Verbrennermotoren aus der Retrozeit

ich hatte das ja schon mal geschrieben. Einfach nur Oel beimischen bringt nichts. Die notwendige Viskosität geht verloren.
Immer vom 1 Liter berechnen.
Die Vergaser brauchen eine gewisse Viskosität. Ich denke 20 % Oel mit 20 % Nitro der Rest Methanol muss funktionieren.
So bin ich sehr viele Jahre mit meinen OS Motoren auch im Wettbewerb geflogen. Hatte immer 1 A laufende Motoren.
Ich habe eine Mischung mit ziemlich genau 20% Öl und 15% Nitro hergestellt. Da sich nichts verändert hat, habe ich in meiner Verzweiflung mittels einer Spritze nochmal einen Schuß Öl in den Tank gespritzt um ein "dickeres, zähflüssigeres, besser dichtendes" Gemisch zu bekommen. Hat auch nichts geändert. War vielleicht auch zuviel und die Pampe konnte nicht mehr zünden :-)
Übrigens lief der zweite Wankel sofort mit 15% Aero Red und 15% Nitro.
Außerdem haben wir Graupner G12 und einen Sprit mit 20 % Rizinus und 5% Nitro probiert. Damit laufen die Wankel meine Freundes sehr gut.
Danke und Gruß
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundeinstellung war vor deinem Bericht „positiv“
Habe sogar die Verkaufsentwicklung (Preise etc.)
Seit einem Jahr verfolgt.
Jetzt nimma….
Mist, das wollte ich keinesfalls bewirken :-)
Mit dem Kauf eines Wankel der zweiten oder dritten Generation, vielleicht noch mit einem kurzen Video, auf dem zu sehen ist, wie er läuft, kannst Du, glaube ich, nichts verkehrt machen. Wobei aufgrund thermischer Probleme immer vom Einsatz im X1200 abgeraten wird.
Gruß
Markus
 
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Zitat WJW:
Zusammengefasst:
A Klumpat!

Zitat WJW:
Reinigen, Vitrine.
Nur teuer und keine Leistung
Sorry….


Mit dieser negativen Grundeinstellung gegenüber diesen kleinen Meisterwerken der Feinmechanik und Ingenieurskunst wäre das sowieso nieeee was geworden ;-) ;-) ;-) :-) :-) :-)
Gruß
Markus
PS der andere Wankel (allerdings zweite Generation) läuft wirklich schön. Habe ihn aber nur kurz laufen lassen, da die Kühlung beim Fliegen sicher wesentlich besser ist.
Hier noch etwas Wankel Material für Markus. Damit Ihm nicht langweilig wird.:D:D:D:D
 

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Respekt, das sind wirklich außerordentliche Raritäten!!! :-)
Gruß
Markus
PS Langweilig wird mir nicht. Bin gerade bei Bespannen (Papier) meines Retroseglers.....
PPS Ich denke, ich werde heute den Motor wieder zerlegen und Montag oder so vermessen wir nochmal Läufer und Trochoide. Ich tendiere dazu, beides gleich breit zu machen. Man kann ja zwischendurch immer wieder mal die 4 Teile zusammenbauen und schaun, ob sich der Läufer noch bewegen läßt :-) Mit einer Flachschleifmaschine 1 oder 2/100 abzuschleifen wird schwierig, meinte mein Dreher....
Gruß
Markus
 
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Dreher hat sich gerade gemeldet. Die Wankel-Geschichte lässt auch ihm keine Ruhe :-)
Sein Plan: Läufer und Trochoide nebeneinander auf der Flachschleifmaschine aufs selbe Niveau schleifen, dann die Trochoide wegnehmen und vom Läufer ein paar Tausendstel wegschleifen >>> dann läuft er ....hoffentlich :-)
Gruß
Markus
PS Gxxles Teil so eine Flachschleifmaschine mit Magnettisch :-)
 
Hallo Markus,
das hört sich gut an….wenn möglich messe aber die Ebenheit deiner Seitenteile. Nicht dass dein Läuferspiel von der Balligkeit der Deckel zu klein wird.
Grüße
Eberhard
 
Dreher hat sich gerade gemeldet. Die Wankel-Geschichte lässt auch ihm keine Ruhe :-)
Sein Plan: Läufer und Trochoide nebeneinander auf der Flachschleifmaschine aufs selbe Niveau schleifen, dann die Trochoide wegnehmen und vom Läufer ein paar Tausendstel wegschleifen >>> dann läuft er ....hoffentlich :-)
Gruß
Markus
PS Gxxles Teil so eine Flachschleifmaschine mit Magnettisch :-)
Genau so wäre ich auch vorgegangen. Wünsche euch viel Erfolg !!!
MfG. Lutz
 
