Hallo zusammen,
Wie schon in dem Fred für RES-Modelle geschrieben, eröffne ich nun diesen Fred zu meinem Modell. Ein Prototyp fliegt bereits, und ich habe nun gesehen, dass es noch so einiges zu tun gibt an dem Modell. Und nun werde ich noch ein, zwei oder mehr Modelle, bzw. Einzelteile davon bauen um zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen.
Mein Gedankenansatz zu diesem Modell:
Höhere Streckung mit dazu angepasster Profilwahl und die Weiterentwicklung in Richtung "Leichtgewicht" (…ganz nach dem Motto: Gewicht hineinpacken ist einfacher als leichter zu werden) und trotzdem stabil und alltagstauglich, (das Ding soll auch mal einen leichten Crash oder eine verkackte "ich fang meine Modelle immer - Landung" wegstecken) sollte meiner Meinung nach das Ziel sein --- damit ist diese Entwicklung in Richtung Leichtgewicht, unter den Bedingungen hauptsächlich mit Holz zu bauen, dann aber trotzdem irgendwo zu Ende, da es irgendwann nur mehr bedingt Sinn macht leichter zu werden…
Den Grundgedanken findet man auch in der Freifliegerei --- sieht man sich die Freiflieger der Klasse A1 an --- die Klasse ist, soweit ich weiß (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege), reglementiert auf Minimalgewicht 410g bei einer Gesamtfläche von 32-34dm² und die Spannweite ist nicht begrenzt. Die Modelle weisen eine hohe Streckung auf und auch sehr stark gewölbte dünne Profile (oder auch mit Flaps) gestrakt auf niedrig gewölbte Profile mit Schränkung. Die haben echt tolle Abgleitzeiten und Flugeigenschaften - die haben nur einen Vorteil im Regelement – sie müssen keine Punktlandungen machen und somit nicht gegen den Wind „nach Hause“ fliegen.
In unserem Fall bringt eine höhere Streckung bei beschränkter Spannweite weniger Fläche, das muss, oder sollte man dann am Gewicht (Flächenbelastung) anpassen, es sollte aber, wie ich vorhin schon geschrieben habe nicht die so genannte "Alltagstauglichkeit" darunter leiden.
Nun muss man für unsere geforderten „Flugaufgaben“ ein Mittelmaß finden, welches eine gute Profilwahl im Verhältnis zur Streckung, dem Strak und der Schränkung voraussetzt. Man kann natürlich alles mit Programmen berechnen, entwickeln und überdenken, oder eben bereits funktionierende Systeme und bestimmte Vorgaben verwenden, aber man kommt nicht darüber hinweg, zu bauen und zu testen (…was ja auch Spaß macht), und einiges an Erfahrung und fliegerisches Können sich an zu eigenen. Und wenn etwas funktioniert gibt’s nur eines Fliegen, Fliegen und nochmals Fliegen, und das wenn möglich, immer mit dem selben Modell.
Ich bin z.B.: kein wirklich guter Thermikflieger, und riskiere wenig in Bezug auf --- „ich flieg mal da hinüber, dort wird’s schon gehen“ – da hilft mir dann das beste und leichteste Modell nicht.
Uiuiuiui, das war von mir jetzt sehr "geschwollen" geschrieben!! ….bitte stempelt mich dafür nicht gleich ab…..ich mache mir dahingehend eben Gedanken, auch in Bezug auf dieses Modell, ob es dann auch so fliegt oder ob's ein Flop ist, werden wir noch sehen.
Bitte auch um Kritik und Verbesserungs- Veränderungsvorschläge (auch was meine Gedanken und Ideen dazu angeht)…..auch wenn ich diese sicherlich nicht alle direkt bei dem Modell mit einfließen lassen kann oder versuchen kann, da die CAD bzw. zum Teil auch die NC-Dateien grundsätzlich bestehen und fertig sind und ich keine all zu großen Änderungen mehr machen kann, aus zeitlichen Gründen. Ich will dann ja nächstes Jahr zu Saisonbeginn ein funktionierendes „Fluggerät“ haben.
PS: Das war jetzt viel Text von mir…ich werde den Thread aber mit vielen Fotos und vielleicht auch Video-Logs zu einzelnen Bauabschnitten und Tests und eher weniger Text machen.
So…….nun mal Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben, das zu lesen ---- jetzt geht’s aber mit den Bildern los.
