Sukhoi 1,6 m, 1,3 kg, 8 Zellen (Bildbericht, lange Ladezeit)

Helge

User
Glücklich sind die, die in windstillen Gebieten wohnen!
Hier in Hamburg freuen wir uns über jeden Tag mit wenig Wind, im Jahr sind es vielleicht 10 oder so. An allen anderen Tagen stürmt es teilweise doch ganz kräftig, da ist man froh um jede zusätzliche Zelle im Flieger ;)
 
Hallo
Die Leichtbausukhoi ist nicht eingeschlafen. In zwei Wochen gehts mit Baufortschritten weiter. Antriebsfrage ist auch nicht mehr so nebelig: Kontronik oder TM LRK mit 3-Blatt Klappluftschraube.

Den von Michael Baer gezeichneten Bauplan werden wir mit Einverständnis von Thomas Maier ab Winter zum Selbstkostenpreis an Interessierte verschicken.

Von Thoms Sukhoi werd ich demnächst einige Bildsequenzen hier veröffentlichen, die das Leistungsspektrum dieser Maschine mit nur acht Zellen zeigen.

[ 19. August 2002, 22:57: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo
Fläche fast fertig, es fehlt noch: Akkuaufnahme, Servoaufnahme.
Rumpf mit Flächenbefestigung und Fahrwerksaufnahme.
Es fehlt noch. Beplankung Rumpfrücken, Motorhaube, Motorspant.
Von den besonders wichtigen stellen,Akkuaufnahme, Fahrwerksbefestigung und Flächenbefestigung sind mehrere Detailphotos zu sehen.

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Akkuaufnahme in der Mitte der Tragfläche. Hier ist statisch und flugtechnisch der beste Platz für den Akku.
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Flächenheling, sie garantiert einen verzugsfreien Aufbau der Tragfläche.

[ 06. September 2002, 12:19: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
Hallo
Heute hat Thomas Maier seine Sukhoi in Aspach vorgestellt. Er machte den Abschlußflug dieser gelungenen Veranstaltung. Die Zuschauer konnten es kaum fassen, Startstrecke nicht erkennbar, steigen senkrecht ohne Ende, Kunstflug mit einer der Sukhoi angepassten Geschwindigkeit und Landung vor den Füßen mit Schrittgeschwindigkeit. Der Moderator, Ludwig Retzbach, konnte das Gewicht von 1,3 kg kaum glauben. Nach der Landung vergewisserte er sich, ob die Angaben: 8 Sub-C Zellen, 1,3 kg, 1,6m Spannweite, wirklich stimmen. Sie stimmen. Tom wollte gar nicht mehr mit Fliegen aufhören, aber die 7 bis 8 min genügten, um dem Publikum die Leistungsfähigkeit dieses Modells eindrucksvoll zu demonstrieren.

[ 22. September 2002, 21:46: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Jan

Moderator
...die Darstellung von Gerhard kann ich inhaltlich voll bestätigen. Es sind dürre Worte, die dieser Power kaum gerecht werden. Dabei ist es nicht unbedingt eine besonders hohe Steigegeschwindigkeit, sondern vielmehr die Konstanz. Es geht senkrecht hoch mit annähernd der gleichen Geschwindigkeit wie senkrecht runter. Und das ist absolut vorbildgetreu. Wer das Original mal gesehen hat, weiß was ich meine. Für mich gibt es nur eine Konsequenz:

WILL HABEN!!!

:D :D :D
 
Verständlicher Wunsch, Jan! Die Sukhoi von Tom ist immer wieder eine Wucht! Ich denke bis in ca 8 - 10 Wochen habe ich meine Maschine fertig. Dann werde ich Zeit haben, meinen "Plan" in einen Bauplan zu verwandeln und vielleicht schaffen wir es auch, eine Flächenhelling anzubieten.

Habe mich in Aspach für folgende Motorisierung entschieden: Ein Kontronik Fun 480-33 und einen Smile 40-6-12, über das Getriebe werde ich Euch bei Gelegenheit noch informieren.

Wenn Interesse an Plänen besteht, laßt es uns wissen (Gerhard oder mich) damit wir mal einen groben Überblick haben, ob überhaupt ernsthaftes Interesse besteht. Denn der Bau wird zeitintensiv werden (für jeden von Euch). Wer Tom in Aspach gesehen hat, weiß aber auch, daß es sich lohnt.

Happy landings, Michael

[ 23. September 2002, 10:20: Beitrag editiert von: Michael Baer ]
 

Fritz

User
Hallo!
Komme gerade eben aus Aspach zurück. Den Flug der SU habe ich auch gesehen, kann alles bisher gesagte nur bestätigen. An dem Bauplan wäre ich aus interessiert, obwohl ich mir heute noch schnell einen "SD" kaufen mußte. Den Motor dafür habe ich mir gestern schon gekauft, dieser würde sicherlich auch gut in die SU passen.
 
Hallo!
Also ich nehme mal an man fängt mit dem Rumpfboden oder einer Seite an, indem man zuerst den flach auf dem Baubrett liegenden Teil macht und dann die vertikalen Leisten drauf setzt.
Wahrscheinlich ja mit Sekundenkleber.
Wie verhindert man das Ankleben am Baubrett?
 

