Solarflieger

alf-1234

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Ich war heute vormiitag wieder bei uns am Platz mit meinem Excel. Es war fast windstill und etwas Sonne. Ich habe gestern den Regler ausgetauscht, da bei diesem die Props nicht angelegt haben. Der war leider nicht programmierbar. Jetzt ist ein neuer 12A Regler von Pichler drin. Die Props legen jetzt sauber an und der Excel zieht sauber seine Bahn.👍

Ebenfalls habe ich mir in CAD schon eine neue Fläche für den Excel konstruiert. Ich werde die so gross machen von der Spannweite, das genau 8 C60 Zellen auf jeder Flächenhälfte passen.

Ich hoffe, das ich die Fläche bis zum Frühjahr 2024 fertig habe.
 

derjuwi

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Ach so, noch ein Zufallsfund:


Kupferkaschiertes Aluminiumkabel. Die Chinesen wollen nur Geld sparen, wir aber Gewicht :)
Meins konnte man normal loeten

Aluminium ist ein paar Prozent leichter als Kupfer bei gleicher Leitfaehigkeit.

PS: ich warte immer noch auf die AM32 Regler, die Chinesen lassen sich Zeit :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer inspiration für den modernen Solar-Flügelbau sucht: Die Idee mit dem 3D-drucken, Rohrholm, Rohr-Nasen und Rechteck-Endleiste mit transparenter Folie ist sicher schon mal gemacht worden. Sehr plastisch und nahbar kommt es aber er in einem Video, hier in einem dazu noch sehr ansprechend gemachten, rüber.
Da sollte sogar noch ein geringer Anteil Bifazialität möglich sein oder mehr Energie bei steilem Kurvenflug.

Zu seinem selbstkonstruiertem Modell fällt mir ein:
- wahrscheinnlich sehr suboptimales Profil
- schwerer Starr-Propeller mit 16x6 sicher bei weitem nicht optimal verglichen zu einem leichten GM X*X
- das mit den CO² Patronen mag in seinem Vergleich stimmen. Was aber wenn man einen deutlich größeren Metall Druckbehälter nehmen würde.
Aber wir machen hier ja Photovoltaik Elektroflug und keine Pneumo-Power :D
 
Zuletzt bearbeitet:

alf-1234

User
Ich habe hier auch einen 3D Drucker Ultimaker stehen, aber damit Tragflächenrippen ausdrucken habe ich aus Gewichtsgründen nicht gemacht. Das wird einfach zu schwer.
Für einen Elektrosegler mag das gehen, aber für die Solarsegler, die auf Leichtbau beruhen, würde ich das nie machen. Da scheint mir eine Balsasrippenfläche einfach leichter zu sein.
 

GC

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Wer inspiration für den modernen Solar-Flügelbau sucht: ...
So ähnlich haben meine ersten Solarflüge ohne MPP-Regler auch ausgesehen. :D
Meine HiFly vor über 45 Jahren ausgestattet mit einem dreizelligen Motoraufsatz von Marx war noch schlimmer. Man mußte in 2m Höhe fliegen, bis der Akku leer war.

Vor Solarzellen im Flügel mit durchsichtiger Folie hat schon Militky gewarnt.
...
Aber wir machen hier ja Photovoltaik Elektroflug und keine Pneumo-Power :D

Aber bei beiden Techniken muß man mit wenig Energie fliegen!
 
...dann würde ich das CFK Rohr der Nasenleiste größer dimensionieren und vorne mit Löchern perforieren. Wichtiger noch wäre die Entlüftung - dafür vielleicht entsprechende Auslässe in die Endleiste.
Oder "einfach" von der Wurzelrippe her mit einem kleinen Lüfter nach außen hin zu einer "offenen" Endrippe die entsprechend konstruiert ist.
Bei den gedruckten und sehr offen konstruierten Rippen überhaupt kein Problem.

Auf jeden Fall ein valider Punkt mit der sich zu stark aufheizenden Folie. Sollte aber technisch alles mit relativ wenig Aufwand lösbar sein.
 

GC

User
Oder wie Holger schon schrieb, Zellen in Abreißgewebe laminieren und oben auf den Flügel aufbringen. So hat man permanente Kühlung durch den Fahrtwind.
 

GC

User
Achim,
abgesehen mal von der Folie ist das ein äußerst interessantes Projekt:
- geteilte Zellen
- absolute Leichtbauweise
- trotzdem Bürstenmotor und Empfängerakku
- kein MPP Regler (wenn ich das richtig verstanden habe)
und es fliegt recht gut bei einer Leistung von ca. 7-8W.
Oder fliegt er mit dem 1S als Motorakku und die Zellen laden nur nach?
 

Achim900

User
Ich habe das auch so verstanden, dass der Akku nur den Empfänger bzw. die Servos versorgt.
Den Motor schaltet er über einen elektronischen Schalter an und aus.
Ich bin schon eine Weile am Planen, so einen Flieger mal zu bauen. Nur stört mich der RC-Akku.
Vielleicht geht es mit MPP Regler auch ohne.
 

alf-1234

User
Ich würde immer den kleinen Akku vorziehen. Sicherheit zuerst.
Was passiert, wenn Wolken am Himmel sind und der MPP Regler zumacht???
Führt das dann zum Verlust des Modells????
 

Achim900

User
Die Sicherheit sollte natürlich gegeben sein. Sonst hat sich ja auch die ganze Mühe mit dem Bau nicht gelohnt.
Aber der MPP Regler soll ja genau das verhindern, dass der Empfänger bei Spannungseinbruch nicht mehr mit Spannung versorgt wird.
Ich habe meinen MPP so programmiert, dass er bei 5,5V den Motor komplett abschaltet. Da kommt eh nich mehr viel an der Latte an,
und für Empfänger und Servos reicht das allemal. Vorausgesetzt man nimmt stromsparende Servos, keine digitalen.

Falls ein Praxistest allerdings Zweifen aufmommen lässt, würde ich auch lieber so einen kleinen Akku verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Micro_Sol_Mite_hand.jpg

Schon ein paar Tage her. (Von der abgebildeten Plantraco Aktuatorfernsteuerung fahren bei mir noch einige mit in der EU zulässigen Frequenzen rum.)

servus,
Patrick


edit: Das hat schonmal jemand vor mir gefunden.
 

Fliegerass1

User aktuell gesperrt
Einfach mal so ein Hinweis. Wahrscheinlich wisst ihr das alles schon.

Ihr werdet mit der reinen Solarfliegerei immer besser werden. Mit ein Grund dafür liegt in der Sonne selber.
Die Strahlungsintensität hat im letzten Jahr um ca 1 W/m2 zugenommen und wird weiter zunehmen.

Ich habe das mal auf die Erdoberfläche projiziert und an Energiemenge Überschlagen. Dieser kleine Wert oben macht schon was an Energieeintrag auf unsere Atmosphäre.
Ich nenne bewusst hier keine Zahl.
Könnt Ihr selber mal überschlagen.

 
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