Windows 10

Und wenn wir einmal vom Otto Normalo reden?

Mein Eindruck mit zehn Jahren im Bereich IT-Unternehmensberatung ist: Für kleine Dienstleisterbüros und Privatanwender deckt Linux 95% - 100 % der Bedürfnisse ab. Und zwar schnell, einfach und unkompliziert.

Auch laufen fast alle Router, Flatscreen-TVs und Superrechner mit Linux.
Auch hat die NSA nur deshalb das Modul SELinux beisteuern dürfen (auf Punkt und Komma einsehbar und geprüft), weil andernfalls sämtliche US-Behörden in Microsofts Hand wären. So nutzen die USA selbst Linux immer dort, wo die Daten wichtig sind.

Hier erfährt man, wie zahlreich es allein bei der öffentlichen Hand löuft:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Open-Source-Software_in_öffentlichen_Einrichtungen

Der Wert der drei großen Kernel, hat mal ein Beratungsunternehmen errechnet beträgt in allen drei Fällen (Apple, Linux, Microsoft) etwa 1.000.000.000,00 €. Das, so hieß es, wäre die Summe, um jeweils diese Millionen Programmzeilen neu zu programmieren.


Ich freue mich jeden Tag über den Geschmack von Freiheit: Der Rechner gehört wieder mir, tut nur, was ich ihm sage, telefoniert nicht heimlich.
 

onki

User aktuell gesperrt
Hallo zusammen,

heißt der Fred eigentlich "Windows 10" oder Linux "Lobhudelei"?

Es ist nunmal so, das im PC-Bereich Windows die unangefochtene Nummer eins ist und daran ändern die paar Linux-Gutmenschen auch nix.
Man sicher über vieles in dem BS meckern, kommt aber im täglichen Geschäftsleben nunmal nicht drumherum.
Meine Kunden fragen ab und zu, ob es unsere Software auch für den Mac gibt, weil der im akademischen Bereich wegen der Studenten einigermaßen verbreitet ist. Nach Linux hat noch keiner gefragt.

Ich hab mir Win10 auf einem Testrechner installiert, die ganzen Rückmeldekanäle deaktiviert und erfreue mich am recht gelungenen Desktop.

Also freut euch über euer Linux und verschont uns hier mit der Linux-Lobhudelei. Das hat in der Vergangenheit nix an den Tatsachen geändert und wird es auch zukünftig nicht.

Gruß und ein schönes WE

Onki
 

BOcnc

User
Ich habe in einer großen Firma in der Medizintechnik gearbeitet.
In den Anlagen sind Rechner die Daten enthalten die nicht in die Hände von dritten gelangen dürfen.
Die haben jahrelang überlegt auf LINUX umzustellen. Haben sie aber nie gemacht. Warum wenn es so sicher ist?
 
Win 10 begrenzen

Win 10 begrenzen

Moin,

wer Win 10 nutzt und die Rückmelderei in die Heimat begrenzen möchte,
sollte sich das kostenlose O&O ShutUp 10 zu Gemüte führen.

Auf meiner Win 10 Testmaschine habe ich bis auf die Reiter für autom. Updates alles deaktiviert.
Läuft einwandfrei bisher.

MfG

Frank
 

Jarek

User gesperrt
Und wenn wir einmal vom Otto Normalo reden?
Mein Eindruck mit zehn Jahren im Bereich IT-Unternehmensberatung ist: Für kleine Dienstleisterbüros und Privatanwender deckt Linux 95% - 100 % der Bedürfnisse ab. Und zwar schnell, einfach und unkompliziert.

Da Du einen Otto Normalo in einem Atemzug mit kleinen Dienstleisterbüros nennst... Mindestens ein drittel der Architektur- und Ingenieurbüros (in dieser Branche sind allermeisten davon eben kleine Dienstleisterbüros) in unserem Land nutzen Allplan. Allplan läuft nur auf Win- und Mac-Rechnern, bis etwa Mitte 90-er ist es auch auf Unix (heute kennt es vermutlich kaum jemand) gelaufen, aber niemals auf Linux. Auch das ist nur ein Beispiel von vielen. Es geht hier aber nicht um Linux und dabei sollten wir es belassen.


wer Win 10 nutzt und die Rückmelderei in die Heimat begrenzen möchte,
sollte sich das kostenlose O&O ShutUp 10 zu Gemüte führen.

Vielen Dank. Das werde ich mir vormerken, bis mein Win7 aus irgendeinem Grund zum Flaschenhals des gesamten Paketes sein wird und kein Weg mehr an den Nachfolgern vorbei führt.
 
die es nicht abwarten können, Windows 10 einzusetzen, könne hier mal nachlesen wer alles so ne Info bekommt durch das neue W10:eek:

All text typed on the keyboard is stored in temporary files, and sent (once per 30 mins) to:
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
pre.footprintpredict.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com

Telemetry is sent once per 5 minutes, to:
vortex.data.microsoft.com
vortex-win.data.microsoft.com
telecommand.telemetry.microsoft.com
telecommand.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
oca.telemetry.microsoft.com
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
sqm.telemetry.microsoft.com
sqm.telemetry.microsoft.com.nsatc.net

typing the name of any popular movie into your local file search starts a telemetry process
that indexes all media files on your computer and transmits them to:
df.telemetry.microsoft.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com
cs1.wpc.v0cdn.net
vortex-sandbox.data.microsoft.com
pre.footprintpredict.com

