Robbe: T8/T12 Lithium Akku

Glück gehabt

Glück gehabt

FAO ist da sicher weniger vom ROBBE-Service begeistert.:cry:

Ich würde aber die Elektronik jetzt gleich ausbauen, der Fehler kommt irgendwann wieder.
 
Akku T8FG

Akku T8FG

Hallo

Habe mit meiner T8FG ein Modell verloren mit dem Lithium Akku.

Der Akku Alarm war bei 6,8V eingestellt, es fing während dem Flug an zu Piepsen und ich hatte keine Zeit mehr zum Landen.
Der Sender ging schlagartig aus. Habe die Spannung am Akku gemessen = 0 Volt.
Die Elektronik im Akku hat wunderbar die Zellen geschützt nur mein Flieger ist Schrott.

Kann Jedem nur Empfehlen die Akkuwarnung höher zu stellen bei 6,8 Volt ist von Alarm bis aus keine Minute.

Habe alles Zuhause noch mal durchgespielt, habe 50mAh rein geladen mit einem Akkumatik, der Sender zeigt 7,2 Volt an
und geht nach keinen 10 Minuten aus.

Der Akku ist jetzt ca. 6 Monate alt wie viel Zyklen weiß ich nicht genau.
Bin jetzt am überlegen mir den Lipo von SLS einzubauen.

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/sls-sender/empfaenger/sls-ep-2500mah-2s1p-3c-8c::940.html

Weiß jemand ob es Probleme gibt mit Lipos (höhere Spannung)??

Gruß Guido
 
Hallo Guido,
in meiner T8FG habe ich auch schon 2s Lipos betrieben und mit der Spannung gab es
keine Probleme. Seit letztem Jahr habe ich aber Eneloop Akkus eingebaut, die kann
ich beim laden im Sender lassen.

Gruß Dirk
 
Eneloop Akku

Eneloop Akku

Hallo Dirk,

habe gelesen das die Eneloop Akkus nicht in den Akkuschacht passen sollen.

Gruß Guido
 
Eneloop

Eneloop

Hallo Dirk,

in welcher Form hast Du die Eneloop genommen?
Habe den Sender mal aufgeschraubt und nachgesehen, in der Form:

Eneloop.jpg

Müsste er doch hinter dem Akkuschacht passen.

Gruß Guido
 

feldi

User
Elektronik ausbauen

Elektronik ausbauen

Hallo

Habe mit meiner T8FG ein Modell verloren mit dem Lithium Akku.

Der Akku Alarm war bei 6,8V eingestellt, es fing während dem Flug an zu Piepsen und ich hatte keine Zeit mehr zum Landen.
Der Sender ging schlagartig aus. Habe die Spannung am Akku gemessen = 0 Volt.
Die Elektronik im Akku hat wunderbar die Zellen geschützt nur mein Flieger ist Schrott.

Kann Jedem nur Empfehlen die Akkuwarnung höher zu stellen bei 6,8 Volt ist von Alarm bis aus keine Minute.

Habe alles Zuhause noch mal durchgespielt, habe 50mAh rein geladen mit einem Akkumatik, der Sender zeigt 7,2 Volt an
und geht nach keinen 10 Minuten aus.

Der Akku ist jetzt ca. 6 Monate alt wie viel Zyklen weiß ich nicht genau.
Bin jetzt am überlegen mir den Lipo von SLS einzubauen.

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/sls-sender/empfaenger/sls-ep-2500mah-2s1p-3c-8c::940.html

Weiß jemand ob es Probleme gibt mit Lipos (höhere Spannung)??

Gruß Guido

Hallo Guido
Da gibts problme mit der Balancer Elektronik im Akku.
einfach ausbauen und ein Balancer Kabel anlöten, 1x im Jahr Balancen reicht.
Dann schaltet nichts mehr aus, außer du lässt mal den Sender aus versehen ein, dann sind die Zellen dann wirklich auf null.

LG Kalle
 
Eneloop

Eneloop

Hallo Guido,
genau diese Form. Am besten noch in Neopren oder Schaumgummi
einpacken, damit er nicht an der Platine scheuern kann.
Bei meinem Sender ist die Betriebszeit ca. 7 Stunden, dann
geht das Gepiepse bei 6,8V los.

Gruß Dirk
 
Hallo,

danke für die Info Dirk

Denke mal den Lithium Akku von Robbe kann ich entsorgen.
Habe ihn mit meinem Ladegerät mal Entladen und Geladen und es gingen noch 1100mAh rein,
also noch nicht mal 50%.
Wie schon gesagt er ist ca, 6 Monate alt, weiß nicht ob man bei einem Akku noch was mit Garantie machen kann.

Gruß Guido
 
Der LiIo ist schon OK, nicht wegwerfen.

