RG 65 CRAZY TUBE TOO by Peter Gernert

mc fly

User
Mit was für einem Kleber ist die Verstärkung aus Mylar den geklebt?
oder wird die nur durch die Eckverstärkungen aus Nummerntuch(?) gehalten?
 

WIESEL

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Danke für die Mithilfe, muß ich Achim oder Joachim schreiben wie bei
RC Sailing unterschrieben?

Wie dick ist der Alukiel von dir? War doch eine gute Idee von mir!
du schreibst " PRIME NUMBER " im RC Sailing.

Die PRIME NUMBER ist ein absoluter Tip, er wird dir viel Erfolg bringen, denke daran Kiel und Ruder
im Maßstab zu übernehmen, auch wo er angebracht wurde!

Übrigens ich glaube nicht an die großen TOP,s

Gruß Peter Gernert GER 86

Ich würde mich freuen auf einer Regatta gegen dich zu segeln!
 
Zuletzt bearbeitet:

haegar

User
Hi, Peter,
im deutschsprachigen Raum einfach Achim. Die englisch sprechende Bevölkerung tut sich damit nur irgendwie schwer. Denen fällt Joachim leichter.

Ich verwende bisher meist die 4,5mm/47mm Aluprofile, will aber eigentlich auf dünnere Kohlefaserkiele gehen.

Prime Number - naja, der Originalriss geht nicht wirklich gut, 750-800g sind mir als Maximalgewicht zu ehrgeizig. Bin jetzt mir einigen Modifikationen bei 900-950g Gesamtgewicht gelandet. Mal sehen, ob's was gescheites wird.

Squareheads - bei mehr Wind scheint es gut zu gehen. Der Segeldruckpunkt kommt niedriger und das Top macht in Böen leichter auf und lässt den Druck raus. Außerdem soll die Form den induzierten Widerstand herabsetzen. Ob ein klassisches Rigg bei Leichtwind besser geht, konnte ich noch nicht ausprobieren. Mir fehlt bisher hier in Berlin ein Trainingspartner. Außerdem hat meine Laerke wohl noch ein grundsätzliches Leichtwindproblem, das dürfte aber eher am Gewichtstrimm liegen. Da bin ich zur Zeit am Basteln.

Segeln - in welcher Ecke bist Du denn zu Hause?

PS: hast Du die genaue Kiel- und Ruderpositione der Prime Number?
 

WIESEL

User
Das mit dem Trainingspartner ist so ein Problem?

Ich versuche wenn in Unterschneidheim IOM segeln ist, einen Trainigspartner
zu aktivieren, ich glaube in Aalen hat einer eine RG 65,
aber erst muß das Boot gut getrimmt werden, das mache ich am liebsten alleine mit der Kamara, danach schaue ich mir den Film oft an.

Ich werde erst mal ausprobieren, wie das Biegeverhalten zwischen
2 mm Hartalu und CARBON Kiel in Form 3mm ist!

Gruß Peter
 

haegar

User
Hi, Peter,
also Süddeutschland ... nicht gerade um die Ecke

Aber in diesem Jahr soll die DM ja am Bodensee stattfinden

Trainingspartner - ja, ab und zu klappt das schon, Bad Saarow usw. ist nicht wirklich weit weg. Aber zu weit, um sich eben mal schnell nach Feierabend treffen zu können. Aber vielleicht wird es jetzt besser, es gibt Zuwachs in Potsdam
 

SvenK

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moin in Aalen meinst du den Thomas. Bin dabei mit ihm einen canting keel zu basteln wenn dein boot fertig ist kann ich dir gerne mal seine Nummer geben. Er wird bestimmt mit dir mal ne Runde segeln gehen

mfg
Sven
 

Jochem

User
WIESEL schrieb:
Ich versuche wenn in Unterschneidheim IOM segeln ist, einen Trainigspartner
zu aktivieren, ich glaube in Aalen hat einer eine RG 65,
Gruß Peter


Hallo Peter,

wenn ich den IOM-Segeltermin rechtzeitig erfahre, dann kann ich vielleicht mit Axel kommen. Wir würden dann schon standesgemäße "Sparringspartner" mitbringen. (Windspiel 65 und die Carbon JIF2)
So langsam beginnt mir Dein Entwurf irgendwie zu gefallen!