When a webcam is first enabled, ~35mb of data gets immediately transmitted to:
oca.telemetry.microsoft.com
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
vortex-sandbox.data.microsoft.com
i1.services.social.microsoft.com
i1.services.social.microsoft.com.nsatc.net

Everything that is said into an enabled microphone is immediately transmitted to:
oca.telemetry.microsoft.com
oca.telemetry.microsoft.com.nsatc.net
vortex-sandbox.data.microsoft.com
pre.footprintpredict.com
i1.services.social.microsoft.com
i1.services.social.microsoft.com.nsatc.net
telemetry.appex.bing.net
telemetry.urs.microsoft.com
cs1.wpc.v0cdn.net
statsfe1.ws.microsoft.com

This behaviour still occurs after Cortana is fully disabled/uninstalled.
If Cortana is enabled, the voice is first transcribed to text, then the transcription is sent to:

pre.footprintpredict.com
reports.wes.df.telemetry.microsoft.com
df.telemetry.microsoft.com

While the inital reflex may be to block all of the above servers via HOSTS,
it turns out this won't work:
Microsoft has taken the care to hardcode certain IPs,
meaning that there is no DNS lookup and no HOSTS consultation.
However, if the above servers are blocked via HOSTS,
Windows will pretend to be crippled by continuously throwing errors,
while still maintaining data collection in the background.
Other than an increase in errors, HOSTS blocking did not affect the volume,
frequency, or rate of data being transmitted.
 

funky

User
Ich finde diesen thread sehr unterhaltsam und bin über die sachlichen Diskussionen erstaunt, denn hier prallen ja Welten aufeinander. Der eigentliche mit M$ unzufriedene wie Du verteidigt hier vehement den Monopolisten - sehr interessant.

Lieber Jarek, ich bin seit über 30 Jahren im IT Geschäft tätig und seit 25 Jahren betreut meine Firma mittlere bis große Netzwerke in kleinen und mittelständischen Unternehmen bis 1000 Beschäftigten. Wir beschäftigen uns seit 20 Jahren intensiv mit Linux. In den Serverschränken unserer Kunden stehen 90% Linux Server. Im Desktop Bereich liegen die Installationsquoten momentan bei 60% Linux und 40% Windows - Tendenz steigend in Richtung Linux.

Auch in meiner Firma auf dem Desktop auf Linux zu gehen wurde vor 10 Jahren entschieden - seit 5 Jahren gibt es bei uns auch auf dem Desktop kein Windows mehr, und ich muß Dir sagen niemand vermisst etwas.


Kennst Du Allplan? Vermutlich auch nicht. Möglicherweise wurde Dein Haus damit entworfen, gerechnet, gezeichnet. Dieses Programmpaket ist wiederum im Bauwesen sehr stark vertreten - sein Entwickler, Firma Nemetschek ist an der Börse notiert. Also kein Exote, kein Nischenprodukt.

Mein Haus wurde von einem Bauingenieur gerechnet und die Bauunterlagen von einer technischen Zeichnerin am Reißbrett gezeichnet.

Die Firma Nemetschek aus Amiland kenne ich. Die Linux Firma Red Hat mit der gleichnamigen Distribution kommt ebenfalls aus Amiland und ist auch seit 15 Jahren an der Börse notiert - also zu dem Zeitpunkt als XP herauskam.

Der Vergleich "an Börse notiert = professionell - Nischenprodukt Linux= unprofessionell" hinkt etwas...


Vieles läuft (aus meiner Sicht leider) auf Linux nicht. Soll sich etwa die ganze Softwarewelt an Linux anpassen, weil einige von diesem BS überzeugt sind? ..... Was ist daran so schwer zu verstehen?


Wie soll es sonst gehen? Soll sich das Linux in Richtung M$ anpassen damit Windows Software auf Linux läuft. Das glaubst Du doch wohl nicht wirklich?


Nichts wird verwechselt. Höchstens meine vorherige Aussage falsch verstanden.
Gimpshop war im Gegensatz zu Gimp als eine für Bildbearbeitung leistungsfähigere Software und damit eine Art Konkurrenzprodukt zu Photoshop gedacht. Daraus wurde nichts! Die "dummen" Profis arbeiten weiterhin mit Photoshop (welches nun mal auf Linux nicht läuft), die "schlauen" Amateure begnügen sich offenbar mit Gimp (manchmal wohl nur deswegen, weil es auf Linux läuft), Picasa, oder was auch immer und die Welt ist in Ordnung.

So wie ich das sehe ist gimpshop in keiner Linux Distribution jemals aufgetaucht. Dies ist vielleicht auch berechtigt weil die Software nicht die strengen Qualitätsnormen erfüllt. Oder es eh nur ein Fork (Abspaltung) war, um irgendwann mal schnell Kohle zu machen.

Auf Sourceforge http://sourceforge.net/projects/gimpshop.mirror/ liegt das Projekt zwar unter der GNU General Public License version 2.0 (GPLv2) , aber Quellen habe ich für den Download keine gesehen.

