Wunschmodell für FMT?

gerwi

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also ich will "niemandens" Aktivitäten hier angreifen. Man könnte sich dazu auch an Kleinserien-Hersteller oder auch an MPX, robbe, Simprop...wenden usw.

Aber vielleicht fragt mal jemand bei der FMT (oder anderen) nach, wie die diese Idee finden und ob daraus was "entstehen" könnte. Ich habe wahrgenommen, dass die FMT in den letzten Jahren regelmäßig auch Pläne für überwiegend sehr gut fliegende Segler/Nurflügel gebracht hat und für Leute ohne Maschinen-Park (sehr viel Zeit) Frästeilsätze usw. dazu. Von einem jahrzehntelangen FMT-Leser, der auch die "Gesamt-CDs" hat,habe ich gehört, dass es "fast keinen Modelltyp" gibt, für den es nicht schon einmal einen (verkleinerten) Plan in der FMT gab...muss man ev. nur vergrößern...oder FMT stellt auf Datensätze um, dann kann man die Größe selbst wählen, drucken, fräsen...Ich bezweifle aber, ob sich das alles für die FMT wirtschaftlich lohnen würde!?

VG Gerwald
 

SirToby

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gerwi

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jedem seine Meinung (@Eisvogel...Sir Toby...)!

ich meine, dass z.B. bei Vergrößerungen u.Ä. der kreative Baufreak Gestaltungsspielraum hat..."wächst", andere mit einem detaillierten/komplexen Plan der FMT alleine nicht so glücklich werden (u.a. sehr viel Bauaufwand...) und Konkurrenz Baukästen/Fertigmodelle! Und ich sehe halt auch die Seite der FMT - ein qualifizierter Plan erfordert Zeit (und Geld). Wenn man dann nur einige Leser/Käufer erreichen würde...ich weiß nicht!? ich finde halt den eingeschlagenen Weg der FMT (mit m.E. guten Plänen/Fliegern und abgestuften Bausätzen) besser, da sie einen breiteren Interessentenkreis erreichen.

Aber: jedem seine Meinung! VG Gerwald
 

VikiN

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kurz und knapp:
Henschel P75

max. 1m Spannweite (Kofferraum tauglich)
als Slowflyer mit einfachen leichten Komponenten
 

Ewald

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kurz und knapp:
Henschel P75

max. 1m Spannweite (Kofferraum tauglich)
als Slowflyer mit einfachen leichten Komponenten

Klasse - das nenne ich mal eine Herausforderung. :) In der Größe würde die für den "What if" Aircombat taugen.

http://www.luft46.com/henschel/hsp75.html



Wurde in Crimson Skies als Bloodhawk bezeichnet:

Quelle: https://crimsonskies.fandom.com/wiki/Hughes_Bloodhawk
Plane_BloodHawk.jpg
 
Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterwochenende!

Mit der FMT habe ich mich vorab abgesprochen. Was herauskommt ist wie gesagt offen. Die Ideen für ganz neue Modelle oder verbesserte Versionen von alten Fliegern gehen bis heute aber nicht aus. Es gibt immer wieder neues und altes wird wieder entdeckt. Auch Antriebe, Bauweisen und Profile ändern sich immer wieder.

Ich lese gerne im Forum der englischen Modellflug-Zeitschrift RCME, ab und an schreibe ich auch was. Dort werden viele Modelle in einfacher Bauweise in der Größe 1-5kg gebaut. Wie in der FMT werden Pläne veröffentlicht, auch dort entscheiden in der Regel die Konstrukteure was als nächstes erscheint. Immer wieder werden aber auch Diskussionen um künftige Modelle angeregt, für deren Beilagebaupläne oder Gemeinschaftsprojekte im Forum.

