtionen mit Vollausschlag nutzen. Thermik Kurbeln mit leicht gezogener Höhe, Seite angemessen. Wenn das Höhenruder zu heftig wirkt, Expo.

Strömungsabriss kann man mit Versteuern immer erreichen. Da hilft auch die Begrenzung nicht,

Herzliche Grüße
Michael
 

Chrima

User
Hi Dirk

Nun ja, der Rudercheck soll ja bis in die Ecken frei gängig sein.
Das heisst aber natürlich nicht, dass man das im Flug auch macht, ausser für weiss nicht was für Figuren vielleicht.


Hier findet man das PDF mit den Einstellwerten:

Die Bezeichnung Butterfly kommt natürlich eigentlich davon, dass die Klappen gegenläufig ausschlagen. Sonst wärs Verwölbung.
Aber ist schon etwas knapp beschrieben.

Gruss
Christian
 

rcfox

User
Habe eine Frage zu den Ausschlägen vom V-Leitwerk.

Für das Höhenruder sind 7mm Up und 6mm Down angegeben.
Für Seite 7mm Up und 9mm Down.

Stellt man die maximalen Wege so ein, dass sich Höhe/Seite komplett überlagern kann also in Summe 14mm Up und 15mm Down,
oder wird auf einen kleineren "Gesamtausschalg" reduziert, um evtl. einen Strömungsabriss zu vermeiden ?

Grüße,
Dirk
Ich hab die maximalen Ausschläge auf 9mm down und 7mm up begrenzt und bin sehr zufrieden damit
Grüße
Roman
 
Ich hab mal eine Frage zur Aufnahme des Stiftes für das flitschen, gibt es irgendwo M4 Gewindehülse aus Stahl ?
Wie macht ihr das denn mit dem Stift, ich wäre für Anregungen dankbar.
 

Segelflieger

Vereinsmitglied
Ich mach das seit einigen Jahren immer ohne Schraube:
In ein Messingrohr 5x4 mm am oberen Ende einen kleinen 4 mm Stabmagnet (5mm Länge) einkleben, dann das Messingrohr mit entsprechender Pfeilung schräg in die Rumpfnase einharzen. Durch die Pfeilung erlaubt das auch bei einem modernen, schlanken F3B’ler genügend Länge im Rumpf. Dann genügt ein passend abgelängter, oben plan und unter rund verschliffener 4 mm Stahl-Stift. Der Magnet hält den Flitschenstift bei Start, Flug und Landung sicher in Position, die Abziehnase lässt sich so aber durch rausziehen des Stiftes schnell und leicht auf-/ abstecken.
 
Danke Chrima
hab ich noch nie gesehen.
Der Preis erscheint mir allerdings doch etwas überzogen.
Ich habe schon verschiedene Lösungen an anderen Modellen realisiert, allerdings hat keines davon eine Abziehnase. Der schmale Rumpf des PP2 macht die Sache nicht einfacher.

Jedenfalls danke an alle für die nützlichen Tips.
 

rcfox

User
Bei meiner PP2 war da kein Blei mehr,, also hab ich mir drei kleine plättchen aus 2mm GFK zusammengeklebt und dann ein 5mm Messingrohr eingeklebt, in dass ich ein 3mm Gewinde geschnitten habe. Vorher natürlich ein 5mm Loch in die GFK Plätchen gebohrt. Dann ein 3mm Loch mit Aufstecknase montiert in den Rumpf an die gewünschte Stelle gebohrt.
Dann Nase abziehen und das 3mm Loch auf 5 mm aufbohren, so ca 5 Grad geneigt.
Als Schraubstift einfach 3mm Gewindestange aus Edelstahl, Schlitz für Schraubenzieher eindremmel, fertig.
Ich mag halt lieber Gewinde als Stift, da rutscht der Ring nicht ab, egal wie blöd man startet.
Aber jeder so wie er mag.
 
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