Ich habe mal nachgeschaut: gimpshop wurde am 30.11.2011 für Windows und Mac und am 1.12.2011 für Linux auf sorceforge.net hochgeladen. Danach wurden keinerlei Weiterentwicklungen mehr veröffentlicht. Auf Sourceforge gibt es auch keine Angaben welche Entwickler dahinter stecken.

Es gibt pro Woche weltweit ca. 450 Downloads (das ist nichts) - davon 76 Linux, 262 Windows und 110 Mac. Also scheinen sich die Windows User am meisten für gimpshop zu interessieren - vielleicht um eine Alternative zu dem propritären Photoshop zu finden - keine Ahnung was da so vorgeht.

Dieses gimpshop war von Anfang an tot geboren und ich frage mich warum Du so einen Hype wegen dem gimpshop machst.

Unter der Seite https://www.gimpshop.com/ gibt es auch keine Informationen wer hinter dem gimpshop steht.

Ein Proggi wie es zigtausende zum saugen und wegwerfen gibt - mehr nicht.


Nur Win10 kommt für mich solange möglich überhaupt nicht in Frage, das aber aus einem anderem Grund.


Was das Wechseln auf Windows 10 anbelangt wird Dir einfach nichts anderes übrig bleiben weil Du abhängig von M$ bist. XP ist tot, von dem "tot geborenen Kind Vista" will selbst M$ nichts mehr wissen, die "Kachelmann Edition" Windows 8 war ein kompletter Flop. Als nächstes kommt Windows 7 in den Mülleimer und kurz danach Windows 8.1.

Übrigens: Wer Fan von M$ ist sollte sich noch schnell ein Handy mit Windows holen, denn die Handys werden einem ja momentan wie sauer Brot hinterher geworfen weil die Dinger kaum einer kauft.

Ich werde es tun und gebe den Euro aus, um ein Gimmick Handy für mein IT Museum zu bekommen ;-)

Gruß Frank
 
Win 10 begrenzen

Win 10 begrenzen

Moin,

wer Win 10 nutzt und die Rückmelderei in die Heimat begrenzen möchte,
sollte sich das kostenlose O&O ShutUp 10 zu Gemüte führen.

Auf meiner Win 10 Testmaschine habe ich bis auf die Reiter für autom. Updates alles deaktiviert.
Läuft einwandfrei bisher.

MfG

Frank

Moin,

wer es noch schärfer mag: W10Privacy

MfG

Frank
 

funky

User
Moin,

wer es noch schärfer mag: W10Privacy

MfG

Frank

Sehr gute Info - liegt bei mir schon in der Toolbox!

Das tool teste ich nächste Woche mal auf einem hochgeflashten W10 und dann lass ich die Linux Firewalls lauschen ob von der W10 Maschine noch ein Piep an die Außenwelt gelangt.

Gruss Frank
 

Jarek

User gesperrt
Ich finde diesen thread sehr unterhaltsam und bin über die sachlichen Diskussionen erstaunt, denn hier prallen ja Welten aufeinander. Der eigentliche mit M$ unzufriedene wie Du verteidigt hier vehement den Monopolisten - sehr interessant.

Falls das an mich sei - ich komme mit Win bestens klar, daher kann von Unzufriedenheit keine Rede sein. Dennoch habe ich offene Augen für Alternativen, wie Linux. Nur die Anwendungen, welche ich, sei es beruflich, oder privat benötige, laufen auf Linux nicht. Zumindest bis jetzt. Auch von verteidigen des einen oder anderen kann hier keine Rede sein. Ich stelle nur Tatsachen fest und kann das immer wieder mit Beispielen belegen.


Lieber Jarek, ich bin seit über 30 Jahren im IT Geschäft tätig und seit 25 Jahren betreut meine Firma mittlere bis große Netzwerke in kleinen und mittelständischen Unternehmen bis 1000 Beschäftigten. Wir beschäftigen uns seit 20 Jahren intensiv mit Linux. In den Serverschränken unserer Kunden stehen 90% Linux Server. Im Desktop Bereich liegen die Installationsquoten momentan bei 60% Linux und 40% Windows - Tendenz steigend in Richtung Linux.

Auch in meiner Firma auf dem Desktop auf Linux zu gehen wurde vor 10 Jahren entschieden - seit 5 Jahren gibt es bei uns auch auf dem Desktop kein Windows mehr, und ich muß Dir sagen niemand vermisst etwas.

Dieser Beispiel hinkt. Frank, als IT-Spezialist solltest Du genau wissen, dass Server verglichen mit Arbeitsplätzen ganz andere Voraussetzungen erfüllen müssen und deswegen darauf Linux ohne Rücksicht auf Anwendersoftware entsprechend problemlos oder zumindest weniger problematisch zu betreiben ist.


Die Firma Nemetschek aus Amiland kenne ich.
Entweder ist das nicht die gleiche Firma, oder hast Du völlig falsche Informationen darüber aufgeschnappt. Der zuvor erwähnte Allplan-Hersteller - Firma Nemetschek kommt nämlich aus München.


Der Vergleich "an Börse notiert = professionell - Nischenprodukt Linux= unprofessionell" hinkt etwas...

An der Stelle nach Vergleichen zu suchen, wo es keine Vergleiche gibt, hinkt noch mehr. Du scheinst wohl einen Beispiel mit einem Vergleich zu verwechseln.