Ich sammle mal unsere bisherigen Vorschläge und vielleicht bekommen wir so eine paar grobe Richtungen heraus:
- Einen italienischen Jäger in 1/12 hat mit der Re2005 vor ein paar Jahren Andreas Neumann veröffentlicht. Es stimmt aber dass Flieger kleinerer Nationen selten zu sehen sind, obwohl es da richtig schicke Vorbilder gibt.
- Die neue 1/12er 109 wird kommen, auch wenn noch kein Termin feststeht. Eine Neuauflage der Jak wäre interessant, aber als Nachfolger in Form eines einfachen Einsteiger-Aircombatmodells schwebt mir was anderes vor :-)
- Die Bronco ist ein Klassiker und in jeder Größe interessant. Für die FMT geht es halt nicht so groß weil der Platz der Pläne begrenzt ist. Die Pucara als argentinisches Gegenstück hab ich schon gebaut, aber die Bronco fehlt mir definitiv auch noch.
- Fesselflug hab ich nur gesehen, nicht selbst gemacht. Aber dein Entwurf sieht richtig schick aus, Sebastian. Vielleicht hast du aktuell Zeit dich wieder darum zu kümmern und schreibst an die VTH-Redaktion? Michael Bloß ist mittlerweile bei Aeronaut tätig, aber Uwe Puchtinger kann dir bestimmt weiterhelfen.
- Die Bäumer Sausewind, Heinkel 71, RWD-5 entstammen wie meine TK4 einer lebhaften Flugsportszene in den 1920-30ern. Da gibts viele Flieger die selten oder gar nicht als Modell gebaut wurde.
- Ein kleiner Hangsegler ist gut machbar. Die Frage ist ob beim Hangsegeln aktuell Tempo oder Rumturnen im Vordergrund stehen?
- Vorbilder für Scale-Segler der Vor- und Nachkriegszeit gibts jede Menge. Man muss man aber schauen welche Größe in die Zeitung passt und wie groß der Aufwand zum Zeichnen/Bauen ist. Manche Originale sind zwar sehr schick aber auch extrem aufwändig.
- Eine Horten hab ich lange Jahre geflogen, aber gebraucht gekauft. Die 1/12 Me 163 ist bisher mein einziger selbst entworfener Nurflügel, da hab ich nicht viel Erfahrung.
- E-Segler ohne Vorbild hat Wolfgang Werling einige veröffentlicht. Ich denke die lassen sich auch gut verstärken wenn man im Gelände landen will. Oder geht es auch noch um andere Eigenschaften?
- Passagierflieger wie die He 70 sind ebenfalls sehr selten auf Modellflugplätzen zu sehen. Zu Speed400-Zeiten gabs solche Flieger häufiger (große Fläche, schlanker Rumpf)
- Doppeldecker sind halt aufwändiger zu konstruieren,m und zu bauen, aber das Flugbild macht echt was her. Ich hab einen großen Ordner auf dem Rechner mit Vorbildern und schiebe ein Projekt schon seit Jahren vor mir her...
- F5J-Flieger scheinen neben dem Wettbewerb auch alltagstauglich zu sein.
- Die HSP75 ist glaub ich eine Ente, da hab ich keine Erfahrung. Es gibt aber definitiv interessante und haarsträubende WWII-Projekte, nicht nur bei den Deutschen. Manches war vermutlich auch nur als Testobjekt für den Windkanal gedacht, vermute ich. Mein Bruder hat da schon ein paar Flieger verwirklicht :-)

Nochmal in Kürze:
- Seltener Jagdflieger WWII (1/12?)
- Bronco
- Passagierflieger 1930er
- Sportflieger 1930er
- kleiner Hangsegler
- klassischer ziviler Doppeldecker
- Segler mit Vorbild aus den 1930er o. 50ern
- E-Segler F5J
- Projekt Luft 46

Generelle Vorschläge wie einfache Bauweise und wenig Zubehörteile kommen mir entgegen und sind auch mein Ziel, auch wenn’s nicht immer geht. Urmodelle erstellen ist immer Zusatzarbeit.

Weitere Ideen sind gerne willkommen :-)

Viele Grüße,
Timo
 
Hallo nochmal !

Danke Timo für deine Antwort. Ich wusste gar nicht, dass der Michael Bloß da nicht mehr ist - bin schon eine weile dabei, da ein passendes Modell zu entwickeln, das ging über zwei Nurflügelprototypen und noch einem "Normalen" Modell. Da was in der kleinen größe, was früher mit 2,5ccm geflogen wurde in Elektrisch hinzustellen und auch Funktioniert, war echt ne Herausforderung.
Ich bin auch der Meinung, dass man auch ruhig aktualisierte Pläne bei denen auch mal alles passt und aktuelle Komponenten vorgesehen sind im programm haben darf, obwohl es da vielleicht schon was ähnliches gibt - der Teufel steckt ja oft im Detail. Wenn z.B ein Modell für einen V Antrieb in eine richtung von der Scale-Unterlage hingebogen werden musste, kann das bei E in die andere Richtung nötig sein, das will und kann nicht jeder.

