Rippin, Cirrus 316 cm

Hallo Norbert,

deine Arbeit gefällt mir sehr gut ( auch wenn Ken´s Füße ampitiert werden mußten :rolleyes: ) - schön auch, das du einen richtigen Piloten genommen hast und nicht irgend so ein
"Plüschtier " :o:mad:

LG Gisi
 
Hi Norbert,

finde das mit dem Ken auch super gut gelungen bei Dir - ich glaube, ich muss mich auch mal zur Barbie-Abteilung begeben :cool:

SG
Jens
 
Hallo,

die Naht des Rumpfes war deutlich sichtbar, für mich aber in Ordnung. Da mir Malerarbeiten bisher ein Greul waren, wollte ich den Rumpf anfangs eigentlich nicht lackieren. Wegen der HLW-Anformung führte aber kein Weg daran vorbei.
Erste Erkenntnis: Als Vorbereitung der Lackierung war nur an ca. 70 % der Naht ein relativ geringes Nachschleifen erfoderlich. Der Rest muste auch nur geringfügig nachgespachgelt werden. Gesamtzeitaufwand war nur ca. 3 Stunden.

An anderer Stelle bekam ich in diesem Forum den Hinweis auf mit Lackspraydosen von Belton. Den Rumpf habe ich mit Grundierung/Füller vorgespritzt und dann in einem Arbeitsgang besprüht. Mit den Belton Farben habe ich tatsächlich erstmals eine saubere Lackierung des Rumpfes hinbekommen. Selbst einzelne Tropfen und ein Läufer, der mir passiert war, sind wieder glatt verlaufen, da ich den Rumpf während des Trocknes für ca. 10 Minuten standig gedreht habe.

26_Rumpf.jpg

Das Höhenruder (Abachi) habe ich mit Schnellschliffgrund vorbehandelt und dann ohne Grundierung direkt Lackiert. Auch hier ist das Ergebnis erstklassig, wie ich es auf einer Holzfläche bisher noch nicht hinbekommen hatte.

Die Ruderfläche des SLW aus Balsa habe ich ebenfalls mit Schnellschliffgrund vorbehandelt und dann ohne Grundierung direkt lackiert. Zunächst auch hier sehr gutes Ergebnis. Nach zwei Tagen dann die Überraschung: Die weiße Farbe zeigte zeigte auf beiden Seiten ziemlich regelmäßig alle 2 cm parallele lang durchgehende Risse, die in Fasserrichtung der Balsabeplankung verlaufen. Die rote Markierung, die ich nachträglich am Ende über die weiße Grundfarbe gestrichen hatte ist dagegen rissfrei.

26_SR.jpg

Was habe ich hier eigentlich falsch gemacht?
- Verträgt sich die Farbe nicht mit dem Schnellschliffgrund?
- Muss auf Basa immer vorher eine Grundierung erfolgen?
- War die Farbschicht möglichweise zu dich / zu dünn?

Als Versiegelung der Oberfläche habe ich bei meinen letzten Modellen wasserlöslichen Pakettlack genommen und schätze besonders die Schlagfestigkeit. Vielleicht hat jemand positive oder negative Efahrung in Kombination mit Belton Farben oder eine alternative Empfehlung?

Viele Grüße
Norbert
 
Hallo,

wie ging es weiter? Es blieb nicht bei den wenigen Rissen in der Farbe des Seitenruders. Nach ein paar weiteren Tagen war das Seitenruder über und über mit Rissen bedeckt. Ich vermute mal, dass sich der Schnellschliffgrund nicht mit der Farbe vertragen hat. Also abschleifen und, wie in der Gebrauchsanweisung der Farbe beschrieben, erst eine Schicht Grundierung/Füller aufbringen. Danach war der erneute Farbauftrag problemlos.

Als Nächstes habe ich mir meine anderen Modelle einmal kritisch angesehen und mich danach als Deckschicht für Parkettlack entschieden.

In der Trockenpause habe ich mich an die Flächenservos gemacht. Da den Servos Befestigungsteile für den seitlichen Einbau beilagen, reichten ganz einfache Holzrahmen für den Einbau.

27_Servo.jpg

27_Servo2.jpg

In der Produktbeschreibung hatte gestanden: "Mit Klappen". In meiner Fantasie waren das Wölbklappen. Real entpuppten die Klappen sich dann als Störklappen. Auch gut. Als Herausforderung stellte sich dann der Einbau dar. Da ich noch nie Störklappen eingebaut hatte habe ich erste einmal etwas gerätselt, bis ich dann im Netz eine Einbauanleitung gefunden habe.