Wie soll es sonst gehen? Soll sich das Linux in Richtung M$ anpassen damit Windows Software auf Linux läuft. Das glaubst Du doch wohl nicht wirklich?

Du ziehst immer wieder falsche Schlussfolgerungen (bei einem IT-Spezialisten müsste Logik eigentlich relativ ausgeprägt sein). Bleib mal bitte bei Tatsachen: es gibt sehr viele Programme, welche auf Linux nicht laufen. Das ist unumstritten. Es ist völlig egal, wer sich an wenn anpassen will, soll, oder eben nicht. Solange die von mir (wie auch von sehr vielen anderen Anwendern) genutzte Software aus welchem Grund auch immer nicht auf Linux läuft, ist Linux für mich (und viele anderen) kein Thema, oder bestenfalls nur für den Betrieb auf einem Server geeignet, falls ein Server überhaupt benötigt wird.


Es gibt pro Woche weltweit ca. 450 Downloads (das ist nichts) - davon 76 Linux, 262 Windows und 110 Mac. Also scheinen sich die Windows User am meisten für gimpshop zu interessieren - vielleicht um eine Alternative zu dem propritären Photoshop zu finden - keine Ahnung was da so vorgeht.
Weil Windows und Mac unter den Anwendern am weitesten verbreitert sind. Ist doch logisch, oder? Es ist auch kein Wunder, dass der eine oder andere Hobbyfotograf Gimp oder Picasa aus purer Sparsamkeit verwendet. Qualitativ stellen die Dinger keine Alternative für Photoshop dar, deswegen bleiben alle Profis eben weiterhin bei Photoshop (auch wenn es viel Geld kostet) und dieses läuft nun mal nicht auf Linux. Damit ist folgendes gegeben: wenn Qualität der Bildbearbeitung keine Rolle spielt, kannst Du Deine Bilder gern mit Gimp bearbeiten und sich mit Linux erfreuen. Sobald jedoch hochqualitative Bildbearbeitung und professioneller Workflow erforderlich sind, führt am Photoshop kein Weg mehr vorbei - dann kannst Du Gimp und Linux gleich mit völlig vergessen. Anders geht es derzeit nicht.

Du kannst es drehen, wie Du willst, es bleibt nach wie vor unumstritten, dass sehr viele Programme, völlig egal aus welchem Grund, auf Linux nicht laufen, was eine ausreiche Ursache dafür darstellt, Win und Mac zu verwenden. Ob es nun mal dem Anwender schmeckt, oder nicht - das ist eine Tatsache.

Biete mal einem professionellen Fotografen Gimp an. Mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit wird er Dich nicht ernst nehmen und weiterhin auf Photoshop bestehen, was wiederum die Verwendung von Linux automatisch ausschließe. Eigentlich solltest Du als IT-Spezialist solche Zusammenhänge aus der Praxis kennen...
 
Bleib mal bitte bei Tatsachen: es gibt sehr viele Programme, welche auf Linux nicht laufen. Das ist unumstritten. Es ist völlig egal, wer sich an wenn anpassen will, soll, oder eben nicht. Solange die von mir (wie auch von sehr vielen anderen Anwendern) genutzte Software aus welchem Grund auch immer nicht auf Linux läuft, ist Linux für mich (und viele anderen) kein Thema, oder bestenfalls nur für den Betrieb auf einem Server geeignet, falls ein Server überhaupt benötigt wird.

Und zugleich ist die Aussage richtig, dass 95 % dessen, was Otto Normal alltäglich benötigt, für Linux sogar kostenlos vorhanden ist, ja sogar gleich mitinstalliert wird.
Wieviel Prozent von uns brauchen Allplan, wieviel kommen mit dem immensen Funktionsumfang plus Selbstprogrammierbarkeit von Makros und Filtern, die Gimp / LibreOffice bietet nicht aus und BRAUCHEN Photoshop?

Es wird immer Spezis geben, die dort oder dort etwas vermissen.
Ich vermisse beispielsweise die übersichtliche Bedienung von Linux Mate schmerzlich bei Windows 8.
Ich vermisse dort, dass ich jederzeit aus einer "Softwareverwaltung" hunderte wertvolle, geprüfte OpenSource-Programme für alles mögliche sekundenschnell mit einem Mausklick installieren kann.
Vor allem aber vermisse ich die Möglichkeit, den ständigen, zwanghaften Datenabruf durch Microsoft abstellen zu können. Der Datenabruf erfolgt verschlüsselt, d.h. OBWOHL es MEINE Daten sind, darf ich sie nicht sehen?! Nicht seriös sowas.
 

Jarek

User gesperrt
Und zugleich ist die Aussage richtig, dass 95 % dessen, was Otto Normal alltäglich benötigt, für Linux sogar kostenlos vorhanden ist, ja sogar gleich mitinstalliert wird.
Wieviel Prozent von uns brauchen Allplan, wieviel kommen mit dem immensen Funktionsumfang plus Selbstprogrammierbarkeit von Makros und Filtern, die Gimp / LibreOffice bietet nicht aus und BRAUCHEN Photoshop?