Motormike

Vereinsmitglied
Plan will, werde das allerdings schwerer bauen :D

Wie verhindert man das Ankleben am Baubrett?
Frischhaltefolie drueber

[ 23. September 2002, 15:41: Beitrag editiert von: Motormike ]
 
Ich habe die Gitterkonstruktion folgendermaßen gebaut: Ober und Unterteil auf dem Baurett, inklusive der T-Verstärkungen auf den Querleisten, dann die Seitenteile auch mitsamt T Verstärkern. Geklebt ist alles mit Sekundenkleber, wie Motormike vorschlägt, mit Folie drunter (siehe S 2 Bild 11. Ist zwar die Fläche zeigt aber das Prinzip). Wenn man die 4 Teile dann verklebt, ist eine einfache Helling hilfreich zum genauen Ausrichten. Schwierig ists nicht, aber Geduld braucht man eben. Anschliessend kommen die Diagonalverstärkungen ins Heck und an die Seiten im Fahrwerksbereich. Bin jetzt gerade an der Beplankung des Rumpfs, vielleicht gibt's bis zum Wochenende ein paar neue Bilder.

Happy landings, Michael
 
Also ich will den Flieger nicht nachbauen, sondern eher das konstruktionsprinzip für einen etwas "vorbildähnlicheren" Funflyer (Devil 3D) zu bauen. Kennt ihr in diesem Zusammenhang diese page: Achims Funtanapage
Also etwas schwerer bauen (2mm Balsa) aber dafür 12 Zellen und so..
Haltet ihr es für möglich dass mit Balsaaufleimern versehene Depronteile (T-Struktur) stabil genug sind? (So wären Rippen und Spanten schnell geschnitten..)
Wie sind denn bei den Rohrfahrwerken die Radachsen befestigt?
Welches Profil wurde für den Flügel benutzt?
Welche Abmessungen haben die T-Strukturen des Rumpfes?

[ 24. September 2002, 13:13: Beitrag editiert von: JP Philippe ]
 
Hi !

Mensch! :eek: :eek:

Da hätte ich ja bald einen sehr interessanten Thread übersehen ... Also wenn es einen Plan geben sollte, dann bin ich daran auch interessiert ...

Grüße TurboSchroegi
 
Hallo Jean-Pierre
Spanten und Rippen aus Depron mit Balsa ummantelt, sind stabil genug.
L - Leisten ca. 5 x 5 mm aus 1 mm Balsa
Radachse ist Kohlestab, der mit Rowings an das Kohlerohr geharzt wird. Davon mach ich noch ein Bild.
Profil wird dir Michael mitteilen
 
Hallo zusammen!
@ Motormike und J P Phillipe:
Ich habe von Toms Bruder eine Formel bekommen, um das Gewicht scalemäßig herunterzurechnen. "Fluggewicht Original / Nenner Maßstab hoch 4". Die Sukhoi ist 1:5, das maximale Abfluggewicht des Originals sind 900 kg. Das heißt für das Modell scalemäßig 1,44kg. Die maximale Masse für Kunstflug des Originals: 810 kg. Das ergibt ein Modellgewicht von 1,296 kg. Tom ist mit seiner Maschine also gerade mal 2 gr vom errechneten Kunstfluggewicht weg (bei mir wird's etwas mehr) und ich denke dieses Gewicht kommt den scalemäßigen Fliegen zugute. Wird das Modell schwerer, steigen nicht nur die Anforderungen an den Antrieb, es steigt auch die Geschwindigkeit und die Maschine fliegt nicht mehr vorbildgetreu. Auch die Statik muß dann eventuell überdacht werden. Das sind nur mal so meine Gedanken zum "Schwererbauen", ich denk, der Leichtbau lohnt sich schon, denn zu schnelle und zu schwere Modelle gibt's genug.

@ J P Phillipe:
Die Leisten im Rumpf sind ca. 8 mm breit, sowohl die Längs- als auch die Querleisten und die T-Verstärkungen. Tom verwendet ein vollsymmetrisches Profil, wie das heißt: keine Ahnung. Ich mach mich mal bei Tom schlau.
Die Halbspanten oberer Rumpfteil (Motorhaube und Rumpfrücken) sind bei uns aus Styro mir einem Balsa-Aufleimer verstärkt. Das kannst du in Gerhards Beitrag vom 06.09.02 sehen. Die werden jetzt mit 1mm Balsa beplankt, dann ist der Rumpf richtig stabil.
Happy landings, Michael

[ 25. September 2002, 01:57: Beitrag editiert von: Michael Baer ]
 
moin,

ich habe die Sukhoi auch in Aspach gesehen

einfach nur geil

wie das teil fliegt bzw. wie es gebaut ist echt mein großer respekt

es war einfach nur herlich dem modell zuzuschauen
ich würde es auch gerne mal fliegen aber ich glaube nicht das ich den bau hinbekomme einfach zu wenig erfahrung im bauen

vielleicht in 1+x jahren (wie unsere politiker bei ihren wahlprognosen gerne sagen :))

werde diesen thread im auge behalten

mfg flo
 
Hallo Jean Pierre
Die Rippen bei Toms Sukhoi sind aus 1 mm Balsa. Vorne ohne Aufleimer. Der Hauptholm ist Kiefer 5 x 2 mm.
Der Rumpf ist nach hinten verlängert, so dass eine Leitwerkshebellänge dem 2,5 fachen der Flächentiefe entspricht. Dadurch ist ein ruhiges fliegen um die Querachse möglich. Torquen geht auch einfacher. Zum Ausgleich mußte der Rumpf auch nach vorne verlängert werden. Auf den Rumpf paßt eine käufliche Kabinenhaube. Fläche und Leitwerk sind meines Wissens nach scale.
Bauplanvormerkungen bitte Michael mailen. Je nach Anzahl fertigt Michael einen neuen Plan an, oder er kopiert den vorhandenen.
 
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