Weatronic - Erfahrungsbericht

airtech-factory

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Hallo Franz,

ich weiß ja nicht was dort noch alles vor Arno´s Eingriff stand aber hinsichtlich der Empfangseinbuße bei Ausfall eines Empfängers ( womöglich noch der mit der Stabantenne der als "Hauptempfänger" arbeitet, hat Eberhard doch Recht.

Mit der im Rumpf oder Tragfläche verbleibenden Antenne so wie in der Bedienungsanleitung vorgeschlagen hast Du dann sicher nicht mehr die ursprünglichen Reichweiten.

Im nachhinein fühle ich mich mit dem Emcotec Twin wesentlich wohler weil ich weiß das jedes Empfangsteil für sich seine 100% Empfang bringt.

Und wennn dann mein Doppel HF Modul von ACT endlich kommt dann steigt die Sicherheit nochmal.

Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

Mit der im Rumpf oder Tragfläche verbleibenden Antenne so wie in der Bedienungsanleitung vorgeschlagen hast Du dann sicher nicht mehr die ursprünglichen Reichweiten.
Da hast du sicher recht !!!
Aber das kann sich doch jeder selbst aussuchen WIE er das Diversity einsetzt bzw. die Antennen verlegt.
Ich zum Beispiel habe die beiden Antennen (DPSI Twin) als Stabantennen oben aus dem Modell geführt und nicht eine nach oben und die andere in der Fläche. Ich persönlich halte nichts davon, wenn man die Antennen verschieden verlegt. Das ist eben Geschmackssache. Aber das hat NICHTS mit dem Konzept eines Dual-Receiver-Systems zu tun.
 
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Hallo Franz,

hmm - da bin ich jetzt mal nicht ganz einer MEinung mit Dir, das DPSI Twin arbeitet je nur mt einem Empfänger, du kennst das System ja. Der Vorteil der Diversity Empfangstechnik soll ja sein das man möglichst alle "Empfangswinkel" optimal abdeckt, daher eben auch die unterschiedliche Antennenverlegung und eben beim Fall Punkteinstrahlung auf einer Antenne nach Möglichkeit den besseren Empfang auf der anderen Antenne zu haben, weil die dann so wie vorgeschlagen im 90° Winkel zur anderen liegt.

Klar kann man auch trotz Diversity 2 senkrechte Antenne auf den Flieger schrauben, nur ist dann eben der gewünschte Diversity Effekt weg.


Gruß
Jörg
 
Hallo Jörg,

alles klar. Völlig richtig. Ich verstehe deine Argumentation. Und so ganz Unrecht hat Eberhardi ja auch nicht ;-)
Aber ich setze auf eine andere Priorität. Vereinfacht gesagt möchte ich den 2.ten Empfänger als vollwertigen Backup-Empfänger nutzen. Ich benutze auch eine lange Stabantenne, die sich im Flug durchbiegt.
Die Diskussion bezüglich Punktcharakteristik im Flug ist für mich persönlich eher theoretisch.
Aber wie gesagt: ist auch Geschmackssache ;)
 
Hallo Franz,
Aber ich setze auf eine andere Priorität. Vereinfacht gesagt möchte ich den 2.ten Empfänger als vollwertigen Backup-Empfänger nutzen.

Dann sind wir uns ja doch einig, genau so sehe ich das auch, wenn der dann noch auf einer anderen Frequenz arbeitet, und beide Empf. für sich jeweils optimal sind, und die Antennen noch jeweils so verlegt sind, das jede für sich den optimalen Empfang liefert, dann ist doch alles paleti.

Gruß
Eberhard
 
Dann sind wir uns ja doch einig, genau so sehe ich das auch, wenn der dann noch auf einer anderen Frequenz arbeitet, und beide Empf. für sich jeweils optimal sind, und die Antennen noch jeweils so verlegt sind, das jede für sich den optimalen Empfang liefert, dann ist doch alles paleti.

Hallo zusammen

Eine Variante mit 2 HF-Modulen im Sender und 2 DDS-10 Empf., die jeweils eine Hälfte der Hauptruderservos übernehmen (Kreuzbelegung), käme dieser Wunschvorstellung sehr nahe.
Einem DDS-10 kann man 2 Frequenzen zuordnen, fällt eine weg (Störung z.B. durch Doppelbelegung) wird statt Failsafe automatisch auf die Ersatzfrequenz geschaltet. Dies geht aber nicht, wenn die Empf. im Diversity betrieben werden. Man kann also letztlich beim Einsatz von 2 DDS-10 zwischen Empfangsoptimierung (Diversity) und Frequenzredundanz wählen.

Bleibt also die Frage was man für wichtiger hält, eine optimierte Empfängssituation auf einer Frequenz, oder eine Alternativfrequenz wenn jemand den kKanal stört.
Diese beiden Themen werden hier ME beim Argumentieren immer etwas vermischt.

Gruss
Kurt
 

airtech-factory

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Hallo Kurt,

ich denke nicht das hier etwas vermischt wird. Auch muss ich da Franz zustimmen das in der Theorie Diversity sicher etwas bringt , jedoch in der Praxis wenig Auswirkungen hat. Das zeigen auch meine bisherigen Flüge mit dem DPSI Twin, wo auch nur immer ein Empfänger im Einsatz ist. Bisher hat das Twin keine Failsafe registriert. Auch ist eben mit dem DPSI der 2 Frequenzbetrieb möglich, und!! aus meiner Sicht der größte Vorteil - dies ist mit Orginalempfängern möglich.

Gruß
Jörg
 
Hallo Kurt,
da muss ich dem Jörg voll zustimmen, auch bei mir mit dem DS 20 mc als erstem Empfänger an der Twin und dem MC 20 als zweitem Empfänger gibt es keine Umschaltungen (also Fail-Saif im Betrieb) auf den Zweitempfänger im Flug.
Da dies auch ohne DPSI Twin in den insgesamt 10 Betriebsjahren mit den DS 20 mc als Einzelempfänger und in verschiedensten Modellen schon so war, sage ich mal für mich, wir haben zuverlässige Empfänger, wodurch für mich Diversity nicht so wichtig ist wie die Doppelfrequenzübertragung. Also die Redundanz bei der Funkstrecke.

Ich würde auch zB das ACT (PCM) Diversity nur im Doppelfrequenzbetrieb verwenden, denn die bei anderen in dieser Betriebsart erzielten Bodenreichweiten um 280 Meter mit dem zugehörigen ACT Doppel HF sind dafür absolut ausreichend.
Da brauchts kein Diversity um empfangsseitig sicherer zu Fliegen.

Dann ist es aber auch so, speziell beim ACT System im Doppelfrequenzbetrieb empfangen ja beide Empfänger, es stehen also immer für den Rechner ZWEI Signale gleichzeitig zur Verfügung die in ihrer Qualität gewichtet werden.

Diese Betriebsart ist dann wohl eine Art Mischbetrieb.
Aber dazu müsste Weste genaueres erläutern.

Gruß
Eberhard
 
Hallo Jörg,

Das zeigen auch meine bisherigen Flüge mit dem DPSI Twin, wo auch nur immer ein Empfänger im Einsatz ist. Bisher hat das Twin keine Failsafe registriert.
Genau diese Erfahrung habe ich auch schon gemacht! Deshalb meine "Theorie" :)
 
hallo zusammen
Redundanz wird ja in der Regel und insbesondere in der Fliegerei gebaut mit der Absicht, sie möglichst nicht zu benötigen. Es handelt sich also gewissermassen um einen Notnagel der in 1000 Flügen ev. nur EINMAL benötigt wird, mich jedoch vor dem moralischen oder finanziellen Ruin retten kann.
Es ist mir klar, dass viele Empfänger die heute auf dem Markt sind, selbst bei sehr widerlichen Bedingungen immer noch absolut einwandfrei funktionieren. Wir (ich) diskutieren hier ja nicht, weil wir Störungen haben und Modelle versenken, sondern weil wir unsere Modelle sicherer machen wollen bzw. den privaten GAU verhindern wollen – die Angst davor nimmt nach meiner Erfahrung mit dem Alter zu.
Diversity, Doppel- oder Mehrfachfrequenzen, Doppelstromversorgung, Feedbacksysteme, Channelcheck als Einschaltschutz, Servos mit 2 Motoren, die bei Ausfall eines Motors automatisch in die Failsafeposition fahren, generell Fertiglösungen vom RC-Hersteller etc. stehen eigentlich auf unserer Wunschliste, das ist unser gemeinsamer Nenner, oder liege ich da falsch? Ergo können wir hier ja auch über alles diskutieren.
Was meinen persönlichen GAU verhinderte war für mich letztlich die bessere Lösung, ich werde es aber nie in Erfahrung bringen, deshalb möchte ich am liebsten alle, im Rahmen einer Hobby-Anlage vertretbaren Lösungen in meiner Anlage vereint haben. Das allerdings zu einem (hobby)vertretbaren Preis, ergo mit gewissen Einschränkungen.
So weit weg von der Komplettanlage, wie heute waren wir noch nie. Weder Fut, JR noch MPX führen derzeit Komplettsysteme für die Modelle im Sortiment, welche in den Zeitschriften und an Flugshows für Schlagzeilen sorgen.
Wenn es nach mir ginge sollten sich in Deutschland die Firmen ACT, Emcotec, MPX, Schulze und Weatronic zusammensetzen und eine Hammersteuerung als Komplettlösung auf den Markt werfen – ein frommer Wunsch, ich weiss.

Gruss
Kurt
 
Hallo Kurt,
perfekt formuliert, das trifft den Nagel auf den Kopf, genau das ist der Handlungshintergrund.

Ja und die Hoffnung, das sich die Genannten und weitere mal an einen Tisch setzen, die stirbt erst ganz am Schluss.

Meine Hoffnungen dahingehend, sind letztlich ziemlich klein.
Nicht mal unsere Verbände scheinen derzeit dran interessiert zu sein diese Gesprächsrunde als vornehmste Zukunftssicherung für uns alle zu initiieren oder auch nur selbst gewisse Standards als Empfehlungen formulieren zu wollen. Stiftung Warentest könnte das ja, aber unsere Verbände,,,, niemals.

Andererseits haben wir heute wenigstens die hier besprochenen Möglichkeiten, um uns selbst wenigstens soweit helfen zu können.
Und es dürfte in der Entwicklung dabei nicht stehen bleiben.
Aber das dauert ja alles.....

Mein erster Wunsch wäre heute zB. ein weitgehend redundanter Sender, mit doppeltem Speicher, Signalaufbereitung, Stromversorgung, HF und Potis.

Also nicht das ganz neue und ganz tolle Inovative Übertragungssystem, das schließlich technisch für sich alleine genau so versagen kann....
Sondern das Bewährte durch Redundanz für mehr Sicherheit konsequent ergänzt.

Das sollte soweit auch bezahlbar sein, da es keiner grundsätzlichen Neuentwicklung bedarf.

Wenn das ein Hersteller je machen sollte, hätte er auch in Sachen Image sofort drastische Pluspunkte und die Zeit ein Nachfolgesystem in Ruhe zu entwickeln.
Dann wäre nämlich für alle der Druck weg. Ja und unser öffentliches Image dürfte darüber auch etwas besser werden.

Wenn das dann soweit zur Verfügung steht, kommt bei mir alles andere, dann erst denke ich an mehr Kanäle oder an GPS um zB. ein Flugprofil am Logger auslesen zu können.
Aber bitte erst wenn das Grundsätzliche stimmt.

Gruß
Eberhard
 
Hallo Kurt,

möchte mich voll anschließen.

Vielleicht jedoch noch eine Gedanke, um zum Threadstarter zurück zukommen.

Was gefällt mir persönlich an dem Konzept der Weatronic?
Dies ist zum einen die Kompaktheit des Empfängers, der viele Funktionen in einem Gerät vereint. Der Kabelsalat ist wesentlich minimiert und damit auch die Anfälligkeit der Stecksysteme.

Was für mich aber ein wesentlicher Punkt ist, warum ich den DR momentan favorisiere, ist die Möglichkeit der Datenaufzeichnung. Erst diese macht das System mit all seinen Parametern durchschaubar und auch bewertbar. Nur dann hat man die Möglichkeit Dinge zu verbessern, wenn man ein bestehendes System bewerten kann. Und das geht meiner Ansicht nach nur mit Meßdaten!!!

Aber gut, die Sache mit der Reichweite steht immer noch im Raum !
 

airtech-factory

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Hallo,

habt Ihr das schon gelesen Servokraftproblem

Mit bestimmten Analogservos hat dieser Kasten wohl auch Probleme, er stellt dann die ursprüngliche Servostellkraft nicht zur Verfügung bzw. die Servos sind sehr weich um die Neutrallage.

Das Gefühl hatte ich damals auch schon als meine Analogservos auf den Speedbrakes recht "weich" waren, hatte das dann aber nicht weiter verfolgt wegen Wechsel auf Digitalservos.

Wenn ich mir dann noch die Updatehistorie auf der Weatronic Homepage anschaue braucht man nicht mehr lange überlegen ob hier wieder der Endverbraucher Warentester spielen darf.

Jörg
 
Meine schlechten Erfahrungen mit WEATRONIC

Meine schlechten Erfahrungen mit WEATRONIC

So, nun will ich mich auch einmal zu Wort melden, schließlich geht es hier auch halbwegs um die Empfangsleistung des DR von Weatronic.

Jörg Schlüter hat uns damals die zwei Geräte bestellt und wir konnten sie unabhängig voneinander testen.

Das Ergebnis meines Tests deckte sich zu 100% mit den Ergebnissen von Jörg.

Reichweite ohne Antenne ca. 2 m (vergleich 149DP ca. 15m)
Reichweite Antenne aufgeschraubt ca. 90 m und ab 70m merkwürdiges zucken auf den Servos (vergleich 149DP 200m ohne zucken)
Reichweite Antenne ausgezogen ca. 900m und ab da kompletter stillstand
(vergleich 149DP ca.1500m danach abgebrochen weil mir das reicht)

Nun könnte man ja glauben es läge am Modell ( Jörg und ich haben zu der Zeit den gleichen Flieger gebaut) also habe ich den DR ausgebaut auf eine Tisch gestellt und den Test wiederholt.
Ergebnis war das gleiche.

So telefonierte ich mit dem damaligen Geschäftsführer Herrn Ludwig, der mir wörtlich sagte
900m Bodenreichweite seien zu wenig. Ich sollte probieren das Flachbandkabel anders zu legen, was aber nichts brachte. Den nächsten Tag sagte er mir dann , das man 900m Bodenreichweite nicht mit der Reichweite in der Luft vergleichen kann.:confused:
Unzufriedene Kunden wollte man nicht und wenn es nicht funktioniert, bekomme ich mein Geld zurück.

Larifari papperlapapp ( mittlerweile kocht ich) eigentlich wollte ich den DR ja behalten.

Ich solle dies und das probieren die Daten aufzeichnen ( die Daten habe ich noch) und dem Herrn Müller von technischen Service mailen, man würde sich des Problems annehmen.

Nie wieder was von Herrn Ludwig(zwischenzeitlich nicht mehr bei WEA tätig) oder Herrn Müller gehört.:mad:

Jörg meldete sich dann und sagte er habe mit WEA gesprochen und wir können die DR zurückgeben.

Was jetzt kommt spottet jeder Beschreibung !!!!!

Geräte zurück vor ca. 4 Wochen bis heute kein Geld.
Nach meinem ersten Telefonat mit dem oberarroganten Herr Westphal ,
( Hallo Herr Westphal , ich hoffe Sie lesen wieder mit) der sich jetzt erst einmal über Jörg aufregte, der würde nur Lügen im Internet verbreiten und das sei alles kein Geschäftsgebaren,
nach meinem Hinweis das ich aber zu den selben Ergebnissen gekommen bin, stellte er mich hin als sei ich ein Depp und mein Messaufbau kann so überhaupt nicht funktionieren und ist überhaupt nicht relevant, er habe mittlerweile 700 Geräte verkauft und nur ich und Jörg würden meckern.( Wo sind die alle)??
Weiterhin sagte er mir frech das er pro Gerät € 120,- abzieht weil es sich jetzt um gebrauchte Geräte handelt , mittlerweile lief mir die Galle über, doch freundlich wie ich bin diskutierten wir eine Weile hin und her und er versprach mir mein Gerät extra mit meinem Kanal zu überprüfen, deswegen sollte ich Ihm noch einmal eine Mail mit meinem Kanal senden.
Da ich ja auch an Jörg dachte, sendete ich Ihm eine Mail mit meiner und Jörgs Frequenz.
Wieder hörte ich Tage nichts.
Dann kam eine neuerliche Mail des Herrn Westphal (gesendet an Jörg, Kopie an mich)
Man hätte sich mit dem Firmenanwalt besprochen, man behält die Geräte und zieht pro Gerät 120,- € ab und wenn Jörg nicht aufhört geschäftschädigende Lügen im Netz zu verbreiten, wird Strafanzeige gestellt, außerdem hätte er nachgeforscht und Jörgs Firma wäre überhaupt nicht beim Finanzamt gemeldet und er hätte sich auf diesem Wege Prozente erschlichen und man überlege Strafanzeige zu stellen.
Jetzt platze mir der Kragen und ich schrieb eine passende Mail an Herrn Westphal, 20 Minuten später erhielt ich schon die Antwort, das täte Ihm alles sehr leid, das ich unter den Geschäftsgebaren des Herrn Schlüter leiden müsste und er hätte die Zahlung an Herrn Schlüter schon angewiesen, würde mir jetzt aber großzügigerweise die 120,- € für mein Gerät
auf mein privates Konto überweisen( lieber Herr Westphal wie wäre es mit einem Grundkurs in Buchhaltung) mir war es egal, ich wollte nur mein Geld wieder und die Firma Wea ist für mich eh durch.
Bis heute haben weder ich, noch Jörg, einen Cent der Firma WEATRONIC erhalten.
Die Geräte haben sie auch noch.
Werde diese Woche alles in die juristischen Wege leiten, habe die Nase gestrichen voll.

Lieber Moderator, das kannst du so stehen lassen, hier gibt es nichts, was ich auch nicht vor Gericht so Aussagen würde.
Ich schreibe diesen Beitrag auch erst jetzt, weil ich immer noch auf eine gütliche Einigung mit der Firma Weatronic hoffte und mir überhaupt nicht daran gelegen war hier ein großes
Fass aufzumachen, aber irgendwann ist jede Geduld mal am Ende.
Eines möchte ich hier auch noch festhalten , ich persönlich fand das Gerät sehr gelungen,
die Programmierung der Servos und der anfängliche Support mit schnellen Softwareupdates
siehe Thema Akkuumschaltung waren für mich vorbildlich.
Auch die Datenaufzeichnung herausragend, leider lies bei meinem Gerät die Empfangsleistung mehr als zu wünschen übrig.
Aber da habe ich bestimmt irgendetwas beim Reichweitentest verkehrt gemacht , denn die anderen 698 müssen ja OK sein.
Hallo Herr Westphal, wir sehen uns bestimmt in Bad Neuenahr.:D


Stefan Häfner
 
Hallo Stefan
das tönt sehr scharf. Auf der anderen Seite muss man sich fragen, ob die Reichweite des Fut. PCM 149 DP nicht schon wieder gefährlich hoch ist. Peter Rothen kam weiland mit einem einfachen Versuchsmodell über dem Bodensee auf etwa 5 km – macht das Sinn? Sicher nicht bei unserer Modellflugplatzdichte. Also mit dem 149 habt ihr sicher das Ende der Fahnenstange gewählt. Wie würde es mit einem G3 aussehen? Wie mit einem anderen absolut brauchbaren Empf. (z.B. SPCM, DS19, 12 synth IPD, DDS-10)?
Weiter ist zu fragen, ob nun die Reichweite das Alleinseligmachende darstellt, nur weil sie jeder sehr einfach ermitteln kann. Ich z.B. erachte eine gute Störfestigkeit als deutlich wichtiger, als eine hohe Reichweite. Vermutlich schneidet ja der 149 bei beidem sehr gut ab, aber habt ihr auch diesbezügliche vergleichende Tests mit dem Weatronic gemacht?

Gruss
Kurt (der derzeit auf ACT DDS-10 und RX12 synth IPD setzt).
 
Hallo Kurt,

ich beziehe mich hier auf Messungen die ich persönlich mit meinen Empfängern
gemacht habe.
Mir ging und geht es nicht darum den DR einem allgemeinen Test zu unterziehen.
Die Entwicklung soll der Hersteller betreiben, diese zahle ich ja beim Kauf eines Empfängers in der Güteklasse 500,- Euro.
Was nun deine Überlegung mit der Reichweite über Sinn und Unsinn angeht....
Ich benutze den FPR 149 nun schon viele Jahre und bin nicht ein einziges mal runtergefallen oder habe Störungen zu vermelden.
Der DR sollte lt. Aussage Weatronic gleichwertig sein.
Was ein Jetmodell kostet weisst du bestimmt oder kannst es dir zumindestens
denken, über ein Jahr Bauzeit und den Ideellen Wert wollen wir erst gar nicht reden.
Ich habe die Möglichkeit über meinen guten Freund Christian Effelsberg (Ceffi)
auf einem richtigen Flugplatz zu fliegen.
Wir haben damals mit dem ES schon mal geschaut wie weit man denn so wegfliegt und da sind 1000 m nichts und der Es ist deutlich kleiner wie mein jetziges Modell.
Nun kann doch jeder selber entscheiden ob er das Risiko eingeht mit deutlich weniger Reichweite zu starten ich tue es nicht, zumal bei 900m bei meinem DR Funkstille war.
Ich möchte hier noch einmal ausdrücklich betonen das ich hier nur über die Erfahrungen mit meinem DR schreibe.


Gruß Stefan
 
Moi Kurt,
wenn du Weatronic schützen willst, weil dir wie allen anderen, (auch mir) das Konzept von Weatronic gut gefällt, dann blos nicht mit Aussagen wie "gefährlich hohen Bodenreichweiten".

Nun meine Bodenreichweite geht wie schon mal in dem Thread beschrieben, mit der DPSI-TWIN und JR PCM Empfängern 280/270 m bei den Einzelempfängern, und 320 m Gesamt, die Reichweite von den DDS10 mit Doppelfrequenzbetrieb geht meinen aktuellen Infos nach ebenfalls bis 270/280 m.

Nee, das von dir hingeworfene ZU WEIT liegt gar nicht am Empfänger selbst, sondern im von dir gedachten Sinne, AM SENDER und diese haben ALLE dieselbe Sendeleistung von ca. 100 Milliwatt.

Ergo ist die damit mehr oder weniger weit erzielbare Bodenreichweite ein reines Qualitätskriterium für den Empfang und damit für den Empfänger.

Imho sollte Weatronic seine Hausaufgaben gscheit machen, dann liest sich auch der Erfahrungsbericht hier etwas angenehmer.

Und ich persönlich lege erheblichen Wert auf eine perfekte Bodenreichweite da ich in 40 Jahren Modellflug lernen musste, das alle Abstriche die man da macht, sich irgend wann (meist recht schnell) ganz fatal auswirken.
Und wenn dir der nächste Modellflugplatz zu nahe da ist, das du da Probs erwartest, dann empfehle ich dir einen 2 Frequenzbetrieb, aber du kannst von mir aus auch gerne schlechtere Empfänger in der Hoffnung verwenden, das du dann von den Auswirkungen anderer 100 mW Sender verschont bleibst.

Gruß
Eberhard
 
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