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Wenn Du leicht arbeiten musst und nur eine dünne Schicht Vorgelat in die Negativform rollst, dann kann man den Unterschied von nahem sehr gut sehen (vorallem wenn Kohle im Flügel ist). Von Nahem sieht es aus als wenn viele kleine Tupfer nebeneinander gesetzt sind (ich kann das jetzt nicht besser beschreiben).
Bei dickeren Schichten und Glasgewebe mag das Ergebnis besser sein.
Spritzen ist von daher gesehen deutlich besser. Trotzdem rolle ich immer, da ich keine Spritzkabine habe und auch keinen Garten bleibt mir eigentlich nichts anderes übrig.
rollen geht auch, aber nur unverdünnt.Blos kein Styrol oder Aceton zugeben.Beim ersten Mal nicht versuchen alles gleich deckend hinzubekommen.Sondern wenn du die Schicht drin hast etwas warten und dann nochmal einrollen.Bei einem 2m langen Seglerrumpf hab ich das von vorn nach hinten eingerollt und dann wieder vorn angefangen.Nur um die Zeitspanne fürs Zwischentrocknen dafür zu beschreiben. Am besten Mal auf ner Glasplatte einen Test machen.Das sollte schon ein wenig angezogen sein vor dem 2mal einrollen.
Hi,
wenn möglich, wasserdünn mit Aceton einstellen (ich gebe bis zu 30-40 Vol.-% zu) und durch die Lackierpistole jagen. Mehrere dünne Schichten kein Problem, und Läufer fast unmöglich da das Aceton derart schnell ablüftet. Ist verdunstet noch bevor das UP auf die Formoberfläche trifft. Wer das so kennt, rollt es nie mehr...
Hi,
noch eins, wenn du mit PVA trennst, würde ich nicht rollen. Da sich das PVA um die Walze wickelt. Muß nicht immer passieren, ist mir aber schon ein paar mal.
Habe heute mal versucht zu rollen. Natürlich gleich deckend.
Das Zeug stingt mehr als erwartet. Mir wurde etwas komisch. Und dann war das Ergebnis natürlich fürn A.... Es haben sich kleine B"Blasenbereiche gebildet. Also keine Blasen sondern Bereiche die frei blieben weil sich das Zeug irgendwie zusammengezogen hat.
Maßnahme 1: Einen Atemschutz besorgen.
Maßnahme 2: Eine Möglichkeit zum Spritzen suchen