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... und du den Motor von vorn "gegen den Urzeigersinn" drehst, dann dreht der Motor von hinten gesehen nach rechts?
Dann sollte der Seitenzug etwas nach rechts gestellt sein...
Ich mach das beim Nitromethanoler so, daß ich am Motorträger die Löcher so bohre, das der Motor vorne anliegt, lege (von hinten gesehen) hinten links 2 U-Scheiben, hinten rechts und vorne links je eine und vorne rechts keine U-Scheibe.
Beim E-Motor würde das am Spant ähnlich gemacht, wenn der im Bausatz nicht bereits die Lage vorgegeben hätte.
Meine ARF-Decathlon hat einen geraden Spant, und der Motorträger wurde entsprechend gefräst, das die Welle je 2° nach unten rechts zeigt. (von hinten aus... )
Du setzt den Motor leicht nach links verschoben auf Deinen Motorspannt auf und schraubst Ihn dann fest. So kommst Du bei 2, 3 oder 4 Grad Seitenzug mittig aus der Haube mit Deinem Propellermitnehmer. Der Motorseitenzug geht immer nach Rechts. (in Flugrichtung zeigt der Propeller leicht nach rechts)
Erfliegen Seitenzug:
Modell mit neutralen Rudern senkrecht nach oben fliegen. Du schaust auf das Modell!!! Geht es nach rechts hast Du zu viel Seitenzug, geht es nach links raus benötigst Du mehr Seitenzug. Voraussetzung senkrechter Anflug und alle Ruder neutral!!!
Kurvenmischer setzen Gas auf Seite und einstellen. So machen es Top Leute wie Chip Hyde etc. in ihren Kunstflugmodellen. Die bauen den Motor gerade vor das Modell.
Falsch, so fliegen auch die manntragenden Flugzeuge, da der Seitenzug von der Geschwindigkeit und dem Propellerschub abhängt.
Den Seitenzug gibt es eigentlich nur bei Modellen.
Die Top Piloten mischen das mit dem Seitenruder, weil sie wissen, daß der Zug von den beiden Faktoren abhängt.
Im Modellbau hat sich der Seitenzug nur durchgesetzt, weil es eine einfache Möglichkeit ist das Modell, in Grenzen, geradeaus fliegen zu lassen.
Das ist historisch gewachsen, da die früheren Anlagen diese Mischfunktionen nicht geboten haben.
Es mußte also ein Kompromiss gefunden werden.
Daß der Motorzug ausgeglichen wird ist ja keine Frage.
Aber fast keine Maschine hat einen Seitenzug.
Das sind Exoten.
Die meisten Flugzeuge haben eine Trimmklappe am Seitenruder welche manuell eingestellt wird um die Drehung um die Hochachse auszugleichen.
Automatisch gibt es aber auch: http://www.freepatentsonline.com/EP0410162.html
Aber mal an die "Fachleute": Wie stelle ich an meiner Evo9 einen solchen Mischer ein
Ich war bis jetzt 20 Jahre lang ein "analoger Laie" und hab U-Scheiben verbastelt, erschien mir als der schnellere Weg.
Will jetzt aber auch mal wie ein Profi fliegen !
Gilt dasselbe nicht auch für den Motorsturz, den es nur bei Modellfliegern gibt, und der (bei Hoch- und Schulterdeckern) eigentlich besser durch einen Mixer von Gas auf Höhe (Tiefe) ersetzt würde?
die Trimmklappe bei den Echo-Fliegern habe ich bisher auch noch nicht mit dem (fehlenden) Seitenzug in Verbindung gebracht, danke für die Info!
Aber bevor der Thread hier einschläft, wie ist es denn nun mit dem Motorsturz?
Sind das etwa auch nur wir "Analog-Modellflieger", die sich die Mühe machen Unterlegscheibenweise den Sturz einzustellen, oder ist wenigstens der Motorsturz "Scale"?
Wie ist es bei den "Mischer"-Fliegern, und wie bei den Manntragenden?
Der Sturz dient dazu, das Wegsteigen beim Gasgeben zu verhindern. Schliesslich findet Modellflug in Bodennähe statt. Bei den Grossen ist Steigflug beim Gasgeben erwünscht. Soll mit hoher Motorleistung horizontal geflogen werden, wird nachgetrimmt.