Übrigens - was noch fehlt sind alte Racer, da bin ich ein großer Fan, so was wie eine Caudron 460 oder eine Keith Rider R4.
Jedoch eines der in meinen Augen schönsten Rennflugzeuge ist die unbekannte Leduc rl 21 :
https://en.wikipedia.org/wiki/Leduc_RL.21
http://projetplaisir.free.fr/a08.html

Ein anderes Traumflugzeug (aber kein Racer)ist die Spartan 7W
https://en.wikipedia.org/wiki/Spartan_Executive


Dann viel Spaß noch, ich halte mich dann ab jetzt raus..

Viele Grüße,
Sebastian
 

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Ich finde ja den experimentalbau spannender. Aber damit es was einfaches sein kann, plädiere ich für einen lifting body:

https://en.wikipedia.org/wiki/Wainfan_Facetmobile

Mit Elektro. Ist sicher auch in verschiedenen Größen leicht zu bauen...

Sonst einen der sehr seltenen Segler aus DDR, Ungarn oder der UDSSR mit dem kantigen Designs,
sodaß man diese noch recht leicht in Holz bauen kann.

Friede: http://gliders-fega.fw.hu/beke.html
Schwalbe: http://gliders-fega.fw.hu/fecske.html

Lommatzsch Lom-61 Favorit: https://www.j2mcl-planeurs.net/dbj2mcl/planeurs-machines/planeur-fiche_0int.php?code=2589

L-21 Spartak: https://www.j2mcl-planeurs.net/dbj2mcl/planeurs-machines/planeur-fiche_0int.php?code=3522

Kazan KAI-14: https://www.j2mcl-planeurs.net/dbj2mcl/planeurs-machines/planeur-fiche_0int.php?code=1785

Wichtig wäre mir halt, dass da eine gute Profilierung drauf ist, damit man auch mal mit den Zweckseglern mitfliegen kann...
 
Hallo,
ich finde die AHRLAC aus Süd Afrika super, jetzt auch in USA als Bronco 2.
Erste Typen ohne Einziehfahrwerk, später mit (wohl etwas komplizierter).

Als Pusher auch nicht so häufig zu finden, einzig die riesige Kabinenhaube ist aufwändig, muss auch unbedingt ein Cocpitausbau und 1 Pilot rein.
Interessant auch die nach vorn gefeilte Fläche.

https://www.google.de/search?q=paramount+ahrlac&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjBmsWE4e3oAhUt5uAKHfH2C50Q_AUoAnoECBcQBA&biw=1920&bih=916

Bronco II_Ansichten_2.JPG

Bronco II_3.JPGBronco II.JPG

Bildquellen aus dem ersten Link.

Interessanterweise hat das Original die gleiche Spannweite wie die Bronco OV-10, es ist etwas kürzer, fast gleiche höhe.

Nur ein Antrieb und wesentlich kleinere Rumpfausleger, weniger Widerstand. Der Rumpf ist ein gerader Kasten, Leitwerksträger sind einfache Rechteckträger.

Das Modell sollte bei gleichen Maßstab ca. 30% leichter werden wie die Bronco OV-10. (kleiner Leitwerksträger, nur 1 Antrieb, etwas größerer Flächeninhalt).

Vorteilhaft meiner Meinung nach ist auch der große Abstand des Propellers zur Tragfläche, sollte deshalb für einen Pusher schon recht leise werden.

Maßstab 1:7 =1,72m Spannweite max ca 4kg, 1:6= 2m Spannweite max ca. 5kg wäre wohl gut machbar. Sicher gut zu transportieren, kein Teil länger als ~1m

Hab momentan leider wenig Zeit für die Konstruktion.

Das Flugbild sollte fast der OV-10 gleichen.

noch ein Video_
https://www.youtube.com/watch?v=zNTW0-jDp64

https://www.youtube.com/watch?v=tLREORgu5B8

Fliegergrüße Thorsten
 

phklein

User
Wunschmodell für FMT?

Hallo in die Runde,

ich denke, dass die AHRLAC ein schönes Vorbild für einen Bauplan wäre, für einfache Bauweise z.B. die Version mit festem Fahrwerk, alternativ natürlich die Bronco.

Mit freundlichen Grüßen

Paul Herbert Klein
 
Wunschmodell für FMT?

Hallo,

mir würde eine Beechcraft Modell 18 in einer handlichen Größe so um 1,6m Spannweite gut gefallen.
Wäre dann auch mit zwei kleinen Methanolern oder Elektrisch gut machbar.
Deckt viele Wünsche ab.

2-Mot
Zivile Luftfahrt
Militär Version auch möglich
Ist auch noch scale wenn sie mit ein wenig dynamischem Kunstflug bewegt wird
Sieht einfach gut aus
;)

Gruß
Thomas
 
@Tobiflieger

Die Beech gibt es schon vom VHT als Bauplan 1n 2,4m, kann man ja auch runterkopieren.

https://shop.vth.de/catalog/product/view/id/18567/s/bauplan-beech-h-18-3201014/

und auch andere Pläne der Beech. Bei 1,6m und 2 Verbrenner Antrieben kann die Flächenbelastung und damit auch die Grundgeschwindigkeit schon recht hoch werden. Elektro kann bei leichter Bauweise funktionieren.


Ebenso gibt es vom VHT die Bronco, und auch andere Pläne der Bronco in verschiedenen größen.

Die SM-27 Machete ist schon ein heißes Gerät, die Auslegung sicher nicht mal eben gemacht, wird baulich sicher auch nicht so einfach, als Bauplan für die "Masse" sicher nicht umsetzbar.
Ich denke das auch die Luftschraube da hinten nah an den Leitwerken recht laut wird.
Es sollen ja bestimmt einige Modelle gebaut werden, sonst macht die ganze Arbeit bei der Konstruktion ja keinen Sinn.

Fliegergrüße Thorsten
 
Da kommen jetzt aber ein paar ziemlich interessante Ideen :-)

- Der Honda-Flieger erinnert mich ein wenig an den Double-Ender Buschflieger (was man alles aus einer Piper machen kann... :-)
- Die Machete verfolgt so ziemlich dasselbe Konzept wie Rutans Ares (welches ich ein bisschen eleganter finde). Irgendwann muss ich mich auch mal mit den Enten beschäftigen, für so einen Flieger wäre etwas Vorerfahrung mit einfacheren Modellen nicht verkehrt.
- Die AHRLAC ist auf jeden Fall ein spannender Kandidat (die Rubrik Doppelrumpf stösst wie es scheint definitiv auf Interesse). In meinem Ideen-Verzeichnis hatte ich vor Jahren schonmal ein paar Bilder gespeichert, aber man vergisst das ein oder andere halt wieder. Da stimme ich dir zu, Thorsten. 1/6 ist bestimmt ein guter Maßstab, Flügel nicht zu schmal und Räder nicht zu klein.
- Beech 18 oder Lockheed Electra sind zeitlos und echt klasse. Es ist aber die Frage ob man die in einer vernünftigen Größe in die FMT bringt. Die klassische Speed400/500-Größe würde passen, aber dann sind die Räder fast zu klein für Rasen. Für zwei Verbrenner würde ich die auch größer als 1,60 machen um die Flächenbelastung in vernünftigem Rahmen zu halten.

Prinzipiell finde ich zwei Varianten als Beilagebauplan interessant. Ein kleiner Flieger für den Handstart (Segler, schneller Flieger wie Bronco o.ä. ohne Fahrwerk). Für die andere Kategorie mit Fahrwerk sollte der Platz für den Beilagebauplan möglichst gut ausgenutzt sein, je größer der Flieger/Fahrwerk umso einfach das Handling am Boden. Hilfreich ist da ein möglichst einfaches Vorbild mit möglichst wenigen Einzelteilen.
Ein Faktor bei der Modellauswahl ist für mich mittlerweile der mögliche Geschwindigkeitsbereich. Es muss nicht extrem sein, aber gute Langsamflug- bzw. Landeeigenschaften sind von Vorteil wenn man auf fremden Plätzen fliegt oder die Bedingungen nicht optimal sind. Anderseits ist es immer häufiger sehr windig und dann hilft es wenn der Flieger auch mal schneller kann.