Hi, aber nicht vergessen dann die Dichtleisten anzupassen...
Gruß Klaus
.....die hatte ich tatsächlich vor einer Stunde in der Hand und habe sie vermessen. Exakt so lang bzw. hoch wie der Läufer. Also müssen sie beim Läufer mitgeschliffen werde. Ich dachte mir, dass man die 3 Dichtleisten in die Aufnahme des Läufers legt, Läufer auf den Magnettisch und dann das Ganze sehr stramm mit Klebeband umwickeln. Typische "Lackiereridee"...Klebeband ist immer gut :-) Vielleicht hat aber Wolfgang, der Dreher, oder einer von Euch eine andere Idee?
Gruß
Markus
PS Motor ist zerlegt. Ich warte nur noch auf den Anruf von Wolfgang :-)
 
.....die hatte ich tatsächlich vor einer Stunde in der Hand und habe sie vermessen. Exakt so lang bzw. hoch wie der Läufer. Also müssen sie beim Läufer mitgeschliffen werde. Ich dachte mir, dass man die 3 Dichtleisten in die Aufnahme des Läufers legt, Läufer auf den Magnettisch und dann das Ganze sehr stramm mit Klebeband umwickeln. Typische "Lackiereridee"...Klebeband ist immer gut :-) Vielleicht hat aber Wolfgang, der Dreher, oder einer von Euch eine andere Idee?
Gruß
Markus
PS Motor ist zerlegt. Ich warte nur noch auf den Anruf von Wolfgang :-)
Dazu hätte ich noch eine Anregung: Wenn schon schleifen ,dann von beiden Seiten und nix Klebeband sondern mit einem Metall-Spannband ( bestehend aus einer oder mehreren Schlauchschellen ,wenn Eine zu kurz ist ,kann man eine Weitere eindrehen).Das Schleifen erfolgt unter einem Wasserstrahl und der wird aller Warscheinlichkeit nach ein Klebeband aufweichen und dann sind Deine Dichtleisten hinüber.
MfG. Lutz
 
Dazu hätte ich noch eine Anregung: Wenn schon schleifen ,dann von beiden Seiten und nix Klebeband sondern mit einem Metall-Spannband ( bestehend aus einer oder mehreren Schlauchschellen ,wenn Eine zu kurz ist ,kann man eine Weitere eindrehen).Das Schleifen erfolgt unter einem Wasserstrahl und der wird aller Warscheinlichkeit nach ein Klebeband aufweichen und dann sind Deine Dichtleisten hinüber.
...mein Klebeband ist zwar grundsätzlich wasserfest, aber Dein Einwand ist trotzdem berechtigt. Schlauchschelle ist gut, danke für den Tip. Mir kam noch in den Sinn, dass man den Läufer incl. Dichtleisten (stehen minimal über) auch zwischen drei passende Metallblöcke klemmen könnte. Habe aber keine Ahnung wie stark so ein Magnettisch ist. Wobei er auch den Läufer und die Trochoide unverrückbar festhalten muß. Wolfgang wird sicher eine passende Lösung in petto haben.
Beidseitig schleifen hat er schon vorgeschlagen.
Gruß
Markus
 
Dazu hätte ich noch eine Anregung: Wenn schon schleifen ,dann von beiden Seiten und nix Klebeband sondern mit einem Metall-Spannband ( bestehend aus einer oder mehreren Schlauchschellen
Hallo,
das würde ich auf keinen Fall machen! Die Leisten müssen separat, z.B in einem Maschinenschraubstock eingespannt und genauestens Ausgerichtet werden. Eine kleine Macke mit dem Spannband und die Dichleisten sind kaputt!
Dann noch was zu dem Magnetspanntisch. So toll die Werkstücke darauf halten, aber dabei ist eben zu bedenken, dass z.b ein verbogenes Werkstück plan auf den Tisch gezogen wird. Wenn man das dann in diesem Zustand eben schleift, dann ist das Werkstück nach lösen des Magnetes wieder krumm. Also man sollte wirklich ganz genau wissen was man tut.