27_Einbau.jpg

27_klappe.jpg

Drin sind sie jetzt, aber ich bin noch nicht ganz zufrieden, da beide im eingezogenen Zustand noch nicht richtig sitzen. Muss ich also noch einmal ran. Aber der Winter ist ja noch lang.

Viele Grüße
Norbert
 
Rumpf fertig

Rumpf fertig

Hallo,

allmählich geht es sichtbar voran. Muß ja auch, schließlich ist der Frühling nicht weit.
Der Rumpf ist fertig, die RC-Anlage eingebaut und programmiert und die Aufkleber sind auch dran.
Die Zulassungsnummer war übrigens nicht nur dabei sondern auch noch frei wählbar!

Aber jetzt sollen Bilder sprechen.

29_1.jpg

29_2.jpg

29_3.jpg

29_4.jpg

29_5.jpg

29_6.jpg

29_7.jpg

Viele Grüße Norbert
 
Man muss auch mal verlieren können

Man muss auch mal verlieren können

Hallo,

den Leidensweg der letzten Wochen will ich hier gar nicht ausbreiten. Ich stelle fest: Wir passen einfach nicht zueinander, die Störklappen und ich.
Nach langen Versuchen, einschließlich verschiedener Durchmesser der Anlenkungsdrähte, hatte am rechten Flügel alles gepasst und die Klappe auch innen vernünftig eingerastet. Während der Versuche, das gefundene Wissen auf die linke Seite zu übertragen musste ich dann überrascht feststellen, dass die rechte Seite, die ich bei den Einbauversuchen jeweils hatte mitlaufen lassen, schon wieder ein Eigenleben entwickelt und die Justierung verloren hatte. Und das ohne Belastungen!

Ein Video von einer am Boden schön funktioniereneden Klappe, die dann aber im Flug wiederholt aufgesaugt wurde, gab für mich den Ausschlag. So etwas will ich nicht wirklich haben.

Nächster Schritt soll jetzt das Ausschneiden der Querruder sein. Erstmals möchte ich es mit Silikonscharnieren versuchen.
An verschiedenen Stellen habe ich von Scharnierbreiten und Scharnierdicken von ca. 1 bis 2 mm gelesen.

Da ich ja nun keine Störklappen habe, möchte ich die Querruder für die Landung um ca. 20 Grad hoch stellen. Es wäre schön, wenn mir jemand eine Empfehlung geben könnte, ob ich mich bezüglich der Scharnierdicke und -höhe eher bei 1 mm oder 2 mm orientieren sollte. Oder ist das egal? Das Querruder hat ca. 600 mm Länge.

Viele Grüße
Norbert
 
Was ist denn nun konkret das Problem mit der Anlenkung der Störklappen ? Du hast doch (nehme ich an) für jede Klappe 1 Servo, das du senderseitig justieren kannst, oder ? Erzähl mal, vielleicht kann man dir helfen...

Gruß,
Peter
 
Hallo Peter,
ja, ich habe zwei separete Servos. Der Servoweg ist also überhaupt nicht das Problem.
Das eigentliche Problem ist wohl, dass, wie auf einem vorhergehenden Foto zu sehen ist, nur der jeweils äußere Hebel jeder Störklappe mit einer Verriegelung versehen ist. Der innere Hebel soll nur mit einem Nocken am vorbeigeführten Stahldraht für die Betätigung der Klappe einrasten.

Inzwischen habe ich die Höhe des Drahtes sowie dessen Vorspannung in kleinen Schritten geändert und immer wieder nachgemessen. Entweder rastet die Klappe nicht richtig ein, oder sie rastet ein, hat aber nur eine geringe Schließwirkung, d.h. sie läßt sich relativ leicht etwas anheben, was erwarten lässt, dass ein Aufsaugen der Klappe während des Fluges möglich ist. Es ist einfach ein Spiel mit zu kleinen Toleranzen.

Ich stelle mir mal gerade vor, jeder, der mit solchen Klappen fliegt, würde mal ein Kamera auf den Flügel setzen, um zu sehen, was die Klappen denn während des Fluges so machen. Es würde mich nicht wundern, wenn so manche Klappe zumindest zeitweise ein Stück hochgesogen wird?