Tja, was einen glatt überfordert, kann einem anderen gerade noch ausreichen...
Tatsache ist jedoch, dass es Anwender gibt (mehr als Du glauben magst), die ihre Gründe für Verwendung solcher Software und damit auch anderer Betriebssysteme als Linux haben. Für diese allen Anwender ist Linux kein Thema. Und das unabhängig davon, wie "schlecht" Win oder Mac sein mögen. Ist das so schwer zu verstehen?

Dabei ist es absolut irrelevant, ob der eine oder andere Otto-Normalo kein Allplan, AutoCAD, Rhino, Photoshop oder was auch immer braucht bzw. in der Lage wäre zu bedienen. Es gibt sehr viele anderen, die darauf aus beruflichen Gründen nicht verzichten können. Verglichen mit erwähntem Otto-Normalo, der als Hobby gelegentlich mal ein Paar Bilder im eingeschränkten Umfang bearbeitet ohne Zusammenhänge dieser Bearbeitung jemals verstehen zu können, nutzen professionelle Anwender ihre teuer gekaufte Software unvergleichlich intensiver und mit mehr Sachverstand, daher wissen sie ganz genau warum sie auf kostenlose Alternativen verzichten.

Edouard, bleibe doch bei Deinem Gimp und Linux. Lasse aber bitte auch allen anderen entscheiden, womit sie arbeiten wollen. Sie sind nicht dumm und werden schon wissen, warum sie das tun.

Ich verschwinde jetzt hier, um den Zornigen nicht erneut widersprechen zu müssen...
 

BOcnc

User
Ich brauche so was wie das Atmel Studio. Was unter Linux?
Entwicklungstool für 32 Bit PIC. Was unter Linux?
Einfaches C++ für Programme mit Fenster. So einfach wie mit Visual C++ mit MFC. Was unter Linux?
Profi Leiterplattenprogramm. Nicht sowas wie Eagle. Was unter Linux?
 
Jarek, du vergisst eines:

- Microsofts Dominanz bewirkt, dass 95 % der deutschen Fachkräfte ihre Energie in Sachen Softwareentwicklung gezwungenermaßen (wirtschaftliche Gründe!) zugunsten von Microsoft verwenden müssen, was wiederum dazu führt, dass die Leute sagen: Siehste, gibt Spezialanwendung xy nur für Microsoft! Natürlich ZWINGT sie keiner, nur mit Geld. ;-)
Dadurch vergrößert sich ständig der Abstand der Restwelt zu den USA, denn es wird FÜR Microsoft programmiert, nicht für Linux. Warum? "Weil Linux ja keiner nutzt."

- Wie ich deutsche Informatiker kenne und ich kenne einige, geschieht das sehr, sehr oft gegen ihren eigenen Wunsch. Gerade viele Informatiker lieben Linux, weil sie damit keine Blackbox bedienen, sondern das System beherrschen können. Könntest du Interesse an einem Modellflugzeug entwickeln, was zugeschweißt als RTF daherkommt? Genau das ist aber Windows übertragen auf den Modellbau: Fast Food.

- Es hat noch eine weitere langfristig schädliche Komponente: Während durch den Flugmodellbau über Jahrzehnte Jungs an Technik Interesse finden konnten, hunderte Flugzeugingenieure "entstanden", wäre das nicht denkbar gewesen, hätten wir damals nur zugeschweißte Modelle kaufen können, wäre die Kunst des Modellbaus uns nicht durch Baukästen und Väter beigebracht worden. Mit Microsoft schafft sich Europa in Sachen IT ab, weil es Junk Food konsumiert. Bitte NIE mehr darüber beschweren, dass Europa den Anschluss in Sachen IT nicht hat, wenn man zugleich US-Software, die unsicherer ist (Daten werden ständig verschlüsselt abgeschnorchelt und es sind eigentlich MEINE Daten; ich soll nicht wissen, was!; die Virenanfälligkeit ist legendär), promotet, OHNE auf die Nebenwirkungen hinzuweisen. Denke einmal daran, warum die Bastelcomputer (Raspi & Co) an britischen Schulen und Universitäten eingesetzt werden? Die sind OFFEN, da KANN man Interesse entwickeln. Zugleich MUSS man kein Interesse entwickeln. Ich habe derzeit mehr "bugs" auf eine iPad als auf meinem Linux. Bei einem W10 müsste ich lange Frickeln bis ich auch nur die offensichtlichsten Spionagefunktionen ausgeschaltet hätte und letztlich telefonierte es dennoch regelmäßig und heimlich in die USA.

- Microsoft betreibt Werbung, Marketing und Lobbying nach allen Regeln der Kunst und Rund die Uhr und rund um den Globus: Da werden Softwareklitschen plötzlich zu "Microsoft Platin Partnern" "ernannt", da wird Millionen pro Monat für Werbung ausgegeben, teure Videos, hübsche Bilder, teure Models etc. Da werden "Entscheider" gezielt mit Spezialinformationen versorgt etc. etc. Da wechselt man den Sitz der Niederlassung (Gewerbesteuer! Arbeitsplätze! Mieteinnahmen!) vom angenehmen Unterschleißheim ins übervolle München nur um den "Dorn im Auge", das Linux-München, wieder zurückzubekehren. Microsofts illegale Methoden sind ebenfalls legendär: So die Lüge damals, der Browser sei untrennbar mit Windows verbunden. Blass wurden die Lügner als ihnen im Gerichtssaal - oh, wie überraschend ! - ein Embedded Windows präsentiert wurde, was sie selbst verkauften: Natürlich ohne Internet Explorer ...