Der LiIo ist schon OK, nicht wegwerfen.

Die Warnschwelle vom Akku ist nicht das Problem, da kannst du stellen was du willst, der originale Akku stürzt trotzdem ab.
Das Problem ist die Zellendrift, und die Elektronik im Akku.
Wegwerfen brauchst du den LiIo nicht, du musst nur die Elektronik entfernen, ein Balancerkabel anlöten und die Zellen mit Balancer laden.
Zum Test kannst du auch mal die Zellen einzeln laden, dabei wirst du sehen das die Zellen total auseinander gedriftet sind, und das ist das Problem. Die einzelnen Zellen sollten nicht unter 2,5V liegen, dann sind sie in Ordnung und nicht geschädigt.
 

VolkerZ

User
Muss ich mir nun sorgen machen?

Muss ich mir nun sorgen machen?

Hallo,

ich auch so einen LiIon-Akku von Robbe bei meiner T 12 FG in Betrieb.
Und das schon seit Mitte August 2010.
Der Akku ist Original. Ich habe nichts verändert (die Platine ist noch verbaut). Den Akku lade ich so nach 7-8 Betriebsstunden auf.
Wie schnell haben denn eure Akkus Defekte gehabt?
Wann wurden eure Akkus gekauft?

Gruß VolkerZ
 
Ich hätte da so meine Bedenken. Du kannst ja mal die Folie an beiden Enden und in der Mitte vorsichtig aufschneiden. Dann kommst du an alle relevanten Stellen ran und kannst die Zellenspannung messen. Wenn ein Drift vorhanden ist, dann mußt du auf jeden Fall handeln. Der Akku ist ein 2S/2P.
 

VolkerZ

User
Hallo,

ich habe heute mal beim Robbe Service angerufen und nachgefragt ob es Probleme mit dem LiIon-Akku gibt.
Mir wurde gesagt das dieser Akkutyp nicht auffällig ist! Von diesem Typ sind zig hunderte Akkus im Umlauf. Und die sehr, sehr geringen defekten Akkus von denen sie Kenntnis haben fallen bei der Gesamtmenge nicht ins Gewicht. Dem Mitarbeiter war schon sehr bewußt das man mit einem Sender der keine Spannung mehr hat nichts mehr steuern kann. Er bestätigte aber das der Akku defekt war wegen der Platine. Warum die Platine defekt geworden ist konnte nicht festgestellt werden.
Meine Vermutung dazu wäre: Das das Ladegerät eine höhere Spannung hat als 8,4 Volt und/ oder der Ladestrom zu hoch eingestellt wird. Warum steht auf dem Akku Ladestrom max 2A wobei der Steckerlader "nur" 500mA hat?
So ein Balancer kann nur wenige 100mA vernichten. Wenn der Ladestrom zu hoch ist kann der Balancer das gleiche Spannungs-Verhältnis nicht einstellen. Auch wenn ich an meinen Pulsar2 Ladegerät einen Ladestrom von 2A einstelle so wird nur am Anfang ein Strom von max 1,5A erreicht der zum Ende der Ladung bei 0,6A liegt.
Wie sieht es bei euch aus?
Es soll auch Personen geben die den LiIon-Akku mit dem Steckerladegerät von der T12 FG (NiCd) und T8 FG (NiMH) weiterhin laden. Das kann nicht funktionieren.

Gruß Volker
 

VolkerZ

User
Hast du was anderes erwartet :confused:

Hallo Frank,

oh man ich hasse diese Smileys!
Sag mal hältst du mich für dumm oder so?!
Es ist mir vollkommen klar das die sich nicht angreifbar machen. Aber die sind sich so sicher das diese Akkus funktionieren sonst hätten sie doch gesagt senden sie die Anlage zur Überprüfung zu uns. Mir wurde definitiv gesagt das eine Überprüfung des Akkus nicht notwendig sei.
Es sollte vielleicht mal geklärt werden welches Ladegerät zum Laden verwendet wurde, mit welchen Ladestrom wurde geladen und wie Alt (Zyklen) der Akku war. Vielleicht kann man dabei gewisse Zusammenhänge erkennen.
Mir persönlich ist es schleierhaft warum Personen hier im Forum über Probleme schreiben aber den (normalen) Weg zum Robbe Service meiden.
Beides wäre doch sehr wünschenswert.

Gruß VolkerZ
 
Ich weiß jetzt zwar nicht wo genau dein Problem liegt, aber du wirst schon Recht haben.
Kannst ja mal bei #79 weiter lesen.
 
Hallo zusammen,

es gibt Neuigkeiten zum Akku #4559.

