stiletto

Gast_30958

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Baumethoden

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@Bärschheimer

Wo gibt es hier ein Problem?:confused:
Wie jeder leicht nachlesen kann, habe ich lediglich mögliche Baumethoden aufgelistet. Wer anders bauen möchte, der wird es auch machen...
Immer locker bleiben.

Holm und Rippenbruch

Motorski
 
Stiletto in Compositbauweise

Stiletto in Compositbauweise

Hallo.

Eigentlich sind wir ja beim Thema STILETTO und hierbei im Randbereich Compositbauweise. Hierzu passt sehr gut: der neue STILETTO von Uwe Kehnen ist in Compositbauweise entstanden! (auf www.fesselflug.eu zu sehen)
Der komplette Rumpf besteht aus einem Kohle/Kevlar-Honeycombwaben-Composit, Randbögen, Radschuhe, Teile für Verkleidungen bestehen aus GfK. Alles in extra angefertigten Formen hergestellt.
Der Flügel und das Höhenleitwerk sind "normale" Holzbauweise, mit ein paar Kohlefaserverstärkungen. Beides ist ORACOVER-bespannt.
Lohn der Schweinearbeit für die Herstellung der Formen: ca. 150 bis 200 g geringeres Abfluggewicht gegenüber den konventionell aufgebauten Vorgängern. Interessanter Nebeneffekt - das ganze Modell dröhnt und vibriert wesentlich weniger als der hölzerne Vorgänger.
Es ist wirklich erstaunlich, wie steif der Rumpf in dieser Wabensandwichbauweise ist. Er "fühlt" sich auch im Rohzustand durchaus "leicht" an. Vor allem im Leitwerksbereich machte sich das geringe Gewicht sehr deutlich bemerkbar, da dieses Modell vor dem Trimmen keine Schwanzlastigkeit aufwies. Der Schwerpunkt lag mehr in Richtung auf kopflastig, das ist genau der gegenteilige Effekt, den man sonst häufig bei Modellen mit Rohrantrieb findet. In dieser Beziehung scheint die Sandwichbauweise Vorteile aufzuweisen.

Zu erwähnen wäre noch, daß der Flieger zwar aussieht wie ein STILETTO, aber alle Maße und Profile wurden vom IMPACT übernommen. Uwe spricht von einem IMLETTO. Aber das Aussehen im Flug ist "voll" STILETTO. Ich glaube, die Punktrichter in Breitenbach waren von dem grazilen Flieger auch ganz angetan!

Also wir Brettfesselflieger befassen uns schon auch mit "modernen" Bauweisen. Aber ob der ganze Aufwand wirklich einen Nutzeffekt bringt, das lasse ich mal dahingestellt. Denn die Gewichtseinsparung hätte man sicherlich durch optimale Ausführung auch mit einer konventionellen Bauweise erreichen können. Für mich persönlich würde ich einen solchen Aufwand (arbeitsmäßig als auch finanziell) nicht in Betracht ziehen. Für mich besteht ein deutliches Missverhältnis zwischen Aufwand und Nutzen. Wenn man die vielen Stunden, die man für die Herstellung all der Teile braucht mit trainieren verbringen würde, wäre der Effekt auf die Platzierung in der Rangliste sicherlich um ein vielfaches größer als wenn man "nur" die Verbesserungen nutzt, die die Technik bringt.

Wie ich schon schrieb - nur meine Meinung.

Gruß
Willi
 

Gast_30958

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Bauweisen

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@Willi_S

Eine Form für den Rumpf oder den Tragflügel zu bauen lohnt nur, wenn man zumindest eine kleine Serie auflegt. Deshalb habe ich ja die Holzbauweise mit dünner Glasseide angesprochen. Dafür braucht man keine Form und auch keine Vakuumpumpe, man kann die dünne Glasseide direkt auf die Holzoberfläche auflaminieren, fertig. Man bekommt eine sehr feste Oberfläche und kann die ganze Holzschale dünner gestalten.
Für den Tragflügel würde sich eine vorgefertigte Beplankung aus dünnem Balsa+Glasseide+Bespannpapier eignen, vorgefertigt auf einem gebogenem Blech:
Hier ein Bauvorschlag:
-das Balsabtettchen zuschneiden, zuschleifen
-Innenseite mit sehr dünnem Bespannpapier bespannen
-Das Brettchen mit Wasser anfeuchten und auf der Blechvorrichtung biegen und trocknen lassen (Bespannpapierseite innen)
-Außenseite mit 45° Glasseide auflaminieren
-Das ganze dann auf die Rippenstruktur aufkleben

