Stapellauf

GER141

User
Hallo Michael,
hab dich doch noch um 13:00 vom Boot kommen gesehen ;-).
Finde deine Erfahrungen sehr intressant und werde erst mal den Mittelrumpf bauen :-).

Gruß Dirk
 
Hallo Michael,

danke für den Bericht. Ist wirklich interessant. Wenn ich es also richtig werte, dann hat die Veränderung zwar etwas gebracht, aber eben nicht viel, oder nicht genug.... Aber was kann man daraus lernen. Denn immerhin, war es nur eine Verbesserung an einem vorhandenen System, evtl würde sich ein Tri der schon von vorherein so entwickelt wurde anders verhalten...:confused: :confused: :confused: Oder? Also Form so entwickeln, daß der LCB beim Eintauchen möglichst wenig nach Achtern wandert. Allerdings sollte man den Rumpf auch mal krängen und vertrimmen bei den Berechnungen... Oder ?


Na, dann lass mal Deinen computer rechnen...

Grüße

Jens
 
Ich denke daß bei böen es einfach zu schnell geht um die Windkraft in Vortrieb umzusetzen, da nützen alle Rumpfveränderungen wenig.

Hat man den Vortrieb mögen zwar V Spant oder mehr Volumen wirksam sein, aber nur wenn das boot eben schnell genug ist.
 
Sehe ich auch so, Eric. Was aber bei dem Ghost Train auffällt, siehe Fotos von der DE, ist, daß der Bug des Leerumpfes schon ganz schön im Wasser ist, wenn er belastet wird. Mit dem V-Spant vorn wurde tatsächlich schon dyanmischer Auftrieb erzeugt, der Steven war weiter draußen, nur, und jetzt kommt das NUR, weshalb ist er dann schon so weit runter, daß schon beim normalen Belasten der Steven so weit runter geht?
Antworten kommen, wenn ich mal endlich Mittagspause habe und die Rechnung mal durchführen lassen kann.
 
Le concombre masqué schrieb:
Zuviel Volumen achtern ?

Vielleicht?

Ich denke, daß das Boot einfach keine Reserven hat. Wenn das Ding belastet ist, und dann noch was kommt... Dann kommts eben über, oder?

Aber woher die Reserve nehmen...?

Grüße

Jens
 
Die Erklärung?

Die Erklärung?

"...Adererseits ist das Teil des Spiels- wenn sie nicht kentern könnten, wären sie auch nicht so unglaublich schnell..."
Knut Frostad, Yacht vom 26.07.06 auf die Frage ob Trimaransegeln gefährlich ist
 
Das ist Der, Der mit den Tris im August hier in Kiel auftauchen wird.

Vertrimmung.jpg

Wie man in dem Diagramm erkennen kann, trimmt das Teil tatsächlich beim Segeln auf dem Leerrumpf nach vorn, sprich der Bug senkt sich. Nicht viel aber immerhin. Sollte da noch die Windlast in der Höhe von 70cm und der Wasserwiderstand irgendwo bei 3-7cm unter der WL sein, wird das natürlich verstärkt.
Interessant wäre es da mal mit anderen Seitenschwimmer mal zu rechnen. Wenn ich mir zum Beispiel die Butterfly mit den mehr oder weniger nicht vorhanden Spiegel anschaue, denke ich das die Tendenz anders aussieht.
Interessant ist, das die Änderung des Vorschiffs auch hier schon eine kleine Änderung der Kurve bewirkt hat, also auch statische Auftriebserhöhung.
Was passiert eigentlich wenn ich am Heck, sagen wir mal 20cm abschneide? Dann vertrimmt er ja gnadenlos nach hinten, hat wahrscheinlich nicht genug Volumen, sprich der Steven wird eventuell deswegen anfangen zu tauchen?
 
Hallo Michael,

willst Du meinen mal rechnen...? Bin gerade bei Version 13... :)
Habe hinten einiges an Verdrängung rausgenommen. D.h. der Rumfboden läuft hinten stark nach oben weg....? Die "Föhnwelle" ist aber noch da... :D

Grüße

Jens
 

GER141

User
Ich denke der Trick bei den Tri´s liegt darin, das der Schwerpunkt des Mittelrumpfes deutlich hinter dem Schwerpunkt des Schwimmers liegt.
Das führt dazu, dass der Schwimmer bei zunehmender Schräglage am Heck mehr belastet wird b.z.w. der Bug entlastet.
Das ganze Funktioniert allerdings nur bedingt, wenn man Vorm Wind segelt.