Vorweg meine Geschichte:
Ich kam wegen Hausbau nach der Winterpause bis Juni nicht zum Fliegen. Die T8FG überwinterte mit besagtem Akku mit einem Ladezustand von ca. 25%.
Als ich die Fernsteuerung im Juni einschalten wollte, passierte - nichts. Akkuspannung 0,0V.
Ich steckte die T8FG nur für wenige sek. an's Ladegerät, und prüfte die Spannung wieder - 7,4V.
Danach ließ ich die T8FG für ca. 1h an, erst nach 30min fiel die Spannung auf 7,3V ab.

Nachdem mir das suspekt vorkam, informierte ich mich und fand diese Geschichten hier. Der Robbe-Service beschwichtigte zunächst, forderte mich dann aber auf, den Akku zur Kontrolle einzuschicken.
Nach wenigen Tagen dann die Info, ich bekomme einen neuen Akku.
Leider war die Lieferzeit lang, und heute kam:
ein Nachfolgerakku!
Bestellnummer 45591000
2S1P 2600mAh
man hat also das 2P aufgegeben und die Kapazität ist um 200 mAh gesunken.
Wie lang er effektiv im Betrieb im vgl. zum alten hält, wird sich zeigen.
Interessanterweise gibt es auf der Robbe-Homepage den "alten" 4559 nicht mehr...
Den neuen könnt Ihr Euch dort anschauen.

Patrick
 
Hallo,
was soll sich da geändert haben ? Ob 2S2P oder 2S1P ? Es bleiben nach wie vor 2 in Serie geschaltete Zellen , die anscheinend ohne Balancer geladen werden !
Das sieht man auch am "erlaubtem" Ladestrom, obwohl die Zellen ja mehr könnten.

Auch beim NiMh-Akku ist das so ! Da wird halt mal einfach mit 170 mAh geladen. Da kann nichts passieren ! (halt 1/10C Ladestrom)

Ich sehe die Elektronik eher als einen LiPo-Akku-Schutz, damit im Fehlerfall dem Sender oder seiner Umgebung nichts passiert !
Mit einem "hochgehenden" LiPo ist nicht zu spassen.

Interessant wäre, ob der neue LiPo auch eine Schutzschaltung besitzt!

Nachdem der Sender im Modellbau eingesetzt wird, bei dem man sich im Akkumanagment auskennen sollte, auch entsprechende Ladegeräte vorhanden sind,
verstehe ich nicht, wieso nicht ein Balancerkabel, wie an fast allen mehrzelligen LiPos vorhanden, angebracht ist.
Hiermit könnte man den Akku genau prüfen und ab und zu mal balancieren.

Bzw. wenn man schon mehrzellige Lipos einsetzt, sollte auch ein der Technik entsprechendes Ladegerät dabei sein.
Dazu wäre halt in diesem Fall eine drei- oder mehrpolige Ladebuchse erforderlich (ähnlich Lehrer-Schüler Buchse) und man könnte
auch einen handelsüblich LiPo-Lader verwenden.

Nach meinem Wissen stellt aber Futaba die Sender nur mit NiMh-Akkus her und Robbe liefert sie halt mit LiPo Akkus aus. Also muß
ein/der Schutz im Akku mit sein.

Ich werde demnächst einen neuen Sender T8FG Super mit LiPo-Akku erhalten. Bin mal gespannt, was da für ein Akku drin ist.

mfg berny
 

geho

User
T8FG/T12: Akku und Ladung nicht optimal

T8FG/T12: Akku und Ladung nicht optimal

Hallo liebe Kollegen,

zunächst möchte ich mich vorstellen:

65 Jahre alt, seit 55 Jahren Modellflieger, seit 50 Jahren nähere Beschäftigung mit Akkus, seit 40 Jahren Elektronik-Ingenieur, seit 11 Jahren selbständig (Ingenieur-Büro), seit 25 Jahren steuere ich mit FUTABA ohne jegliche Probleme.

Nachdem mir das weiter oben geschilderte auch passiert ist, möchte ich mich dazu äussern:

T8FG Herbst 2010 gekauft, gefreut über die lange Laufzeit des Akkus (über 10 Stunden); ich lade stets mit dem mitgelieferten Stecker-Netzteil 8298;
seit Herbst 2013 wundere ich mich, dass während des Betriebs die Akkuspannung relativ schnell absinkt;
vor ein paar Tagen ging (zum Glück während Einstellarbeiten im Bastelkeller) plötzlich der Sender aus - ohne vorhergehenden Unterspannungs-Alarm.
Die Uhr hatte ca. 4 Stunden für diese Akkuladung gezeigt, also viel weniger als ursprünglich möglich war.
Mein erster Impuls war, bei Robbe einen neuen Akku bestellen: ich bekam die Auskunft, dass der in meinem Sender eingebaute Akku (2800mAh) nicht mehr lieferbar ist und durch einen neuen mit 2600mAh (Nr. 45591000) ersetzt wird, weil, Zitat ROBBE-Service, "bei den alten Akkus die Zellen zu stark auseinanderdriften".