Erstes Video zu dem Modell:
LG reichmoar
Wie schon in dem Fred für RES-Modelle geschrieben, eröffne ich nun diesen Fred zu meinem Modell. Ein Prototyp fliegt bereits, und ich habe nun gesehen, dass es noch so einiges zu tun gibt an dem Modell. Und nun werde ich noch ein, zwei oder mehr Modelle, bzw. Einzelteile davon bauen um zu einem akzeptablen Ergebnis zu kommen.
Mein Gedankenansatz zu diesem Modell:
Höhere Streckung mit dazu angepasster Profilwahl und die Weiterentwicklung in Richtung "Leichtgewicht" (…ganz nach dem Motto: Gewicht hineinpacken ist einfacher als leichter zu werden) und trotzdem stabil und alltagstauglich, (das Ding soll auch mal einen leichten Crash oder eine verkackte "ich fang meine Modelle immer - Landung" wegstecken) sollte meiner Meinung nach das Ziel sein --- damit ist diese Entwicklung in Richtung Leichtgewicht, unter den Bedingungen hauptsächlich mit Holz zu bauen, dann aber trotzdem irgendwo zu Ende, da es irgendwann nur mehr bedingt Sinn macht leichter zu werden…
Den Grundgedanken findet man auch in der Freifliegerei --- sieht man sich die Freiflieger der Klasse A1 an --- die Klasse ist, soweit ich weiß (bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege), reglementiert auf Minimalgewicht 410g bei einer Gesamtfläche von 32-34dm² und die Spannweite ist nicht begrenzt. Die Modelle weisen eine hohe Streckung auf und auch sehr stark gewölbte dünne Profile (oder auch mit Flaps) gestrakt auf niedrig gewölbte Profile mit Schränkung. Die haben echt tolle Abgleitzeiten und Flugeigenschaften - die haben nur einen Vorteil im Regelement – sie müssen keine Punktlandungen machen und somit nicht gegen den Wind „nach Hause“ fliegen.
In unserem Fall bringt eine höhere Streckung bei beschränkter Spannweite weniger Fläche, das muss, oder sollte man dann am Gewicht (Flächenbelastung) anpassen, es sollte aber, wie ich vorhin schon geschrieben habe nicht die so genannte "Alltagstauglichkeit" darunter leiden.
Nun muss man für unsere geforderten „Flugaufgaben“ ein Mittelmaß finden, welches eine gute Profilwahl im Verhältnis zur Streckung, dem Strak und der Schränkung voraussetzt. Man kann natürlich alles mit Programmen berechnen, entwickeln und überdenken, oder eben bereits funktionierende Systeme und bestimmte Vorgaben verwenden, aber man kommt nicht darüber hinweg, zu bauen und zu testen (…was ja auch Spaß macht), und einiges an Erfahrung und fliegerisches Können sich an zu eigenen. Und wenn etwas funktioniert gibt’s nur eines Fliegen, Fliegen und nochmals Fliegen, und das wenn möglich, immer mit dem selben Modell.
Ich bin z.B.: kein wirklich guter Thermikflieger, und riskiere wenig in Bezug auf --- „ich flieg mal da hinüber, dort wird’s schon gehen“ – da hilft mir dann das beste und leichteste Modell nicht.
Uiuiuiui, das war von mir jetzt sehr "geschwollen" geschrieben!! ….bitte stempelt mich dafür nicht gleich ab…..ich mache mir dahingehend eben Gedanken, auch in Bezug auf dieses Modell, ob es dann auch so fliegt oder ob's ein Flop ist, werden wir noch sehen.
Bitte auch um Kritik und Verbesserungs- Veränderungsvorschläge (auch was meine Gedanken und Ideen dazu angeht)…..auch wenn ich diese sicherlich nicht alle direkt bei dem Modell mit einfließen lassen kann oder versuchen kann, da die CAD bzw. zum Teil auch die NC-Dateien grundsätzlich bestehen und fertig sind und ich keine all zu großen Änderungen mehr machen kann, aus zeitlichen Gründen. Ich will dann ja nächstes Jahr zu Saisonbeginn ein funktionierendes „Fluggerät“ haben.
PS: Das war jetzt viel Text von mir…ich werde den Thread aber mit vielen Fotos und vielleicht auch Video-Logs zu einzelnen Bauabschnitten und Tests und eher weniger Text machen.
So…….nun mal Danke an alle die sich die Mühe gemacht haben, das zu lesen ---- jetzt geht’s aber mit den Bildern los.
Erstes Video zu dem Modell:
LG reichmoar
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