Neuere Konstruktionen von Störklappen werben damit, dass bei ihnen z.B. wegen doppelter Verriegelung oder zentraler Verriegelung (3 Hebel) oder gleich elektrischer Betätigung ein solches Problem entfällt. Beim nächsten Segler werde ich mich dann einmal neu orientieren.

Da ich in der Ebene fliege und i.d.R ein ausreichend großes Landefeld habe, sehe ich das Fehlen von Störklappen bei der vorhandenen Modellgröße aber letztlich keineswegs als Unglück an.

Viele Grüße
Norbert
 

BellaXL

User
Landeklappe

Landeklappe

Hallo Nobert

In deinem Post 44 und im 2.letzten Bild sehe ich, das die Messingkulisse nicht richtig montiert ist. Meiner Meinung nach müßte die Messingkulisse an den anderen Drehpunkt damit dann nämlich der Anlenkpunkt / Einhängeloch außerhalb der Ladeklappe liegt und Richtung Wurzelrippe schaut. Dann müsste, bei richtiger Wegeinstellung, deine Klappe auch sauber einrasten.

Versuche es mal! :)

Gruß Reinhard
 
Ich würde mich sehr gerne irren!

Ich würde mich sehr gerne irren!

Hallo Reinhard,

das würde ich jetzt nur allzu gerne glauben, dass mir da ein wesentlicher Fehler unterlaufen ist. Allein, ich kann nicht erkennen, wie es anders gehen sollte. schließlich ergibt sich allein vom Abstand her nur eine Möglichkeit, wie die Kulisse in die vorhandene Führung eingebaut werden kann. Aber ich will es nicht unversucht lassen und die Situation nochmal im Bild zeigen.

30_1.jpg

Links ist die Wurzel. Von dort kommt der Stahldraht für die Betätigung und schiebt über den Gabelkopf und die Kulisse den rechten Hebel nach unten und verriegelt ihn dann über die Kulisse. Der linke Hebel wird über die Klappe (hier demontiert) mitgenommen. An diesem linken Hebel befindet sich ein kleiner Noppen, der (wenn alles gut geht) am Stahldraht für die Betätigung vorbeirutschet und einrastet. Da die ganze Mimik über die vielen Gelenke doch einiges an Spiel aufweist, ist aber gerade das kaum reproduzierbar einstellbar.

Am linken Hebel eine zweite Kulisse wie am anderen Hebel, die eine definierte Verriegelung sicher stellt. Das wäre es gewesen.

Viele Grüße
Norbert
 
Hallo Reinhard,

mit etwas Verzögerung habe ich doch noch verstanden, was Du meintest. Du dachtest daran, die Kulisse so einzubauen, dass sie am inneren Hebel angreift und zur Wurzel hin aus dem Klappengehäuse herausragt.

30_2.jpg

Das hat der Hersteller aber hier schon völlig anders vorgegeben, indem er ein Leerrohr an dieser Stell eingebaut hat, das man im beigefügten Bild am Servo enden sieht. Wollte ich jetzt umrüsten, müsste ich erst mal die Beplankung an dieser Stelle ein Stück aufschneiden ...Außerdem wäre mir dann unklar, wie der andere Hebel unten gehalten werden sollte.

Gibt es vielleicht von anderer Seite Erfahrungen, dass die Klappe mit einer so geänderten Anlenkung besser funktionieren würde?

Viele Grüße
Norbert
 

BellaXL

User
Landeklappen

Landeklappen

Hallo Norbert,

ich habe gerade im Bausatz (Swift) von meinem Sohnemann nachgeschaut - er hat die gleichen Klappen wie du - jetzt erkenne ich das meine Idee nicht geht - schade :confused:

Die Klappen (Multiplex) die ich bis jetzt verbaut habe, waren so wie ich es zuvor beschrieben hatte - sorry! Wenn aber doch dein Hebel im eingefahrenen Zustand bis zum Anschlag läuft, dann kann die Klappe doch eigentlich nicht rausgesaugt werden. :confused:

Gruß Reinhard
 
Querruder

Querruder

Hallo,

die Sache mit den Störklappen will ich mal abschließend vergessen.