- Nicht zuletzt werden 95 % der Rechner mit vorinstalliertem Windows ausgeliefert. Eine der perfidesten und effektivsten Werbemethoden. Dadurch wird "so nebenbei" systematisch verhindert, dass die Leute überhaupt lernen bzw. begreifen, dass das Aufspielen eines Betriebssystems eine Sache von 15 Minuten ist.
Klar, die Leute "wollen es nicht anders", sie wollen einen Rechner mit Betriebssystem.
Die Leute wollen auch Coca Cola, Zigaretten und McDonalds. Und wir wollen keinen staatlichen Eingriff.

Lass uns doch darüber aufklären, was sonst niemand tut:

- Bei der Verwendung von Windows muss man Microsoft und "seinem" Geheimdienst vertrauen.
- Linux bietet Otto Normalo mehr Sicherheit vor Viren und Trojanern.
- Linux kann junge Leute, technisch Interessierte für Technik begeistern, weil man sozusagen nachschauen kann, jederzeit, was, wie und warum passiert.


Meine hiesige Textmenge entspricht weniger als einem Milliardstel der Textmenge, die Microsoft monatlich nach Europa zu Werbezwecken hineinbläst.

Stell dir hier bitte ein Fotomodel vor, was dir vor blauem Himmel in luxuriöser Umgebung suggeriert: Quelloffenheit ist einfach intelligenter. Und noch einmal. Und noch einmal. Und dann als online-Werbung, dann als Kino-Spot und noch einmal als Fernsehspot. Und dann in FAZ und SPIEGEL. Und dann in den Nachrichten: Quelloffene Software kämpft gegen Malaria !! ;-)

Freiheit. Europa. Linux.
 
Ich brauche so was wie das Atmel Studio. Was unter Linux?
Entwicklungstool für 32 Bit PIC. Was unter Linux?
Einfaches C++ für Programme mit Fenster. So einfach wie mit Visual C++ mit MFC. Was unter Linux?
Profi Leiterplattenprogramm. Nicht sowas wie Eagle. Was unter Linux?

Ja, Microsoft macht es schon schön bequem, weiter NUR für Microsoft zu entwickeln.
Das machen die sehr gern:
Denn du arbeitest ja dann für die, machst ja Windows noch (angeblich) unverzichtbarer.
Ich bin kein Spezialist in Sache Atmel oder C++, aber ein Spezialist könnte dir sicher weiterhelfen. Warum fragst du hier, in einem Laienforum?

Wichtig ist, dass auch die Entwicklungsumgebung wie auch der Compiler quelloffen ist. Eclipse ist eine beliebte Entwicklungsumgebung für viele Sprachen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Eclipse_(IDE)

Denn wenn der Compiler oder die Entwicklungstools nicht quelloffen sind, ist es leicht Trojaner bereits in diesem Stadium einzupflanzen: Ist das, was du so gern verwenden würdest und für Linux scheinbar nicht findest, quelloffen? Oder vertraust du schon da dem Hersteller und seinem Geheimdienst auf Gedeih und Verderb? Auf das die von dir entwickelte Software dafür Sorge trägt, dass alle Menschen automatisiert überwacht werden können, auch wenn sie zunächst nur unauffällige Otto Normalos sind?


Wenn genug Leute dieselbe Frage stellen, dauert es keine sechs Monate und die Software gibt es auch für Linux. Sogar Spezialsoftware. Wenn aber alle mit Windows spielen wollen, wird sich kein Entwickler finden, es "auf gut Glück" für Linux zu entwickeln.
So einfach ist das.

Im Linux-Universum fühlen sich wirkliche Fachleute aber wohler, weil sie nicht mit einer Blackbox herumhantieren müssen, deren Innenleben sie nicht sehen dürfen. Ein Automechaniker, dem es nicht erlaubt ist, die Motorhaube zu öffnen? Lächerlich?
 

BOcnc

User
Ich frage hier weil das unter Linux ja alles zu haben ist. Und ich brauche das nur für mein Hobby.

Und wer nicht beobachtet werden will muss als erstes sein Handy abschalten.
Ich benutze mein Windows weiter und habe damit auch kein Problem. Allerdings ist das senden bei W10 schon keine schöne Sache.
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Jarek

Für diese allen Anwender ist Linux kein Thema.

Lasse aber bitte auch allen anderen entscheiden, womit sie arbeiten wollen. Sie sind nicht dumm und werden schon wissen, warum sie das tun.

"schwank aus dem Leben"
Hm, ich erinnere mich an Aussagen vor Jahren (>15):
- ne, Mac will ich nicht, Software für Windows bekomme ich beim Nachbarn
- Mac ist teuer...

nunja, nachdem sie feststellten, daß der Mac gar nicht so teuer ist, stellten sie fest, daß sie seit Nutzung eines Macintosh, mehr Freizeit plötzlich hatten, sie hatten keine "Probleme" mehr mit dem System, es funktionierte einfach "alles"...