Daraufhin hab ich den Schrumpfschlauch meines Akkus aufgeschnitten, um die Zellen auszumessen und die bereits erwähnte Elektronik näher anzuschauen.
Zum Verständnis: je 2 Zellen ICR 17670 sind als Paar parallelgeschaltet, beide Paare sind in Serie geschaltet - 2S2P.

Feststellung: die Leerlaufspannungen der beiden Zellen-Paare differierte um 0,45V!

Dann hab ich mir die Elektronik-Platine näher angeschaut und hab folgende Eigenschaften festgestellt:
1. Abschaltung des Akkus bei Überspannung (=Ladeschluss): nicht vorhanden; man verlässt sich darauf, dass das mitgelieferte Steckernetzteil 8,4V 500mA liefert
2. Abschaltung des Akkus, wenn die Spannung eines der beiden Zellenpaare auf unter ca. 2,8V abfällt - völlig inakzeptables Verhalten, da das drohende Abschalten nicht angekündigt wird
3. keinerelei BALANCER-FUNKTION (entgegen der weiter oben geäusserten Vermutungen)!

Zur Funktion des Stecker-Ladegerätes 8298: mein Gerät liefert 8,44V, 440 mA maximal, ist also relativ gut geeignet - bis auf die Ladeschluss-Spannung, die sollte bei LiIon 8,2V betragen. Die LED wechselt von grün auf rot, wenn der Strom ca. 120mA übersteigt (Akku bzw. Sender wird angesteckt); von rot auf grün, wenn der Strom ca. 70mA unterschreitet (Akku voll oder Sender wird abgesteckt) - bleibt der Sender jedoch angesteckt, fließen weitere mA, abhängig von der Akku-Spannung.

Inzwischen hab ich, wie auch hier im Forum bereits empfohlen wird, die Elektronik entfernt und ein Balancer-Kabel angelötet. Somit kann ich den Akku an meinem Flugakku-Ladegerät mit eingebautem Equalizer den Akku laden und entladen.
Ergebnis: nach 5 Zyklen (Laden und Entladen mit je 500 mA) sind 2500mAh Kapazität vorhanden, die Differenz-Spannung ist auf 5mV abgesunken, der Akku ist also jetzt wieder in Ordnung.

Daraus folgt für mich, dass das Laden des Akkus ohne Balancer nicht zulässig ist.

Das völlig falsche Konzept der "Schutzschaltung" sorgt dafür, dass der Akku plötzlich vom Sender getrennt wird und die im Sender vorhandene Akku-Warnung nicht greift.

Für meine Begriffe ist der Verlust eines Modells, der durch das plötzliche, unangekündigte Abschalten des Senders während des Fluges verursacht wird, ein Fall für die Produkthaftung des Inverkehrbringers, in diesem Fall also der Fa. Robbe!

Ich fordere alle Betroffenen auf, wie ich es bereits getan habe, die Fa. Robbe auf diesen Missstand hinzuweisen. Bisher haben wir anscheinend noch Glück gehabt, dass es "nur" Sachschaden gegeben hat. Es können durch diesen Missstand auch Personen gefährdet oder verletzt/getötet werden!


In einem Gespräch über diese Sache mit dem Justitiar des DMFV, Herrn Sonnenschein, schlug er vor, dass die Geschädigten die Händler, bei denen die Fernsteuerungen gekauft wurden, über den Vorfall in Kenntnis setzen, damit auch diese Druck auf Robbe ausüben, damit in dieser Angelegenheit etwas passiert.

Ich habe Robbe aufgefordert, in diesem Forum eine Stellungnahme abzugeben. Mal schauen, wie sie sich dazu äussern.



Gerhard

PS: Inzwischen habe ich den "neuen" Akku gekauft: 2 Zellen in Serie, es ist eine Platine mit Bauteilen erkennbar - über deren Funktion kann ich (noch) nichts sagen.
Wenn Robbe mir zusichert, dass durch das Aufschneiden des Schrumpfschlauchs die Garantie bzw. Gewährleistung nicht beeinträchtigt wird, werde ich mir diese Baugruppe näher anschauen.

G.
 
Hallo Gerhard,
schön geschrieben, die gleichen Erfahrungen habe ich ja leider auch machen müssen.
Leider steht Robbe nicht zu ihrem Konstruktionsfehler. Mir wäre die Garantie egal, wenn ich deine Meßtechnischen Fähigkeiten hätte, würde ich den Akku aufschneiden und die Platine durchmessen. Das Risiko einen Senderausfall zu bekommen ist mir zu groß.
Grüße Ralf
 
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