Frank Ranis
User
Hallo Henning,
>Die Frage war etwas anders geartet:
Also ein Verständnisproblem.
Wenn man sich die ca-Kurve anschaut , ist diese ja recht wellig.
Optimal (gute Leistung) wäre eine geradlinige Verteilung des lokalen ca's, das gibt dann die wenigsten Verluste.
Ein elliptischer Grundriss, wie z.B. bei der Spitfire ergibt so einen ca-Verteilung, die Auftriebs- oder Zirkulationsverteilung (ca*t/2) hätte dann auch eine ellpitische Form und der durch die Flügelrandumströmung erzeugte induzierte Widerstand wäre minimal.
Man kann die Auftriebsverteilung durch einen geeigenete Grundrissform erreichen , was dann über weite Anstellwinkelbereiche gültig ist.
Oder man kann dies durch eine Verwindung erreichen, was dann wie Kurbel schon sagte, nur für einen Anstellwinkel genau passt.
Wählt man verschiedene Profile entlang der Spannweite, ist das aber im Prinzip auch eine Verwindung , genauso , wenn man die Klappenauschläge entsprechend wählt.
Dann hat man wieder das Dilemma, dass es halt wieder nur für einen Anstellwinkel genau passt.
Die Klappen kann man natürlich für jeden Betriebszustand passend einstellen (Thermik, Gleitflug, Schnellflug, Landung).
Hat man sich für einen festen Profilstrak entschieden und nur wenige Klappen zu Verfühgung , legt man sich beim Grund-Entwurf schon fest.
Es gibt zwei wichtige Aspeket , die man im Auge behalten muß.
1) Sicherheit, Gutmütigkeit , z.B. bei der Landung
2) hohe Leistung des Flugzeuges, für jeden Flugzustand einen guten Kompromiss finden.
Hohe Leistung geht meist auf Kosten von Punkt 1)
Und wählt man Sicherheit und Gutmütigkeit, dann geht meist die Leistung in den Keller.
Das Problem , was wir hier jetzt haben.
Es muß zunächst einmal eine gute Grundauslegung des Flügels (ohne Klappenhilfe) gefunden werden.
Es wäre ja wünschenswert , wenn der Segler auch ohne Einsatz der WK oder Flaps sicher durch alle Fluglagen zu steuern ist, auch wenn dann eventuell nicht die maximale Leistung erzielt wird.
Irgendwann hat mal mal eine brennzliche Situation, wo man vergisst den Sender umzuschalten, oder keine Zeit hat dies zu tun.
Und dann muß der Vogel beherrschbar bleiben.
Überlegt mal im Landeanflug reisst die Strömung im Bereich der Querruder ab und diese werden unwirksam, nur weil man vergessen hat die Klappen für die Landung zu setzten.
@ Henning
Hast Du denn eine genaue Vorstellung, was Du mit deinem Segler hauptsächlich machen willst?
Möchtes Du vor allem in der Themik fliegen, oder weite Strecken abschubben , oder Allround?
Dann wäre es an der Zeit, mal eine konkrete Profil-Aussagen von unsern Seglerexperten zu bekommen, mir feht da leider die Erfahrung (bin eher der Flachland-Motorflieger) .
Also:
Welche Profile (oder Profilstrak) haben sich bewährt (beim Winglet Profil A, am Außenflügel Profil B , Wurzel Profil C) .
Bitte nicht weiträumig umschreiben, was man bei der Profilwahl alles beachten muß (damit kann Henning nichts anfangen).
Dann bauen wir diese Profile mal in den Entwurf ein.
Für die von der Grundauslegung abweichenden Flugzustände kommen dann die Klappen zum Einsatz.
Gruß
Frank
>Die Frage war etwas anders geartet:
Also ein Verständnisproblem.
Wenn man sich die ca-Kurve anschaut , ist diese ja recht wellig.
Optimal (gute Leistung) wäre eine geradlinige Verteilung des lokalen ca's, das gibt dann die wenigsten Verluste.
Ein elliptischer Grundriss, wie z.B. bei der Spitfire ergibt so einen ca-Verteilung, die Auftriebs- oder Zirkulationsverteilung (ca*t/2) hätte dann auch eine ellpitische Form und der durch die Flügelrandumströmung erzeugte induzierte Widerstand wäre minimal.
Man kann die Auftriebsverteilung durch einen geeigenete Grundrissform erreichen , was dann über weite Anstellwinkelbereiche gültig ist.
Oder man kann dies durch eine Verwindung erreichen, was dann wie Kurbel schon sagte, nur für einen Anstellwinkel genau passt.
Wählt man verschiedene Profile entlang der Spannweite, ist das aber im Prinzip auch eine Verwindung , genauso , wenn man die Klappenauschläge entsprechend wählt.
Dann hat man wieder das Dilemma, dass es halt wieder nur für einen Anstellwinkel genau passt.
Die Klappen kann man natürlich für jeden Betriebszustand passend einstellen (Thermik, Gleitflug, Schnellflug, Landung).
Hat man sich für einen festen Profilstrak entschieden und nur wenige Klappen zu Verfühgung , legt man sich beim Grund-Entwurf schon fest.
Es gibt zwei wichtige Aspeket , die man im Auge behalten muß.
1) Sicherheit, Gutmütigkeit , z.B. bei der Landung
2) hohe Leistung des Flugzeuges, für jeden Flugzustand einen guten Kompromiss finden.
Hohe Leistung geht meist auf Kosten von Punkt 1)
Und wählt man Sicherheit und Gutmütigkeit, dann geht meist die Leistung in den Keller.
Das Problem , was wir hier jetzt haben.
Es muß zunächst einmal eine gute Grundauslegung des Flügels (ohne Klappenhilfe) gefunden werden.
Es wäre ja wünschenswert , wenn der Segler auch ohne Einsatz der WK oder Flaps sicher durch alle Fluglagen zu steuern ist, auch wenn dann eventuell nicht die maximale Leistung erzielt wird.
Irgendwann hat mal mal eine brennzliche Situation, wo man vergisst den Sender umzuschalten, oder keine Zeit hat dies zu tun.
Und dann muß der Vogel beherrschbar bleiben.
Überlegt mal im Landeanflug reisst die Strömung im Bereich der Querruder ab und diese werden unwirksam, nur weil man vergessen hat die Klappen für die Landung zu setzten.
@ Henning
Hast Du denn eine genaue Vorstellung, was Du mit deinem Segler hauptsächlich machen willst?
Möchtes Du vor allem in der Themik fliegen, oder weite Strecken abschubben , oder Allround?
Dann wäre es an der Zeit, mal eine konkrete Profil-Aussagen von unsern Seglerexperten zu bekommen, mir feht da leider die Erfahrung (bin eher der Flachland-Motorflieger) .
Also:
Welche Profile (oder Profilstrak) haben sich bewährt (beim Winglet Profil A, am Außenflügel Profil B , Wurzel Profil C) .
Bitte nicht weiträumig umschreiben, was man bei der Profilwahl alles beachten muß (damit kann Henning nichts anfangen).
Dann bauen wir diese Profile mal in den Entwurf ein.
Für die von der Grundauslegung abweichenden Flugzustände kommen dann die Klappen zum Einsatz.
Gruß
Frank