Gruß
Jochem
 

SvenK

User
da mir wie bereits beschrieben im moment ein kiel fehlt und ich bestimmt noch einige rgs bauen werde habe ich beschloßen eine vernünftige form zu bauen. Da ich mich aufgrund meiner bisherigen Baumethode nicht mit Profielen auseinander gesetzt habe nun meine Frage welches profil ist wahrscheinlich das geeignetste und woher bekommt man Zeichnungen davon?

mfg
Sven
 
Nachdem hier doch vieles Gutes über die PRIME NUMBER zu lesen ist, würde mich der Riss interssieren. Ist der irgendwo zu finden?

Gruß
Jürgen
 

smunck

User
warum baut eigentlich keiner ein jollenruder? ich dachte nach der open formel können rumpfanhänge über das längenmaß hinaus stehen?
sebastian
 

SvenK

User
hatte als ich meine erste RG gebaut habe mal drüber nachgedacht. Mein Argument dafür war weitere Entfernung vom Drehpunkt und somit größeres Moment, bzw. kleineres Ruder bei gleichem Moment. Mir wurde jedoch damals gesagt, dass das zwar stimmt aber ein Jollenruder mehr wiederstand hat und damit den positiven effekt wieder aufhebt. Aber ausprobiert habe ich es noch nicht

mfg
Sven
 
petterson-findus schrieb:
J........ Bezüglich des Volumens erwäge ich sogar, nochmals 3mm aufzuplanken, so dass der Rumpf insgesamt um 6mm zulegt. Macht das Sinn?

Grüße aus Witten
Ralf

Hallo Ralf,
ob es Sinn macht hängt von Deinem Gesamtkonzept ab, was Du mal als Endgewicht planst.
Deine geschilderten Bauweisen lassen eine Leichtgewicht erwarten. Dein höheres Volumen erfordert eigendlich das Gegenteil.
RG65 open Boote liegen um 1050 bis 1250 g Regattagewicht. Es soll Extremme mit deutlich unter 900 g geben, die ich aber noch nicht gesehen habe.
Wenn Du nun bewußt ein Schiff von 1300 g (oder mehr) haben willst, dann ist das höhere Volumen hilfreich. Ansonsten eher nicht. Es dürfte kaum die Segeleigenschaften verbessern, wenn Du ein Boot für 1300 g baust und es hinterher nur 900 g wiegt. (Wasserlinienlänge verkürzt sich). Du hast natürlich die Möglichkeit durch höheres Ballastgewicht das Verhältnis Ballast zu Gesamtgewicht auf über 63 % zu verbessern.
Ich hatte für meine modifizierte Vanquish den Spantenriss auf 63 % verkleinert, 3 mm Plankenstärke abgezogen und die Planken des Urmodells zu stark abgeschliffen (stellenweise schimmerte schon Licht durch) 1* mit 163-er Glas stabilisiert und völlig mit Klebebandstreifen versiegelt.
Ich habe keinen Extremleichtbau betrieben, da ich beim Erstlingswerk noch der Stabilität den Vorrang gab. Aber um Leichtbau habe ich mich bemüht und bin mit 530 g Ballast pus 70 g Flosse bei 1050 g gelandet. Mit der Schwimmlage bin ich zufrieden.

Allgemein (aber nur als Hinweis und nicht als Vorwurf):
Es gibt die Klasse RG65, die international gebräuchlich ist und sehr eng reguliert ist. Weiterhin die Klasse RG65 open, deren Ursprung in GER liegt. Eine MM ist hier klassenkonform, wärend sie bei der RG65 nicht klassenkonform ist (RG65: Länge 65 cm +/- 0,5 cm.; Bugfender 0,5 cm +/- 0,1 cm).
Die (vermutliche) Mehrzahl der RG65 open Bauer wünscht keine Anlehnung an die RG65. Sie wollen die günstige Bastelklasse erhalten.
Bei RG65 open ist definitv alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist (einige Änderungen sind im Regelwerk noch nicht eingearbeitet).
Damit sind viele Boote der RG65 open nicht klassenkonform mit RG65.
Umgekehrt; nach derzeitigen Regeln gebauten RG65 sind mit RG65 open klassenkonform.
 