Zurück zu Linux - Edouard hat es richtig geschrieben, hierzu:
Meine Freundin hat mit "PC" ungefähr mit 40 angefangen. Bis vor kurzem nutzte sie Windows - sie kannte nichts anderes und Windows war ja vorinstalliert.
Jetzt hat sie nen "neuen" Schleppi gekriegt, da habe ich ihr mal einfach PC-BSD drauf installiert - rein nach dem Motto Plug'n'Play...
Es funktioniert - sie hat keine Probleme damit, kann es nutzen und ist "glücklich" - performanteres feeling als auf meinem "minimal höherwertigerem" Windoof-Läppi...

Durch eine Pre-Installation und "Unterschieben" wird ein "de-facto Standard" geschaffen, welcher in den Augen von manch anderem "schwachsinnig" ist. Das ist das wirklich anrüchige dabei. Und auf dieser Schiene wird "die Welt" diktiert. Vor 20 Jahren mag Linux noch etwas für nerds gewesen sein, Windoof aber nicht weniger, lediglich der Mac war schon immer anwenderfreundlich.

so - zerfleddert ruhig weiter mich - ich mag diesen Monopolisten nicht, deshalb nutzte ich schon vor 20 Jahren Mac, NetBSD und FreeBSD, letztere waren damals mal so gar nicht "anwenderfreundlich", wenn man um ne Festplatte, CHS und so nicht Bescheid wusste, war sie weder nutzbar, noch blieben Daten erhalten! :D
 

Jarek

User gesperrt
Meine Freundin hat mit "PC" ungefähr mit 40 angefangen. Bis vor kurzem nutzte sie Windows - sie kannte nichts anderes und Windows war ja vorinstalliert.
Jetzt hat sie nen "neuen" Schleppi gekriegt, da habe ich ihr mal einfach PC-BSD drauf installiert - rein nach dem Motto Plug'n'Play...
Es funktioniert - sie hat keine Probleme damit, kann es nutzen und ist "glücklich" - performanteres feeling als auf meinem "minimal höherwertigerem" Windoof-Läppi...

Ja, Stefan, das ist sicherlich toll für Deine Freundin. Aber zum aller letzten mal: erzähle mal bitte einem Berufsfotografen, dass er sich Linux mit Gimp installieren soll...

Leute bleibt doch mal auf dem Boden! Was für Euch aus welchem Grund auch immer als sinnvoll erscheint, muss nicht gleich für jeden Menschen auf dieser Erde gelten.


Wenn genug Leute dieselbe Frage stellen, dauert es keine sechs Monate und die Software gibt es auch für Linux. Sogar Spezialsoftware.

Ich will Photoshop für Linux
Ich will Photoshop für Linux
Ich will Photoshop für Linux
Ich will Photoshop für Linux
Ich will Photoshop für Linux
Ich will Photoshop für Linux
Selbstverständlich alles kostenlos
...
Hat noch jemand Lust auf Photoshop für Linux? Meldet Euch Leute!

Edouard, Du glaubst wohl selbst nicht daran, das dieser Wunsch in sechs Monaten in Erfüllung geht. Und ich erst recht nicht, wobei das komische daran ist, dass ich mir deswegen keine Sorgen mache.

So, dass müsste ausreichen meinerseits.
Tschüss Jungs
 

funky

User
W10 und Ende

W10 und Ende

Falls das an mich sei - ich komme mit Win bestens klar, daher kann von Unzufriedenheit keine Rede sein.

Ja, sollte es schon...

Was ich überhaupt nicht verstehe ist, dass einige sich über den Datentransfer von Win10 ärgern und es trotzdem installieren, anstatt es abzulehnen und damit den Pappnasen von MS eine, wenn auch sehr kleine Ohrfeige zu verpassen.
Mmm, eine ziemlich einseitige Sichtweise...

Eigentlich bin ich ebenso kein MS-Freund,....

Es geht hier um Windows 10.

Dieser Beispiel hinkt. Frank, als IT-Spezialist solltest Du genau wissen, dass Server verglichen mit Arbeitsplätzen ganz andere Voraussetzungen erfüllen müssen und deswegen darauf Linux ohne Rücksicht auf Anwendersoftware entsprechend problemlos oder zumindest weniger problematisch zu betreiben ist.

Wo hast Du denn diese Weisheit her? Im Server-Bereich ist das auch nichts anderes als im Desktop-Bereich.

Beispiel: Die Microsoft Datenbanksoftware MSSQL lässt sich auf einem Linux Server eben so wenig installieren wie auf einem Linux Desktop weil die Software nur auf der Windows Plattform läuft und nichts anderes kann. Die unter Linux übliche Open Source Datenbanksoftware MySQL läuft selbstverständlich auch auf allen Linux Plattformen, dem Windows Betriebssystem, Mac OS X, FreeBSD und Sun Solaris.

MySQL ist eben eine sehr professionelle und auch die populärste Open Source Datenbanksoftware der Welt.

Du ziehst immer wieder falsche Schlussfolgerungen (bei einem IT-Spezialisten müsste Logik eigentlich relativ ausgeprägt sein). Bleib mal bitte bei Tatsachen: es gibt sehr viele Programme, welche auf Linux nicht laufen. Das ist unumstritten.