Dünne Glasseide läßt sich einfacher verarbeiten (ähnlich Papier), als z.B. CFK- oder Aramidgewebe und ist deutlich preiswerter und wirkt im Verbund mit Holz vibrationsdämmend.

Gruß

Motorski
 
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...-Außenseite mit 45° Glasseide auflaminieren
-Das ganze dann auf die Rippenstruktur aufkleben...

Dünne Glasseide läßt sich einfacher verarbeiten (ähnlich Papier), als z.B. CFK- oder Aramidgewebe und ist deutlich preiswerter und wirkt im Verbund mit Holz vibrationsdämmend. Motorski

...was ist bei dir "dünne Glasseide" ?
...Glasgewebe kenn ich, aber Glasseide ? das "dünnste" Gewebe hat 25g/m² was es zu kaufen gibt , ist ganz fusseliges Zeug, miserabel aufzubringen...
..damit kann man die "Grabbelfestigkeit" vom Balsaholz verbessern, aber sonst ?, wenn schon, dann beidseitig um ein Sandwich zu erhalten, dann dient das Balsa "nur" als Abstandshalter...aber als Beplankung ?.

Hast Du das, was Du vorschlägst, schon einmal selbst so gebaut ? stell mal ein Bild ein ;)

Gruß Rolf
 
stiletto

Hallo Franz,
danke für die Blumen, ich weiss nur nicht wofür.

Hallo Heinz,
tolle Sache was der Uwe Kehnen da gebaut hat Gewichtseinsparung von 150-200g das ist ein Meilenstein, man muß sich nur mal vorstellen, der Flieger vom Uwe wiegt fast wie ein Holzflieger ohne Motor, das ist sensationell. Der Uwe hat da viel Arbeit und Gehirnschmalz reingesteckt und da der Flieger keine Flächen und Leitwerksanformung hat wird noch viel Spielraum für Experimente sein.
Macht bestimmt mal Spass sowas zu bauen, nach meiner Erfahrung sehnt man sich nach einer Zeit des Rümpfe schmoddern aber mal wieder nach einem sauberen Holzbau.
So soll das auch sein, für meine Zwecke ist das jedenfalls ausreichend.
Zum Experimentieren könnte ich mir viel eher vorstellen andere Flächenprofile zu verwenden. Was ich bei etablierten Fliegern sehe scheint mir ziemlich Naca lastig. Eppler hatauch interessante Profile, die eine gute Wendigkeit zulassen, hat da schon jemand
was probiert?
Gruss
Gerrit
 
Stiletto

Stiletto

Hallo Motorski

Nur mal so:
Es geht hier um diesen wirklich herrlichen Flieger. Und so was hast du auch gebaut und deine ganze Erfahrung einfließen lassen? Blechform / Balsa/ Glasseide??????????
Sorry, wie geht das denn??
Jetzt bestehe ich auch mal auf Bilder von Fesselflug Modellen, die aus DEINER Werkstatt kommen.
Vor allen Dingen F2B Modelle in genau dieser Ausführung!:D 5.JPG
 

AdV

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Hier ein Bauvorschlag:
-das Balsabtettchen zuschneiden, zuschleifen
-Innenseite mit sehr dünnem Bespannpapier bespannen
-Das Brettchen mit Wasser anfeuchten und auf der Blechvorrichtung biegen und trocknen lassen (Bespannpapierseite innen)
-Außenseite mit 45° Glasseide auflaminieren
-Das ganze dann auf die Rippenstruktur aufkleben

Ich hoffe Motorski nimmt ein VA-Blech :cool:
Oh Mann, das gepfriemel möchte ich sehen, wenn du das Blech biegst das ganze auf die Rippenkultur, äh, Rippenstruktur nöckst:D

Gruß Armin
 

Gast_30958

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Bauweisen...