Gruß Dirk
 
Dasch wääääre Ihr Preisss gewesen

Dasch wääääre Ihr Preisss gewesen

Herzlichen Glückwunsch, habe ich den ganzen Tag darauf gewartet, daß jemand das aufgestellte Rätsel mit der Vertrimmungskurve löst. Ich sehe das genauso, siehe Butterfly mit den ganz kleinen Spiegeln und nach Ernst die Position der größten Breite bei 40% und damit den erheblich nach vorne wandernden Volumenschwerpunkt der Außenschwimmer.
 
So weit so gut.... Was schließt man nun daraus?
Ich meine Ernst hatte sowas schon mehrfach angedeutet, Auftriebsschwerpunkt beim Hauptrumpf nach hinten, beim Schwimmer nach vorne.
Aber wie sieht es bei der Ghost Train aus. Ist diese 40% Regel nicht eingehalten? Wenn neine, würde ein Verschieben der Hauptspanten das Verhalten verbessern? Oder liegt es am gesamten Konzept der Ghost Train? (Gut verschieben der Hauptspanten wäre ja schon eigentlich ne Neukonstruktion und keine GhostTrain mehr...?)

Grüße

Jens
 
Der Gewichtsschwerpunkt ist relativ weit hinten, sprich das Volumen des Hauptrumpfes auch. Aber bei den Seitenrümpfen ist das Volumen auch weit hinten- und nu? Die Nebenrümpfe können weggeworfen werden, sind in der Art nicht zu gebrauchen.:cry: Schade eigentlich, die sahen wesentlich besser aus.
 
IOMchen schrieb:
Der Gewichtsschwerpunkt ist relativ weit hinten, sprich das Volumen des Hauptrumpfes auch. Aber bei den Seitenrümpfen ist das Volumen auch weit hinten- und nu? Die Nebenrümpfe können weggeworfen werden, sind in der Art nicht zu gebrauchen.:cry: Schade eigentlich, die sahen wesentlich besser aus.

Ach so, ich dachte Du meintest das komplette System. Aber die Schwimmer sind ja schon ein enormer Teil des Systems ;)

Aber wie würde dann ein ideal Schwimmer aussehen (immer unter dem Gesichtspunkt, das ein Tri durchaus über kopf gehen kann/darf/soll, aber der Zeitpunkt, also spät und damit die Sicherheitsreseve ist wichtig)???

Volumenschwerpunkt weit nach vorne, schön, aber dann wird der Rumpf vorne dick/plumb, sprich strömungsungünstig. Oder er wird tief, dann muß das Ding schon ewig eintauchen bis mal genügend Volumen da ist...(Auch wiederstand)???? :confused: :confused: :confused: Oder wie ernst dereinst hier schrieb, den öffnungwinkel nur geringfüging erweitern, und den Haupstpant nur bis auf 40% (von vorne) schieben.... Aber reicht das schon???

Ich fürchte hier hilft wiederum nur eines: Probieren :D
Meine IOM wird bald fertig, dann lege ich dann auch mal los...

Grüße

Jens
 

Idealist

User gesperrt
Gesamtschwerpunkt

Gesamtschwerpunkt

Der letzte von mir auf's Wasser gestellte Tri -
was leider schon 3 Jahre her ist (wegen zeitweiliger Hobbyaufgabe -...-)
hatte seinen Gesamtschwerpunkt etwa bei 50-52 cm vom Heck weg gemessen
-.......- also deutlich hinter der Schiffsmitte.

Die gesamte Rc-Anlage war so weit als möglich hinten -
darum haben meine Tri's auch einen relativ (schon wieder dieses Wort) breiten A....! :D
 
Seitenschwimmer:
Verdrängung 6,5kg
Schwerpunkt bei 55% von Vorn

@Ernst
es wird immer ärgerlicher, daß Du hier im RC-Network eingestiegen bist.:cry: Der Schwimmer entspricht in keiner Weise Deinen Vorstellungen.

@Eric
was bietest Du dafür?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten