Ich habe solche Mängel an eingeklebten Inlays auch manchmal. Ich klebe sie mit Doppelseiten Klebeband in die Form. Wenn sich die Kanten mit der Zeit dann lösen (optisch nicht immer zu erkennen) bildet sich ein kleines Luftpolster nach dem lackieren. Beim laminieren wenn dann Vakuum drauf drücken verteilt sich die Luft, hebt den Lack an und es kommt zu diesen optischen Mängeln. Abhilfe schafft die Inlays rausnehmen und neu einsetzen. Es spielt keine große Rolle ob sie aus dicker pe Folie oder 0,5er AbS oder GFK sind. Ich habe alles im Einsatz und es funktioniert alles wenn keine Luft drunter ist
Über dem Punkt der größten Reaktionswärme (der exothermic peak) angelangt, kannst Du mit Temperatur draufgehen, es findet keine weitere Viskositätsreduktion statt. Ergo, unter Vakuum passiert nichts, angehärtet sowieso nicht.Danke wieder mal an die vielfältigen Tipps.
Die Inlays sind aus dünnen GFK Platten gefräßt omd mit doppelseitigem Klebeband eingeklebt, das mit der Luft evtl. drunter schaue ich mir mal an ob genau an diesem evtl. Luft darunter ist. Da ich kein Vakuum anliegen hatte, könnte es dann die sich ausdehnende Luft beim Warmhärten gemacht haben. Aber es waren ja nur 35°C!!
Der Lack ist fest mit dem Laminat verbunden.
@Gidion, verhält sich der H286 Härter hier evtl. besser für diese Anwendung? Ich will Hartschale ohne Vakuum bauen. Der H286 härtet doch zumindest bei Raumtemperatur schon gut durch.
Würde es was bringen wenn ich nachdem die Hartschale mit dem H287 angetroknet ist (24h bei RT), diese unter Vakuum setzte und dann bei 40-50 Grad in die Temperbox?
Dabei sollte das Laminat doch nicht viel dünner werden, da es ja schon gut angehärtet ist und nichts mehr abgesaugt wird, oder wird das Laminat dann nochmal so weich, dass da doch noch Harz herausgepresst wird?
Gruß
Uwe
Er schreibt, kein Vakuum und das es eine Hartschale ist. Dem zufolge also auch kein StützstoffDa ich kein Vakuum anliegen hatte, könnte es dann die sich ausdehnende Luft beim Warmhärten gemacht haben. Aber es waren ja nur 35°C!!