Bauweisen...

Schönen Tag,

ich merke, dass die Herren sehr skeptisch bezüglich Verarbeitung von sehr dünnem Glasgewebe (Glasseide) sind. Hier zunächst eine Internetadresse mit 19 G/m² SIG Glasseide:
http://www.rc-weidenbach.de/product.../3109?osCsid=684f4cc6c4f9e89e8ae86d7ef318a715

In Deutschland ist 25 G/m² Glasgewebe gebräuchlich. Wegen der geringen Dicke wird es in den Modellbaugeschäften als Glasseide bezeichnet.
Bei der vorgeschlagenen Beplankung des Tragflügels wird nur die vorbereitete Schale bestehend aus Glasseide+Balsa+Papier aufgeklebt und nicht das Blech, wie von AdV angedacht. Werde hier nicht jeden Schritt im Einzelnen beschreiben, weil zu mühsam.
Bevor man dünnes Gewebe zuschneidet, muß man es an den Schnitträndern mit Klebeband sichern, der Schnitt geht dann mittig durch das Klebeband. Im Internet und bei den Gewebe-Herstellern gibt es auch kostenlose Anleitungen als pdf-Dateien.
Man kann die Glasseide auch direkt auf eine verschliffene Balsabeplankung auflaminieren, man kann es auch sein lassen und weiter wursteln wie bisher, ohne Lerneffekt.

Gruß

Motorski
 
Hallo Motorski,

Hallo Motorski,

Was Oberflächenbehandlung angeht, habe ich schon einige ausprobiert. Meistens ging dabei eine hohe Oberflächengüte mit hohem Gewicht einher.
Bis ich die von Gerhard Reinsch in der Bauanleitung seiner Cap 21 empfohlene Methode angewendet habe. Gerhard sieht vor, das Modell mit rotem 12g Papier zu bespannen und mit Mischungen aus Clou Spannlack und UHU hart sowie Clou Spannlack mit 50% Verdünner zu versiegeln.
Dann kommt der Clou, der Flieger wird in 2 Arbeitsgängen mit weissem 2K Lack gestrichen. nicht lackiert, da durch streichen die Microporen geschlossen werden. 2K Lack hat eine höhere Festigkeit und ein geringeres spezifisches Gewicht als Grundierung.
Nach mehrtägigem trocknen wird der Flieger geschliffen. Wichtig hierbei hochwertiges scharfes Schleifpapier zu verwenden.
Der Flieger wird solange geschliffen, bis das rote Bespannpapier zum Vorschein kommt.
am Ende hat man einen rot-weissen gefleckteni Flieger und damit nur noch eine Hauch des füllenden Voranstrichs, ausserdem eine Tonne voll verbrauchtem Schleifpapier. Die Fasern des Bespannpapiers stellen sich durch die Vorbehandlung beim anschliessenden Lackieren nicht auf. Hat man sorgfältig gearbeitet, gibt es in diesem Stadium keine glänzenden, nicht geschliffen Flächen mehr und man kann die Endlackierung aufbringen.
So kommt mann zu einer grifffesten hochwertigen Oberfläche bei geringstem Gewicht.
Seitdem hatte ich nie einen Grund etwas anderes aus zu probieren.
Kollegen, die mit Glas gearbeitet haben, oder diese Methode nach eigenem Ermessen verändert haben, sind gescheitert.
Ich will nicht sagen, dass diese Methode das Non plus Ultra darstellt, aber zumindest ist sie erprobt, nachvollziehbar und konkurrenzfähig. das Gewicht der Oberfläche entspricht in etwa der einer Folienbespannung, je nach dem, wie sorgfältig die Vorarbeiten ausgeführt werden. Nachteil, geht gut bei Holzflächen, Rippenfelder würde ich mir so nicht zutrauen schleifen zu können.
Also...... Du kannst es so machen oder weiter wursteln ohne Lernefekt.:D
Gruss
Gerrit
 

