Herbert Klaus
User
Gemäss Deiner Signatur: Die einen brauchen Nachhilfe beim Apostroph, die anderen in ...Muss man das vielleicht noch einmal schreiben, damit es kapiert wird? Der Schaden ist außen, siehe Bilder. Was soll das bringen, innen eine "Verstärkung" anzubringen?? Kann mir das mal einer von den Innenreparierern erklären, wie dadurch außen die gleichmäßige Krafteinleitung entlang des Rumpfs wieder hergestellt wird?
Um Deine Frage ernsthaft zu beantworten: weil Du damit die auftretenden Kräfte an der Bruchstelle "umleitest". Jetzt sei so gut und versteh das bitte.
Auf den Bildern sieht man doch, dass der Rumpf anscheinend ordentlich etwas abbekommen hat. Wohl umlaufend von Naht über 180° zur gegenüberliegenden Naht. Und die Kohlefasern mit ihrer hohen Steifigkeit können auch unter Lack und nicht direkt sichtbar beschädigt sein. Das wirst Du von aussen mit Sichtkontrolle fast nicht feststellen können.
Deshalb hatte ich Dir vorgeschlagen, den Rumpf im Bereich des Schadens grosszügig abzuformen und ebenfalls durch grosszügiges Herausschneiden der Schadensstellen einen vernünftigen Neuaufbau der Schale zu ermöglichen. Auch wenn man sich mit einem Verklebungsrahmen einen "Stetigkeitssprung" einhandelt, aber das ist dann eher "akademisch".
Die "Plätzli-Technik" ist schön und gut, aber wenn, dann auch nur bei dickeren Laminaten sinnvoll einzusetzen.
So, und nun mit dem Glauben weg von Faserverbund und ab in die Kirche