WIESEL

User
Ich stelle mir immer noch die Frage: Ist eine 2,00 mm Hartaluflosse genauso
steif wie eine 3,3 mm Carbonflosse (innen Balsa), den das höhere Gewicht der Hartaluflosse geht doch zum Teil in das aufrichtende Moment mit ein!

Irgend jemand wird doch das schon ausprobiert haben in der RG 65 Szene, oder wir mit dem Wissen gemauert?

Gruß Peter Gernert GER 86 Ich hoffe auf eine Antwort!
 
Hallo Peter,

glaube nicht das da gemauert wird - eher das da noch die Erfahrung fehlt. Guck Dich mal um, was es so an Kohleflossen da derzeit gibt....

Ich schätze, und Du wirst das glaube ich doch wohl auch so schätzen, das mit einem sehr guten, gekonnten Kohleaufbau eine Kohleflosse steifer und leichter sein wird. Also eine Flosse aus Deiner Fertigung auf jeden Fall.

Die meisten RG'ler benutzen die Alurotorblätter, die ca. 5 dick sind, und gleich ein schönes Profil, sehr hohe Steifigkeit und relativ geringes Gewicht besitzen (die geätzten natürlich weniger als die Rohlinge). Das ist für diese Boote ein sehr gutes und vor allem preiswertes Schwert und zudem sehr einfach zu machen und wird solange gut gehen und Zufriedenheit bereiten, bis, tja bis die ersten guten Kohleflossen irgendwann mal auftauchen werden. Dann geht es auch da los, wie seinerzeit bei M und später bei IOM - kannste wetten (und wirst gewinnen).

Flachmaterial hat soweit ich es so interessehalber verfolge, noch keiner so richtig eingesetzt.

Gruß
Thomas

RG65 bietet das technische Potential, das M-Boote schon jahrelang haben...
Mit allen Vor- und Nachteilen, Risiken und Nebenwirkungen...
Derzeit ist es da noch alles meist schön ruhig und relativ beschaulich, nicht nur rein bootstechnisch gesehen...
 
Hallo Peter,

Thomas war schneller, aber seine Aussagen kann ich bestätigen. In der RG-Szene wird nicht mit Wissen gemauert, im Gegenteil, Erfahrungen werden meist geteilt.
Wie Achim dir bereits vor einiger Zeit im anderen RG-Thrad geschrieben hat, werden häufig Aluprofile (meist von Ralph Tacke) oder GFK/CFK Flossen eigesetzt.
Mir ist niemand bekannt, der 2mm Alu zum Flossenbau genuitzt hat geschweige denn dann auch noch mit einer CFK Flosse vergleichen kann...

Ich mag mich aber auch täuschen, vielleicht stellst du die Frage im RG-Forum nochmal...es lesen hier bei weitem nicht alle RG'ler mit. Ich finde es deshalb relativ unangebracht, sich hier zu beschweren, dass du keine Antwort erhälst wenn du deinerseits zu faul(?) bist, im entsprechenden Forum zu fragen...aber das gehört wohl auch zu dem, was einige RG'ler an diesem Forum kritisieren...

Grüße aus Kiel,

Cord
 

WIESEL

User
Danke Thomas, aber in den FOREN wird doch überall nach schnelleren Booten gegiert, und um Verbesserungen gesucht. aber so eine selbstgemachte Flosse kostet nur Pfennige ( ich
meine Cent ), die ALU Rotorblätter bekommt man doch nicht geschenkt.

Ich denke wie die STEINBACHER, das mehrere zusammen bauen, dann wirds
doch total billig.

600.- Euro für ein fertiges RG 65 Boot ist nicht diskutabel!

Cord, aber in den meisten Plänen steht doch 2mm ALU, Modellsegler schauen in alle vorhandenen FOREN!
Da muß ich doch nicht alles wiederholen, für mich gibt es nur Modellsegler und keine verschiedene
FORUM Gucker. Aber intressant deine Bemerkung!


Peter Gernert GER 86
 
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