Gast_30958

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Baumethoden

Baumethoden

Hallo Gerrit Voet,

ganz schön mühsam und zeitaufwendig eure Methoden zur Oberflächenbehandlung und was für ein unnötiger Verbrauch an Schleifpapier... Mit der Glasseide geht es viel schneller, es bringt höhere Festigkeit bei vergleichbarem Gewicht, es gibt kaum Schleifarbeit und es kann selbst von Ungeübten gemacht werden, wenn man bestimmte Regeln befolgt, die sich aus der Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen ergeben. Man kann problemlos Mischbauweisen anwenden, z.B. Balsa/Flugzeugsperrholz//Schaumstoffe/Faserverbunde/Papier/Metallfolien etc. Zum Teil werden diese Bauweisen schon im Fesselflug angewendet. Das größte Problem heutzutage ist, sehr gutes, leichtes Balsaholz zu bekommen. Ach ja, bevor ich es vergesse, hier findet man einige nützliche Tipps zur Verarbeitung:
http://wiki.rg.htmldesign.de/index.php?title=Downloadcenter

Von den Freiflug-/RC-Modellfliegern kann man auch einiges abschauen, die schauen auch von den Fesselfliegern ab, wie man so schöne F2B/F4B Flugmodelle bauen kann...

Gruß

Motorski
 
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STILETTO

STILETTO

Hallo Herr Motorski
Wir Fesselflieger sind und bleiben eine verschworene Gemeinschaft mit einem Hang zur Perfektion, die so leider in keinem Lehrbuch steht.
Da darüber hinaus hin und wieder ein Zerknalltreiber unsere wertvollen Modelle antreibt, ist eine V E R N Ü N F T I G E Lackierung nicht nur lebenswichtig für die gesamte Zelle. nein auch U N S E R Ego treibt uns zu Höchstleistungen an.
Du solltest halt mal hin und wieder Fesselflug Wettbewerbe besuchen und die wertvollen Lackierungen bestaunen.
Ein gutes Fesselflugmodell ist halt etwas anderes als ein CO2 Fliegerchen. Da liegen Welten dazwichen. Unser Tun hat eine lange Erfahrung und Fachwissen hinsichtlich der Konstruktionen und des genialen Finish`s als Grundlage.
Merke: fast jedes Manntragende Flugzeug hat seinen Ursprung aus dem Fesselflug.
Es reicht halt nicht, jede Menge zu lesen und dann irgendwas wiederzugeben, wo man keine Ahnung von hat. :confused:
 

Gast_30958

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Baumethoden

Baumethoden

Zitat Bärschheimer:

"Merke: fast jedes Manntragende Flugzeug hat seinen Ursprung aus dem Fesselflug."

Na ja, den Fesselflug gibt es erst seit der Nachkriegszeit, manntragende Flugzeuge aller Gattungen gab es auch schon davor...
Man sollte aber Flugmodelle nicht mit Luftfahrzeugen vergleichen, weil die Anforderungen weit auseinander liegen...:rolleyes:
Ach ja, dieses "CO2 Fliegerchen" wurde von mir damals eben ausschließlich für CO2 Wettbewerbe entworfen und hat nur weinig mit Fesselflug zu tun...
Bei diesem Projekt wurde hauchdünne Mylarfolie als Bespannmaterial verwendet. Diese Folien werden seit Jahrzehnten für manntragende Muskelkraft-Flugzeuge und -Hubschrauber mit großen Erfolg verwendet. Wieso dann auch nicht im Modellflug, insbesondere auch im Fesselflug? Siehe Synergieeffekte...

Apropos Lehrbücher, hier kann ich welche empfehlen:

-"Bauen und Fliegen", Karl-Heinz Denzin
-"Vorbildgetreue Flugzeugmodelle", Karl Meier
-"Flugfähige vorbildgetreue Nachbauten", Rolf Wille
-"Scale Fiebel", Dick van Mourik

Jetzt könnte ich weiter mit englischen, russischen, polnischen etc. Literaturhinweisen fortfahren, aber für den Anfang reichen die obigen Literaturhinweise auch.