Ohne etwas von den anderen Vorschlägen auszuschließen, würde ich folgende zwei Flieger in die engere Wahl nehmen. Beide würden mir auch gefallen, einen Doppelleitwerksflieger hätte ich gerne mal und ein Doppeldecker fehlt momentan in meinem Bestand.

AHRLAC
- wenn möglich 1/6, könnte aber knapp werden (Spannweite 2m, Länge 1,75m), evtl. möglich weil nur der Vorderrumpf groß ist
- sehr einfacher Aufbau durch gerade Kanten
- wer will kann sich mit etlichen Details verkünsteln (Beleuchtung, Lufteinläufe, Antennen)
- starres/einziehbares Fahrwerk möglich ohne das Flugbild zu sehr zu verändern
- sehr kurzes/robustes Fahrwerk, was den Einbau einer günstigen Mechanik ermöglicht
- großer Geschwindigkeitsbereich und gute Wendigkeit (vorwärts gepfeilter Flügel, Landeklappen, Doppelleitwerk direkt angeströmt)
- ungewöhnliches Flugbild auch auf größere Entfernungen
- Nachteil: nur wenige verschiedene Original-Lackierungen (da müsste man sich kreativ austoben), nur eine kleine 3-Seitenansicht vom Hersteller, Heck bzw. alles hinter dem Schwerpunkt muss sehr leicht werden, E-Antrieb ist im Vorteil aber Verbrenner ist schwieriger wegen Kühlung und zum Anlassen, große Kabinenhaube

Beech Staggerwing
- 1/6 geht auf jeden Fall (Spannweite 1,63m, Länge 1,36m, minimal größer als meine TK4)
- erfüllt gleich mehrere Anforderungen (und deshalb ein Vorschlag von mir): Geschäftsreiseflieger, Klassiker aus den Dreißigern, Doppeldecker, Rennflieger, militärische/zivile Varianten
- große Auswahl an Lackierungen
- erste Versionen hatten ein starres Fahrwerk, spätere ein Einziehfahrwerk (letzteres ist optimal für einfachen Transport im Auto)
- sehr kurzes/robustes Fahrwerk, was den Einbau einer günstigen Mechanik ermöglicht (das EZFW würde ich im Gegensatz zum Orginal vereinfachen)
- Fläche oben/unten bis auf Fahrwerk identisch (wenig Platz im Bauplan erforderlich, viele identische Teile durch Rechteckfläche)
- im Gegensatz zu anderen Dopppeldeckern reichen zwei Flächenstreben, kein Baldachin und wenn man möchte kann man auch die Verspannung weglassen
- Landeklappen unten, Querruder oben
- großer Geschwindigkeitsbereich sollte möglich sein
- Leichte Rumpfbauweise mit Leisten (viereckiger Kasten, Aufleimer damits rund wird)
- keine Fertigteile erforderlich (Balsa-Motorhaube ist möglich und die Kabinenverglasung nur in eine Richtung gekrümmt)
- Verbrenner und Elektro geht gleichermaßen
- Nachteil: bei Doppeldeckern muss man immer zwei Flächen bauen...

Als Jet und Luft46-Kandidat hätte ich noch die Me 263 in 1/6 als Vorschlag. Mit Propeller in der Nase an Einfachkeit kaum zu unterbieten: kurzer Rumpf und seitliche Flächen zum Anstecken, kurzes Dreibein-Fahrwerk. Geht als Nurflügel natürlich nicht ganz so langsam wie bei Leitwerklern, aber das 163-Konzept hat richtig gute Flugeigenschaften bewiesen und wird immer besser je größer das Modell.

Für einen geeigneten Kandidaten unter den Segelfliegern muss ich mich nochmal umschauen. Interessant könnten entweder die Kleinstsegler (ULF-1 o.ä.) oder die Secondary Glider mit einfacher Konstruktion sein.

Viele Grüße,
Timo
 
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