Wieso falsche Schlussfolgerungen? Du hast natürlich Recht das viele Windows Programme (die meisten eigentlich - fast 100%) nicht unter Linux laufen. Warum sollten diese Programme auch auf Linux laufen wenn sie die Fähigkeiten dazu einfach nicht besitzen? Wenn der "Programmierer" mit seinen Microsoft Programmiertools die Software nur für Microsoft anfertigen kann ist das eben so.

Du kannst es drehen, wie Du willst, es bleibt nach wie vor unumstritten, dass sehr viele Programme, völlig egal aus welchem Grund, auf Linux nicht laufen, was eine ausreiche Ursache dafür darstellt, Win und Mac zu verwenden. Ob es nun mal dem Anwender schmeckt, oder nicht - das ist eine Tatsache.

Hier verwechselst Du Ursache und Wirkung aber das hatte ich ja eben erklärt.

@Edouard Dabert

Ich stimme Dir zu deinem sehr ausführlichen Posting absolut zu. Der Vergleich mit dem Modellbau ist sehr treffend und eigentlich schon druckreif für eine gute Story in einer Computerzeitschrift. Genau das ist der Punkt: Hier in Deutschland "dümpeln" viele Ingenieure und andere gut ausgebildete Leute den gegeben Tatsachen mit dem Microsoft hinterher ohne sich die geringsten Gedanken zu machen.

Ich habe die Erfahrungen gemacht das Praktikanten aus Hochschulen und Universitäten bei uns schon soweit von ihren "Bildungseinrichtungen" versaut wurden, das es sich nicht lohnt die als Mitarbeiter einzukaufen. Jeder Freelancer aus einer technischen Ausbildung ist nach 4 Jahren Ausbildung bei uns besser, weil der viel mehr Biss hat Probleme zu lösen und kreativ zu denken.

Das was M$ mit dem W10 nun durchziehen will hat bei mir die Toleranzgrenze allerdings bei weitem überschritten.

Mitten in Europa denken Leute in der Schweiz (und die ist nicht in der EU) zumindest über ein W10 Verbot nach wenn M$ nicht nachbessert. Aus der Duma in Moskau gibt es erste Stimmen W10 zumindest in Regierungsstellen zu verbieten. China hat schon damals das W8 aus allen regierungsnahen Netzwerken verbannt - ein W10 wird es wohl in China nicht geben.

http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2015/08/schweiz-wird-windows-10-vielleicht.html

Hier in Deutschland ist die Politik mit IT meiner Meinung nach total überfordert, doch das würde jetzt zu weit gehen.....

Wenn ich politisch etwas zu sagen hätte (hab ich aber nicht), würde ich sofort alle Mittel der Demokratie in Bewegung setzen um dieses Übel Microsoft an den Grenzen Europas zu stoppen. Dies gilt natürlich nur für relevante Netzwerke wo auch auch meine Daten verarbeitet werden.

Was jeder Heini sich auf den Rechner zieht oder vom Händler auf schwatzen lässt ist irrelevant - W10,W11,W13 oder irgendeinen anderen Kram soll jedem frei gestellt bleiben! Wer mit W10 zufrieden ist kann sich den Virenscanner eigentlich sparen, denn W10 ist der Trojaner in Reinkultur auf dem PC.

Auf Dauer bleibt eh kein Ausweg als auf Quelloffene Software zu setzen. Eine Firma wie M$ wird in Zukunft nicht den Anforderungen an moderne IT-Landschaften gerecht werden können.

Gruß Frank
 

guckux

Vereinsmitglied, Seniorenbeauftragter
Guckux Jarek

Aber zum aller letzten mal: erzähle mal bitte einem Berufsfotografen, dass er sich Linux mit Gimp installieren soll...

Leute bleibt doch mal auf dem Boden! Was für Euch aus welchem Grund auch immer als sinnvoll erscheint, muss nicht gleich für jeden Menschen auf dieser Erde gelten.

Du hast nicht gelesen, was ich geschrieben habe... Ich sprach von dem, wie etwas zu einer Marktmacht wurde und es aktiv "unterstützt" wird auch seitens der Politik - respektive gesteuert von der Wirtschaft.

Ich spreche spreche doch nicht den 5% Berufsfotografen und den 5% Allplan-Nutzern ihr Recht ab, Windows zu verwenden, ebensowenig spreche ich es einem User ab (*) - ich spreche von der Steuerung dieser kapitalistischen Steuerung und einer damit einhergehenden "Bevormundung".

Was mir aber gerade noch mal in den Sinn kommt, wegen Deinen "Vielen", welche darauf nicht verzichten können, ich habe das mal überschlagen: 5% sind Profifotografen, 5% sind Allplan-User, bei rund 10Millionen Installationen (hypothethisch angenommen in Germoney), sind das rund 500,000 Profifotografen und 500,000 Allplan-Profis...

Viele - ist sehr relativ, wenn man die Profis als solches mal rausnehmen würde, schätze ich das alle nicht mal auf 2-3% der Gesamt-Installationen kommen...

(*) Ich befürworte seit den 90igern den internet-Führerschein und wer diesen nicht besteht, bekommt keinen Zugang. Nicht aus diskreminierungsgefimmel sondern, daß gewährleistet ist, daß sie Unwissenheit beseitigt bekommen und somit andere nicht schädigen und auch sich selbst nicht.
 
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