Gruß

Motorski
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Herr Motorski
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten.
Meinen Sie das wirklich? Bitte verschonen Sie die Fesselflieger mit diesem geschreibsel.
S T I L E T T O heißt und bleibt das Zauberwort.
Wir sind Praktiker, keine Theoretiker.
:cry:
Gruß, Franzel
 

Gast_30958

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Stiletto

Stiletto

Bin gerade im Internet auf den Originalplan von Stiletto gestoßen. Auch auf diesem Plan ist nicht erkennbar, ob die Hulmgurte durch einen Holmsteg gefestigt werden, falls nicht, ist hier dringend anzuraten, einen Holmsteg zwischen dem Unter-/Obergurt einzuleimen; Faserrichtung beachten. Wer genauer die Fottos des Original-Stiletto im Internet beachtet hat, der merkt, dass die vordere Beplankung aufgrund der Bespannung nachgegeben hat und deshalb Dellen aufweist, deshalb meine Empfehlung: Zwischenhalbrippen verwenden...

http://www.aero3d-br.com/forum/index.php?topic=441.75

(In diesem Forum muß weiter nach unten gescrollt werden, um auf den Bauplan zu stoßen)
Wer genau aufgepasst hat, der wird merken, dass sich der STILLETTO aus dem STILARES weiterentwickelt hat, das ist Fesselflugevolution (nach Darwin) pur!

Angehängt der Stiletto aus der polnichen Zeitschrift "Modelarz" (Modellbauer), gefunden eben auf einer russischen Internetseite...

Gruß

Motorskistiletto_modelarz.jpg
 
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Gast_30958

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Literaturhinweise...

Literaturhinweise...

Hallo Herr Motorski
Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten.
Meinen Sie das wirklich? Bitte verschonen Sie die Fesselflieger mit diesem geschreibsel.
S T I L E T T O heißt und bleibt das Zauberwort.
Wir sind Praktiker, keine Theoretiker.
:cry:
Gruß, Franzel

Sehr geehrter Herr Bärschheimer,

die Bücher, die ich weiter oben aufgelistet habe, wurden ja gerade von Praktikern für den Praktiker geschrieben. Gerade der Einsteiger tut sich oftmals schwer, wie er ein Bauvorhaben angehen könnte; welche Werkstoffe, welche Bespannung, welche Klebstoffe wählt er? Welche Werkzeuge müssen angeschafft werden, muß der Anfänger eine Werkstatt anmieten, um schöne Flugmodelle zu bauen? Gerade solche Fragen werden, unterstützt durch zahlreiche Skizzen und Fottos, beantwortet.:D

Gruß

Motorski
 
... Gerade solche Fragen werden, unterstützt durch zahlreiche Skizzen und Fottos, beantwortet.

Sehr geehrter Herr Motorski ...(ohne [Vor]Name gilt in Foren als unhöflich),

ich warte immer noch auf Ihre Bilder (es können auch Fottos sein :rolleyes: ) von der Blechform für die Herstellung der Beplankung aus Papier, Balsa und "Glasseide" :D

Gruß Rolf
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Auch auf diesem Plan ist nicht erkennbar, ob die Hulmgurte durch einen Holmsteg gefestigt werden, falls nicht, ist hier dringend anzuraten, einen Holmsteg zwischen dem Unter-/Obergurt einzuleimen; Faserrichtung beachten
Doch ist erkennbar auf dem Plan zwischen Rippe R1 und der Rippe R6 ist eine doppelt gestrichelte Linie vor dem Holm hiermit wird angedeutet das in diesem Bereich eine Holmverkastung angeordnet ist.
Auch in der Seitenansicht ist die Holmverkastung zu sehen. Wer viel baut und besonders nach Plänen kann auch entsprechend Zeichnungen lesen.
Das 1,5mm Beplankungen einfallen kann ich mir nicht vorstellen bei diesen Rippenabständen jedenfalls in meiner Modellbauzeit noch nie vorgekommen.

Gruß Bernd
 

Gast_30958

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Stiletto...

Stiletto...