Bernd
 
Hallo,
das würde ich auf keinen Fall machen! Die Leisten müssen separat, z.B in einem Maschinenschraubstock eingespannt und genauestens Ausgerichtet werden. Eine kleine Macke mit dem Spannband und die Dichleisten sind kaputt!
Dann noch was zu dem Magnetspanntisch. So toll die Werkstücke darauf halten, aber dabei ist eben zu bedenken, dass z.b ein verbogenes Werkstück plan auf den Tisch gezogen wird. Wenn man das dann in diesem Zustand eben schleift, dann ist das Werkstück nach lösen des Magnetes wieder krumm. Also man sollte wirklich ganz genau wissen was man tut.
...ich denke bzw. so wurde es mir gesagt, dass anfangs alles zusammen auf dasselbe Niveau gebracht wird. Deswegen dachte ich mir die Dichtleisten müssen da dabei sein. Wolfgang sprach bei der Aktion gar von tausendstel Millimeter, womit er wahrscheinlich übertrieben hat :-)
Trochoide und Läufer wurden schon auf den Granitmesstisch genauestens vermessen. Habe davon, glaube ich, ein Bild eingestellt. Lagen sauber auf und waren überall genau gleich hoch (jedes Teil für sich). Sollten also meiner unqualifizierten Ansicht nach nicht verbogen sein. Die 2/100 Höhenunterschied der Trochoide auf der Auslassseite war bei meiner übrigens nicht vorhanden obwohl erste Serie. Man liest davon ja immer wieder mal.
Die Dichtleisten separat genau aufs Hundertstel vielleicht sogar Tausendstel genau zu schleifen ist vermutlich extremst schwierig.
Einfacher ist sicher alles gemeinsam auf dasselbe Niveau zu bringen, dann die Trochoide zu entfernen und die Flachschleifmaschine minimalst zu zustellen(sagt man so?). Das ist problemlos machbar, meinte Wolfgang. Dass die Dichtleisten nicht mehr zu bekommen sind, weiß er :-)
Halte Euch auf dem Laufenden....
Gruß
Markus
PS Vielleicht zwischen Spannband und Dichtleiste ein GFK Plättchen oder ähnliches klemmen??
 
Na ja, vielleicht wäre bei der geringen Materialabnahme "läppen" das bessere Verfahren, aber jetzt wird es glaub zu speziell:rolleyes:
 
Na ja, vielleicht wäre bei der geringen Materialabnahme "läppen" das bessere Verfahren, aber jetzt wird es glaub zu speziell:rolleyes:
Läppen ist mir/uns schon geläufig und wurde auch gemacht. Siehe meine Beiträge.
Wobei wir vermutlich das nächste Mal nicht mehr zum Abschluss die superfeine Diamant-Paste einsetzen würden. Ist vielleicht dann zu glatt(keine "Öltaschen" mehr)
Gruß
Markus
 
...ich denke bzw. so wurde es mir gesagt, dass anfangs alles zusammen auf dasselbe Niveau gebracht wird. Deswegen dachte ich mir die Dichtleisten müssen da dabei sein. Wolfgang sprach bei der Aktion gar von tausendstel Millimeter, womit er wahrscheinlich übertrieben hat :-)
Trochoide und Läufer wurden schon auf den Granitmesstisch genauestens vermessen. Habe davon, glaube ich, ein Bild eingestellt. Lagen sauber auf und waren überall genau gleich hoch (jedes Teil für sich). Sollten also meiner unqualifizierten Ansicht nach nicht verbogen sein. Die 2/100 Höhenunterschied der Trochoide auf der Auslassseite war bei meiner übrigens nicht vorhanden obwohl erste Serie. Man liest davon ja immer wieder mal.
Die Dichtleisten separat genau aufs Hundertstel vielleicht sogar Tausendstel genau zu schleifen ist vermutlich extremst schwierig.
Einfacher ist sicher alles gemeinsam auf dasselbe Niveau zu bringen, dann die Trochoide zu entfernen und die Flachschleifmaschine minimalst zu zustellen(sagt man so?). Das ist problemlos machbar, meinte Wolfgang. Dass die Dichtleisten nicht mehr zu bekommen sind, weiß er :-)
Halte Euch auf dem Laufenden....
Gruß
Markus
PS Vielleicht zwischen Spannband und Dichtleiste ein GFK Plättchen oder ähnliches klemmen??
Ich denke , ihr macht das schon.
MfG. Lutz
 

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Vereinsmitglied
Liebe Wankelfreunde,

Markus widmet mit großem Engagement, Fachkenntnis und Energie die Restaurierung seines Wankelmotors der ersten Generation. Sein Einsatzniveau ist bemerkenswert und von nur wenigen zu erreichen.

Beim letzten Motorensammlertreffen in Lampertheim wurden verschiedene Wankelmotoren zu unterschiedlichen Qualitäts- und Preisstufen angeboten. Brandneue Motoren des Typs 1801 waren für etwa 800 Euro erhältlich, während Motoren mit Verharzungen bereits für 500 Euro zu haben waren.

Die Frage, die sich nun stellt, ist: Wer unter den Laien hat sowohl den Willen als auch die Fähigkeit, einen verharzten Wankelmotor auseinanderzunehmen, gründlich zu reinigen und anschließend so zusammenzusetzen, dass er wieder einwandfrei funktioniert?

Meiner Meinung nach sind alle verharzten Wankel nur noch gut für die Vitrine.

MFG Michael
 
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