Um Diskussionen oder Mutmaßungen in Foren vorzubeugen mal dieser Text zu den EMS-Fräsen.
Nach etwa 600 verkauften Maschinen die bis heute bei Kunden arbeiten muss man erkennen, dass die Leistung der P2 oder P3 einfach zu hoch für Modellbauer ist. Diese Maschinen liegen in ihrem Preissegment mindestens 70 % über der Leistung der Konkurrenz (bei Maschinen mit freitragenden Wellen sind es >> 500%). Keiner meiner Kunden fräst mit einem 8 mm Fräser in Stahl, was z.B. die P3 ja schaffen würde. Wenn ich immer in Foren lese: „Ich glaube die Fräse der Firma XY hat auch die gleiche Leistung wie eine EMS-Fräse“, kann ich eigentlich nicht mehr lachen, ich denke mir dann immer, was für ein Depp, hat der schon je an einer EMS-Fräse gezerrt? Da kein Modellbauer also diese Leistung benötigt und diese nur unnötige Kosten verursacht, müssen die Maschinen umkonstruiert werden (oder eben auch nicht?). Die P1 geht ja schon in diese Richtung (für Modellbauer mehr als ausreichend). Aber die P2 und P3 müssen eigentlich „abgespeckt“ werden (auch im Preis). Mein Problem sind die teuren Führungen und vor allem die NEFF-Spindeln, die dreimal so viel kosten wie gute Chinaware.
Ich dachte mir, ich führe alle meine jetzigen Fräsen zu einer Maschine zusammen, die dann in drei Längen und drei Breiten zu erwerben ist. Bei größerer Länge oder Breite muss dann eben schweres Profil verbaut werden und die Kosten steigen, aber sonst bleibt alles gleich. Auch muss ein Einsteiger keine zweite Führung am Portalbalken haben, eine Führung genügt zum Üben (Bohrungen und Gewinde für die Aufrüstung müssen aber schon vorhanden sein). Später kann diese Maschine ja dann zum Maximum an Kraft aufgerüstet werden (wenn überhaupt nötig).
Oder soll ich die Maschinen auch mit China Führungen und Spindeln anbieten? Was meint Ihr dazu?
Ich möchte hier mal eine freie Diskussion zu dem Thema anstoßen, was ein Modellbauer eigentlich für eine Leistung an seiner Fräse braucht (1 mm im Balsa oder 8 mm in Stahl).
Würde mich über Eure Antworten sehr freuen…
Gruß Hermann
Nach etwa 600 verkauften Maschinen die bis heute bei Kunden arbeiten muss man erkennen, dass die Leistung der P2 oder P3 einfach zu hoch für Modellbauer ist. Diese Maschinen liegen in ihrem Preissegment mindestens 70 % über der Leistung der Konkurrenz (bei Maschinen mit freitragenden Wellen sind es >> 500%). Keiner meiner Kunden fräst mit einem 8 mm Fräser in Stahl, was z.B. die P3 ja schaffen würde. Wenn ich immer in Foren lese: „Ich glaube die Fräse der Firma XY hat auch die gleiche Leistung wie eine EMS-Fräse“, kann ich eigentlich nicht mehr lachen, ich denke mir dann immer, was für ein Depp, hat der schon je an einer EMS-Fräse gezerrt? Da kein Modellbauer also diese Leistung benötigt und diese nur unnötige Kosten verursacht, müssen die Maschinen umkonstruiert werden (oder eben auch nicht?). Die P1 geht ja schon in diese Richtung (für Modellbauer mehr als ausreichend). Aber die P2 und P3 müssen eigentlich „abgespeckt“ werden (auch im Preis). Mein Problem sind die teuren Führungen und vor allem die NEFF-Spindeln, die dreimal so viel kosten wie gute Chinaware.
Ich dachte mir, ich führe alle meine jetzigen Fräsen zu einer Maschine zusammen, die dann in drei Längen und drei Breiten zu erwerben ist. Bei größerer Länge oder Breite muss dann eben schweres Profil verbaut werden und die Kosten steigen, aber sonst bleibt alles gleich. Auch muss ein Einsteiger keine zweite Führung am Portalbalken haben, eine Führung genügt zum Üben (Bohrungen und Gewinde für die Aufrüstung müssen aber schon vorhanden sein). Später kann diese Maschine ja dann zum Maximum an Kraft aufgerüstet werden (wenn überhaupt nötig).
Oder soll ich die Maschinen auch mit China Führungen und Spindeln anbieten? Was meint Ihr dazu?
Ich möchte hier mal eine freie Diskussion zu dem Thema anstoßen, was ein Modellbauer eigentlich für eine Leistung an seiner Fräse braucht (1 mm im Balsa oder 8 mm in Stahl).
Würde mich über Eure Antworten sehr freuen…
Gruß Hermann