Probleme mit Schrumpfstellen bei Schalenflügeln mit L285 und H287

arapilot

User
Hallo Thomas,
die Inserts sind noch alle in der Form fest. die nächste Hartschale baue ich mal mit dem H285 Härter, den habe ich auch im Lager, die 60Minuten Topfzeit solten für die kleine fläche auch reichen wenn ich für jede Lage einen neuen Ansatz anrühre.
 

arapilot

User
Das mit dem H500 funktioniert bei nicht zu großen Flächen ganz gut, damit tränke ich den Roving in der Nase und die erste Lage und nach 45 Minuten kann ich mit noch leicht klebriger Oberfläche weiter machen.
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Eisvogel

User
Das mit dem H500 funktioniert bei nicht zu großen Flächen ganz gut,
was nicht zwangsläufig bedeuten muß daß es bei wechselnder Materialdicke und Ausschnitten auch funktionieren muß.
Gleiches Material mit gleichen Härtezeiten könnte da von Vorteil sein.

500er bzw. alles mit 285er Harz hab ich inzwischen nicht mehr. Gemisch mit 500er Härter wird schon bei geringer Baudicke warm, bei wenigen mm kanns schon anfangen zu "kochen". Die etwas längere Wartezeit bei Härtern mit ca. 30min Verarbeitungszeit kann man auch mit vorbereiten z.B. Gewebezuschnitten nutzen, oder dem Bau von anderen Teilen , oder zum chillen.......
 

Gideon

Vereinsmitglied
DETA-basierte Härter machen in oberflächlichen Laminaten meist Probleme (von der schlechten UV-Beständigkeit mal ganz abgesehen). EPIKURE Curing Agent MGS LH 500 gibt‘s übrigens auch nicht mehr.

Don‘t do it!
 

Buxus

User
Eine Reaktion mit dem Kleber vom Doppelklebeband bei 35°C und dem Deckschichtharz wurde schon in Betracht gezogen, besonders wenn der Kleber durch die Wärme immer leicht an weicht? Theoretisch reicht es aus das das Doppelklebeband im geringen Maße ausgast. Es gibt Teflonfolie selbstklebend, weiß aber nicht ob es da unterschiedliche Dicken gibt.
 
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