Dann wäre das Modell orginal Hecklastig, was nur etwas hibbelig fliegt.
Stimmt beides...wobei wirklich "hibbelig" bei der U Can Fly eigentlich nie eintritt.
Mit dem Original-Motor bin ich teils auch 2700er Roxxy geflogen, wobei man für den schon Platz in Richtung Laderaum (also auch nach hinten Richtung Schwerpunkt) schaffen musste --- ein Durchbruch tut dann evtl. Not.
Mit später deutlich größerem Motor, Regler und "mehr" Luftschraube haben wir die Akkus (2x1800 im Parallelbetrieb bzw. 1x 3200 als Sigle) unter die Fläche, genau in die obere Hälfte des Laderaums verfrachtet und dem größeren Regler den alten Akkuplatz überlassen.
Auch dieses erhebliche Mehrgewicht verkraftet die U Can Fly ohne zu schnell zu werden oder "garnicht mehr zu fliegen".
Innen in der abnehmbaren Haube schlummert sorgfältig angeklebt bereits ein ganzes Rudel von Trimmgewichten.
Wenn man die entfernt und im dahinterliegenden Akkufach durch "Elekronen" ersetzt bekommt man sogar ohne relvantes Mehrgewicht Flugzeit dazu. (glaub um's Schnitzen kommt man dann aber nicht herum --- lohnt sich aber wenn man fliegen will)
Beim Entfernen der Haube mit dem Cutter ca. 1cm tief schneiden und langsam vortasten...ein bisschen sieht man ja. Alte Modelle musste man im 90° Winkel zur Oberfläche schneiden...neuere scheinen an der Haube jetzt mit einer ca. 45° Phase versehen zu sein. Also schräg nach vorn schneiden und bloß nicht zu tief kommen.
Schwerpunkt mit den gewonnenen Trimmgewichten und dem nun größeren Akku nach der stark vereinfachten Methode --- 1/3tel der Fläche ab Nasen"-Leiste" --- einstellen und Korrekturen dann im echten Flugbetrieb unternehmen. Fertig.
Für die Nicht-Schnitzer bleibt immernoch der 2200er. Die gibt es wie Sand am Meer und die lassen sich immer in irgendeinem schicken Modell recyclen.
Gruß...MARTIN