Hallo


Doch ist erkennbar auf dem Plan zwischen Rippe R1 und der Rippe R6 ist eine doppelt gestrichelte Linie vor dem Holm hiermit wird angedeutet das in diesem Bereich eine Holmverkastung angeordnet ist.
Auch in der Seitenansicht ist die Holmverkastung zu sehen. Wer viel baut und besonders nach Plänen kann auch entsprechend Zeichnungen lesen.
Das 1,5mm Beplankungen einfallen kann ich mir nicht vorstellen bei diesen Rippenabständen jedenfalls in meiner Modellbauzeit noch nie vorgekommen.

Gruß Bernd

Den Holmsteg zwischen den genannten Rippen hatte ich natürlich auch erkannt, ich sprach von einem Holmsteg über die gesamte Holmlänge, wie es sich in einer anständigen Konstruktion auch gehört. Technische Zeichnungen konnte ich bereits mit 8 Jahren lesen. Im Übrigen gehört für einen selbständigen Hochleistungsingenieur das "Lesen" von technischen Zeichnungen zum täglichen Geschäft...
Das Fotto des Stiletto mit der eingefallenen Beplankung ist angehängt.

Gruß

Motorski
 

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Bernd Langner

Moderator
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Hallo Motorski

Leider bin ich kein Hochleistungsingenieur und baue nur Flugmodelle.Bei keiner meiner bis jetzt nachgebauten Konstruktionen geht die Holmverkastung bis zur Abschlussrippe.

Zitat
Den Holmsteg zwischen den genannten Rippen hatte ich natürlich auch erkannt
da hast du hier aber etwas anderes geschrieben
Auch auf diesem Plan ist nicht erkennbar, ob die Hulmgurte durch einen Holmsteg gefestigt werden, falls nicht, ist hier dringend anzuraten, einen Holmsteg zwischen dem Unter-/Obergurt einzuleimen;

Auf dem Bild was du angefügt hast vom Stiletto ist für einen geübten Modellbauer zu sehen das da keine Nasenbeplankung aufgebracht ist sondern nur Bespannmaterial zusätzlich die von dir erwähnte Halbrippe.
Wenn das der der Wissenstand eines Hochleistungsingenieur ist dann freue ich mich das ich bis heute Flugmodelle gebaut habe die auch fliegen.

Damit soll das Thema auch beendet sein im Grund geht es um den Nachbau des Stiletto und das der fliegt und hält ohne weitere Holmverkastung haben etliche Nachbauer bewiesen nach dem Motto Grau ist alle Theorie.

Gruß Bernd
 
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Stiletto

Stiletto

Hallo Motorski

Leider bin ich kein Hochleistungsingenieur und baue nur Flugmodelle.Bei keiner meiner bis jetzt nachgebauten Konstruktionen geht die Holmverkastung bis zur Abschlussrippe.

Zitat
da hast du hier aber etwas anderes geschrieben


Auf dem Bild was du angefügt hast vom Stiletto ist für einen geübten Modellbauer zu sehen das da keine Nasenbeplankung aufgebracht ist sondern nur Bespannmaterial zusätzlich die von dir erwähnte Halbrippe.
Wenn das der der Wissenstand eines Hochleistungsingenieur ist dann freue ich mich das ich bis heute Flugmodelle gebaut habe die auch fliegen.

Damit soll das Thema auch beendet sein im Grund geht es um den Nachbau des Stiletto und das der fliegt und hält ohne weitere Holmverkastung haben etliche Nachbauer bewiesen nach dem Motto Grau ist alle Theorie.

Gruß Bernd

Dann wären alle Stiletto-Pläne, die im Internet kursieren, Fälschungen!:eek:
Einen Stiletto-Plan mit Zwischenrippen und OHNE Nasenbeplankung habe ich bisher nicht finden können...:confused:
Selbst auf der Internetseite von Stiletto660 wird dieser mit Beplankung angeboten:
http://www.builtrightflyright.com/New_Web_Pgs/kits/stiletto660/stiletto660kit.htm


Vielleicht kann hier einer helfen?

Gruß

Motorski
660_plans.jpg
 
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