Weiter geht es mit den Querrudern. Meine Methode: Erst kommt ein Schlitz in die Unterseite des Flügels. Die obere Beplankung bleibt stehen. In den Spalt füge ich einfach die Abschlussleiste für den Flächenabschluss, eine Leiste als Abstandshalterfür das spätere Spaltmaß (getrennt durch Haushaltsfolie) und die Leiste für die Verkastung des Querruders hinein. Bis der Kleber fest ist bekommt die Endleiste eine Schiene, damit sie schön gerade bleibt. Ich lasse mal Bilder sprechen.

31_0.jpg

31_1.jpg 31_2.jpg

31_3.jpg 31_4.jpg

Viele Grüße
Norbert
 
Querruder fertig

Querruder fertig

Hallo,

nach dem Trocknen läßt sich der Balsastreifen, der das Spaltmaß der Querruder vorgibt dank der eingelegten Frischhaltefolie einfach heraunehmen.


32_1.jpg

Kurz zur Laubsäge gegriffen und das Querruder ist ausgeschnitten.

32_2.jpg

die seitliche Verkastung an der Fläche habe ich nur von unten eingesetzt, aber nicht ganz bis zum Profilende durchgezogen. So bleibt eine stabile Abachi-Endleiste erhalten.

32_3.jpg

Die Oberseite des Flügels bedarf wegen der von unten eingesetzten Verkastung nicht einmal der Nacharbeit.

32_4.jpg

Die Verkastung der Enden der Querruderklappen und das Anschleifen der Nasen der Klappen sind auch erledigt. Insgesamt ist die Verkastung der Querruder nach dieser Methode sehr schnell erledigt.
Das war es mit dem Balsastaub!

Viele Grüße
Norbert
 
Querruderscharniere

Querruderscharniere

Hallo,

als für mich neue Herausforderung habe ich mich für Anlenkung der Querruder mittels Silikonscharnieren entschieden.
Als Material habe ich Elastosil E 43 genommen.
"Keinesfalls zu dick ausführen, man kann ggf. nacharbeiten", habe ich vorher gelesen.
Als Spaltweite habe ich 1,5 mm gewählt, oben abgeklebt und von unten mit einer 5 ml Spritze ohne Nadel dünn ausgespritzt

33_1.jpg

Nun der erste Versuch fiel zu dünn aus. Trotz des absolut miesen Aussehens war ich überrascht über die bereits jetzt sehr hohe Festigkeit. Ich konnte ganz schön daran reißen, ohne dass etwas passiert.

33_2.jpg

Also zweite Schicht oben drauf. Ist ja auch ganz einfach. Jetzt passt es. Für die Zukunft habe ich damit das Maß gefunden und weiß während der Verarbeitung, wie die Geschichte aussehen muss.
Wenn ich vorher einfach einen Versuch mit zwei Balsastreifen gemacht hätte, wäre das sicher nicht ganz falsch gewesen. Der Verbrauch ist schließlich minimal.

Eigentlich eine tolle und vor allem schnelle Methode der Ruderbefestigung, die ich sicherlich in Zukunft häufiger anwenden werde.

Viele Grüße
Norbert
 
Deine querrüder anlenkungen sehen güt aus Norbert.
Übrigens hatte ich das problem mit die Störklappen auch bei mein kürzlich fertiggestellte Rippin Salto 275.
Frag mir nich wie aber die funktionieren endlich zufriedenstellend.
Doppelt verriegelte klappen sind aber absolut besser.
Viel spass beim weiteren bau.
LG, Maarten
 
Hallo Marten,

doppelt verriegelt ist bestimmt eine bessere Lösung. Günstig scheint mir auch die Variante der etwas längeren Klappe mit 3 Hebeln, von denen nur der mittlere Hebel verriegelt und damit die ganze Klappe ein wenig vorgespannt wird. Bei meinem nächsten Segler von Rippin werde ich mir genau so eine Klappe mit drei Hebeln bestellen. Die sind ja flexibel bei Rippin. Bei dieser Variante gibt es nur eine Anlenkung und ich habe mal gelernt, dass man Doppelpassungen vermeiden sollte.

Vielleicht noch eine kleine Anregung zum "zufriedenstellenden Einbau". Ich glaubte anfangs sehr schnell, einen zufriedenstellenden Einbau geschafft zu haben. Dann habe ich aber eine Spannungsanzeige aus einzelnen LED angeschlosssen.

34_1.jpg

Ich war dann etwas erschreckt, welchen Spannungseinbruch im verriegelten Zustand hatte. Die Servos haben offensichtich nicht schlecht Strom gezogen. Das Spiel war dann: Entweder hoher Stromverbrauch und gut verriegelte Klappen oder keinen erhöhten Stromverbrauch aber nicht sauber verriegelte Klappen. Den Rest habe ich schon geschildert.
Aus meiner Sicht lohnt es sich also den Stromverbrauch zu messen oder zumindest, wie ich es gemacht habe, zu überprüfen, ob durch die Klappen ein Spannungseinbruch entsteht. Diese Überprüfung mache ich übrigens immer nach jedem Servoeinbau. Dabei habe ich schon manche Überraschung erlebt.

34_2.jpg

Manchmal geht schief, was schief gehen kann. Gerade hatte ich wieder mal eine Premiere. Nach dem Anschließen eine neuen Kabels zur Stromversorgung gab es eine größere Rauchwolke. Eigentlich habe ich noch Glück gehabt. Es hat nur noch zwei andere Servokabel erwischt, die auch geschmolzen sind. Der Rest ist heile geblieben. Wie gut, das das Wetter mir noch etwas Zeit gibt!

Viele Grüße
Norbert
 
Manchmal geht schief, was schief gehen kann. Gerade hatte ich wieder mal eine Premiere. Nach dem Anschließen eine neuen Kabels zur Stromversorgung gab es eine größere Rauchwolke. Eigentlich habe ich noch Glück gehabt. Es hat nur noch zwei andere Servokabel erwischt, die auch geschmolzen sind. Der Rest ist heile geblieben. Wie gut, das das Wetter mir noch etwas Zeit gibt!

Viele Grüße
Norbert

Na ja da hast du Gluck gehabt :eek:
Und ja das Wetter gibt uns schön zeit.
Meine ka4 wartet seit december für den Jungfernflug.
Grüsse aus Holland, Maarten
 
Tagflächen lackieren

Tagflächen lackieren

Hallo,

weiter geht es mit dem Lackieren der Tragflächen. Da ich dazu überhaupt keine Lust habe, will ich das sehr schnell in einem Arbeitsgang hinter mich bringen. Um dabei Läufer zu ermeiden ist eine Drehvorrichtung das Mittel der Wahl.

35_1.jpg

Sieht etwas zusammengesucht aus. Ist auch so. Ein Balken, zwei aufgesetzte Holzreste mit Blechwinkeln aufgesetzt. Die Lagerung übernehmen ein paar Nägel.

35_2.jpg

In die 1 cm dicke Endrippe aus Sperrholz habe ich einfach ein 6 mm Holzgewinde geschnitten. (Die Endrippe bleibt übrigens gerade, da ich vielleicht später mal mit Winglets experimentieren will.)

35_3.jpg

Die drei Nägel halten den Kopf der Inbusschraube fest und bilden die eigentliche Führung. Durch die schräg sitzenden Nägel läßt sich die Tragfläche einfach entnehmen.

35_4.jpg

Auf der anderen Seite sitzt ein langer Kunststoffdübel im Rohr der Steckung. Die eingesetzte Schraube spannt den Dübel leicht im Steckungsrohr und trägt den Griff für die Kurbel. Der Kunststoffdübel ist wieder durch zwei Nägel seitlich gehalten. Als Krönung ist ein kleines Stück Holzeiste über den Kunststoffdübel verbaut. Auch hier ist wieder ein 6 mm Holzgewinde für die Klemmschraube eingeschnitten. Mit dem schwarzen Drehknopf (etwas Luxus muss sein) läßt sich der Kunststoffdübel so weit einklemmen, dass die Tragfläche in jeder Stellung stehen bleibt. So kann man bequem die Farbe aufsprühen. Anschließend noch 10 Minuten fleißig drehen und nichts verläuft.

Viele Grüße
Norbert
 
Hallo,

das erste Anstecken der fertig lackierten Tragflächen am Rumpf ist doch immer wieder ein besonderer Moment.

36_1.jpg

36_2.jpg

36_3.jpg

36_4.jpg

Die Unterseite wird man hoffentlich auch in größerer Höhe noch einigermaßen sehen können.

Die Fernsteuerung ist auch programmiert. Bleibt jetzt noch die Aufgabe, gut 400 Gramm Blei in die Nase zu geben.
Das Endgewicht ist dann ganz knapp unter den anfangs erwarteten 3,5 kg.

Viele Grüße
Norbert
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten