WWII Regeln Update

Deiwi

User
E Antriebe

E Antriebe

Hallo Ihr Elektriker

Ich bin wol nicht mehr auf dem neusten Stand was die Elektronenhetze angeht.
Was für Material setzt den Heutzutage ein ambizionierter 1:12 Scale Aircombat Pilot ein?

Motoren, Regler und Accu.

Bitte, ich rede hier nicht von dem unsäglichen Chinabilligeinwegwegwerf gelummpe ala Turnygi etc sonder die Heisse Wahre interessiert mich.

Ich hatte zu meiner Elektrozeit gute Erfahrung mit MVVS und AXI Motoren gemacht.

Taugen denn die neuen OS Ausenläufer was?

Gruss David
 

Krauti

User
Haha...nen Axi als besser zu bezeichnen:D Sorry, aber da ist ein SK3 definitiv besser verarbeitet und langlebiger.

Wir fliegen das günstige Zeug, weil es ständig kaputt geht. Witzig ist: Der Axi mit seiner 4mm Welle geht noch schneller kaputt.;)

Lass erstmal neue Regeln kommen, dann ändert sich einiges in den Setups. Wird wahrscheinlich noch nen Hauch günstiger, da der Spielraum etwas größer werden könnte.

Ich hoffe es.;)

Wilhelm
 
Äh, Willhelm,

der David macht Combat schon länger als Du, war auf der WM 2010 dabei und hat elektrisch innerhalb der Regeln auch einiges auf die Beine gestellt,
ohne über Akkus oder PSS zu jammern.
Und wenn er einen AXI erwähnt, dann geht es um den AXI2814/12, der in Kombination mit einer Aeronamt CAM Carbon 9x5 ca. 12600 dreht.
Mit einem guten 2,5er-Modell kommt man mit einem 3,4Ah-Akku gut aus, und ist auch ziemlich schnell.
Der David weiß schon, wovon er spricht.

@David,
wann sieht man einen von Euch wieder einmal? Obwohl wir versucht haben eure Meisterschaft auszurichten, war keiner da.
Der AXI ist immer noch Stand der Technik. Etwas leistungsstärker und auch schwerer ist der Kora10/12, aber das ist auch seit 5 Jahren schon so.
Dein Wissensstand über Luftschrauben ist immer noch aktuell, da hat sich nichts getan.
Gute Motoren scheinen im Momemt Rimfire und Scorpion zu sein, die haben aber inzwischen auch ihren Preis.
OS und MVVS habe ich real noch nicht gesehen.
Mit dem China-Zeug aus HK kann man Glück oder Pech haben, die ...SK2 waren Schrott, die ...SK3 sind wieder etwas besser usw.
Da wir inzwischen ja über PSS72000 sprechen, könnte auf ein 2,5er-Modell bei knapp 13000/min aber eine 5,5er-Steigung drauf.
Damit man das aber auch in Schub umsetzen kann, wollen wir die Begrenzungen für die Akkus etwas abändern.
Das ist der noch nicht spruchreife Stand der Diskussion.

Gruß,
Bernhard
 
Hallo Deiwi,
da ist das Problem, die Grenzen zwischen dem guten Stoff und dem Ramsch verwischen immer mehr. Das mit der 4mm Welle so wie es Wilhelm immer sagt halte ich mal für Pilotenbedingt;). Es macht nicht mehr unbedingt Sinn Hunderte von Euronen in den Antrieb zu stecken, einige Chinaböller sind im Bereich dessen was im Combat gefordert wird einfach besser oder simpel, entscheidend günstiger. Bedingt durch die recht steifen Regeln, was die Drehzahl zu den erlaubten Steigungen und Durchmessern angeht, ist so ein Billigheimer oft einfacher herein zu pressen, da ihm das Drehmoment fehlt, was ein guter Motor auch schon im Stand bringen würde und wir sprechen hier nicht von einigen Tausend Umdrehungen sondern machmal nur über 200 bis 300 Umdrehungen. Ein Inliner würde viel bessere Leistungen in der Luft bringen, nur sind die leider meist Vollschrott wenn es mal mit der Landung nicht so abgeht wie geplant.
Meine derzeitige Strategie heißt, wenig Strom= hoher Wirkungsgrad und das mit Motoren die für viel mehr Leistung ausgelegt sind. Derzeit fliege ich einen Motor in der 2,5er Klasse, den ich mir mal für eine Kiste der 4ccm Klasse angeschafft habe, sollte ein Ersatz für den C3548-1300 von Truhe sein und deutlich günstiger als ein Scorpion 3026-1210 sein, leider hatte er mit seiner 42er Länge zu wenig Drehmoment dafür und lag einige Jahre ungenutzt im Schrank. Die KV war wohl ein Wunschdenken des chinesischen Konstrukteurs und liegt wohl etwas höher, was ihn wiederum für einen 8x4 sehr interessant machte. In einer Bearcat, Focke Wulf oder Zero ist das für mich derzeit der Motor. Langnasen hingegen bekämen da wohl ein Schwerpunkt Problem. Auch liebäugle ich zur Zeit immer gern zu den Quadrokoptern, die haben zum Teil sehr interessante Antriebe die wir für uns nutzen könnten. Wie schon zu Anfang gesagt, die Grenzen verwischen.
Gruß, Daniel

PS: @Bernhard, ja die Wurzeln mancher Schreiber sind hier nicht immer leicht zu erkennen.......:D:D:D
 

Krauti

User
Es gibt viele Faktoren, die für und gegen Motoren sprechen.

Der Axi ist ein Motor, der eine 4mm Welle hat, die recht steif ist und auch recht stabil. Scheint zu funktionieren. Ich mag die trotzdem nicht.
Die Drehzahlangabe macht mich stutzig, entweder der Motor ist mit gutem Draht sehr "weich" gewickelt, oder da passt was nicht. Lassen wir so stehen, die gemessene Drehzahl ist ok, deckt sich in etwa mit der Drehzahl, die mein SK3-1400kv an einer Graupner E 9x5 erreicht.
Der Stator besteht aus 0.3mm Blechen, wie bei fast jedem günstigen Chinaknaller.
Und da ist eben der Vorteil vom Chinaknaller -> er kostet nur maximal die Hälfte, sogar ein Scorpion ist günstiger. Das sieht wohl kaum einer ein, da die fast 80€ für nen 100g Motor zu zahlen. Ich auf jeden Fall nicht. Top Motoren sollten aber auch nicht die Referenz sein. Es soll doch einfach sein, dann muss man eben auch mit günstigem Material seine 2,5er bewegen können.

Der Strom in der Zero passt aber leider nicht als dass ein 3400er Akku reichen könnte (Gibt es die überhaupt normal käuflich?). Die ist zu dick/schwer. Klar kann man die mit 700g bauen, dann hält die aber nichts aus. Und hier müssen wir angreifen, nämlich eben auch den Zeros und Buffalos, Furys usw sicher, akkuschonend ermöglichen über die Zeit zu kommen. Dabei sollten diese "Dicken" eben nicht, weil sie dick sind (Der Simmerring wird sich wieder beömmeln:D) diskriminiert werden. Logisch kommt man mit der He100 mit nem 2500er 3s locker und flott über die Zeit, die ist aber das andere Extrem.

Mal schauen, was kommt. Schön wär, wenn in Dähre einige "Testsetups" geflogen werden dürfen um zu schauen, was sinnvoll wäre.

Wilhelm
 

spacy

User
Vorschlag neue Elektroregeln WW2 zum testen in 2014

Vorschlag neue Elektroregeln WW2 zum testen in 2014

Hallo liebe Aircombatgemeinde,

in den vergangenen Wochen hat sich „Elektrokreis“ zusammengefunden und sich Gedanken über eine Verbesserung der E-Regeln im Aircombat gemacht. Größtes E-Problem ist das Leerfliegen und ruinieren der Akkus aufgrund der bisherigen Leistungslimitierung über die Akkukapazität. Näheres dazu auf den 7 vorherigen Seiten dieses Threads.
Ein von Bernhard S. eingebrachter Vorschlag erwies sich als sehr vielversprechend. Seinen Ursprung hat er hier http://www.rc-network.de/forum/show...-Erweiterung?p=1040088&viewfull=1#post1040088
und wurde von Bernhard auf die heutigen Verhältnisse hin durchgerechnet und angepasst.
Die Theorie basiert darauf, bei Elektro die umsetzbare Leistung pro Antriebsklasse nur über Propellerdurchmesser, Steigung und Drehzahl zu beschränken, wie es letztlich auch bei Verbrennern geschieht und dafür die Akkukapazität freizugeben. Die Theorie wurde unter gemeinsamer Mitwirkung der Mitglieder des Elektrokreises in eine als Regelentwurf vorzeigbare Form gebracht.

Wer 2014 nach der neuen WW2 Test-Regel bei Aircombat Wettbewerben fliegen möchte, hat folgendes zu beachten:
(Auszug aus dem Protokoll der Telefonkonferenz NC/GC vom 30.10.2013)
https://www.dropbox.com/sh/b97gqz21... Infoboard/ACES D 2013-10-30 TFK Protokol.pdf


E) nationale Abstimmung: muss aber nicht sein, kann man auch so kommunizieren
Erlaubnis das E-Modell nach einer noch zu entwickelnden Propregel zu betreiben, wo die Eingangsleistung frei ist, die abzugebende maximale Leistung ist über den Prop definiert. Das ist neu und schwer zu definieren. Wer mit so einem Test-Setup zum Wettbewerb kommt, muss folgendes beachten:
1. Beim Briefing darauf hinweisen, und
2. ein Datenblatt mitbringen, wo alle Bauteile des Antriebes gelistet sind und
3. die gemessenen Daten am Boden, wenn möglich auch die Werte und Verbräuche in der Luft.
4. muss sich darauf einstellen, im Fall des Falles zurückzubauen
5. Ein NC/GC schreibt Kommentar zum eingesetzten Setup
6. Die Messwerte und Kommentare werden dem Dokument zugefügt und bei mir gesammelt
7. Das Blatt wird in dem Dropboxordner ACES D abgelegt,

Ist etwas bürokratisch, aber so haben wir es dokumentiert, das hilft bei einem Regelupdate Ende 2014.



Es ist nicht das Ziel, jetzt über diese Regeln abzustimmen. Das bisherige Reglement gilt in 2014 weiterhin. Ziel ist es, diesen E-Regelentwurf 2014 national in Deutschland auszuprobieren, falls nötig Anpassungen vorzunehmen und Ende 2014 darüber abzustimmen.
Es wäre gut, wenn sich möglichst viele mit Setups daran beteiligen, um auszuprobieren, ob die Geschwindigkeit gegenüber den Verbrennern nicht zu hoch ist.
Hierbei sind insbesondere die starken 4ccm Verbrenner als Maß aller Antriebe gemeint -d.h. die, die Drehzahlen völlig zu recht auch ausreizen.
Zu beachten ist, daß die PSS mit 72 000 gleichgeblieben ist, die möglichen Strahlgeschwindigkeiten bei E wurden also nicht erhöht.

Ich danke allen Beteiligten für ihre fleißige Arbeit und insbesondere Rainer Handt auch für seine Geduld und Nachsicht.
Dieser Regelentwurf wurde ihm per Mail zugesandt.
 

Anhänge

  • E-Regelentwurf01-11-2013.pdf
    54,7 KB · Aufrufe: 108

GeorgB

User
Hi,

das ist ja nicht ganz einfach! Z.B. steht unter 1. "Die Steigung muss mindestens" und unter 3. "geringere Steigung".

Wie auch immer, was ich rausgezogen habe ist:

Der Durchmesser (D) bestimmt direkt die Maximaldrehzahl (n). Das passiert über den Umweg der Maximalsteigung (MS), der Leistungszahl (LZ) und der PSS:
MS=D-LZ
n=PSS/MS
=>
n=PSS/D-LZ

Also als Beispiel für die beliebte 2.5er-Klasse (LZ=3,5):

Durchmesser____Max.-Steigung__Max.-Drehzahl
8,00___________4,50__________16000,00
8,50___________5,00__________14400,00
9,00___________5,50__________13090,91
9,50___________6,00__________12000,00
10,00__________6,50__________11076,92


In der Praxis kann ich unter die Maximalsteigung gehen, darf aber trotzdem die o.g. Maximaldrehzahl nicht überschreiten.

Hab ich das richtig verstanden?

Gruß
Georg
 
Ja, absolut richtig verstanden.

Und wenn du irgendeine Konfiguration hast, die derzeit wirklich Regelkonform ist,
die aber nicht in den neuen Regelvorschlag passt, dann lass es alle wissen.

Der neue Vorschlag soll den Spielraum erweitern, und nicht einschränken.

z.B. im 2,5er-Umfels eine 8x4 mit über 16000 am Boden, die
mit einem 3,?Ah-Akku tatsächlich die 7,5Minuten bei Vollgas geschafft hat.

Gruß,
Bernhard
 

axgi

User
Hi Georg

Stimmt.

Bsp 2,5ccm; LZ=3,5; absolutes D_max = 10Zoll laut Tabelle

Gewählte Steigung = 6

1) Durchmesser <= 6+3,5
max. Durchmesser = 9,5

2) max. Drehzahl<= 72000 / 6
max. Drehzahl = 12000

Damit habe ich die Grenze bei 12000rpm und erlaubt ist damit:

max. 9,5x6; 9,5x5; 9,5x4; ...

9x6; 9x5; 9x4; ...

8x6; 8x5; ...

....


Wenn Du eine z. Bsp. 9 x 5 nimmst, darfst Du die Drehzahl nicht auf 14400rpm erhöhen, weil die Regel "Durchmesser <= Steigung + LZ" (hier 9<=5+3,5) nicht mehr stimmt.

Axel
 

Ewald

User
Hi,

das ist ja nicht ganz einfach! Z.B. steht unter 1. "Die Steigung muss mindestens" und unter 3. "geringere Steigung".


Gruß
Georg

:) - Du hast recht - die Formulierung ist nicht ganz einfach. Die Regeln eigentlich schon.

Wir haben versucht es einfacher zu formulieren, aber durch den Spezialfall der Nichtausnutzung der PSS wird es etwas komplexer.

Falls Du nur den Normalfall betrachtest kann man ganz einfach folgendes tun:

Die PSS gibt Dir für die gewählte Steigung die max Drehzahl. Die LZ gibt den maximalen Durchmesser.

Beispiel: 2.5er -
Gewählte Steigung 6 -> - 72000 / 6 = 12000 rpm.
Steigung + LZ ergibt max Durchmesser 6+3,5 = 9.5 max Durchmesser ist < 10 also ok!

Der maximale Durchmesser der Klasse darf nicht überschritten werden.

Gruß
Ewald
 
Test

Test

Hallo Leute,
das ist in der E-Regelphilosophie ein krasser Bruch.
Viele E-Piloten müssen die Denke im Kopf umstellen.

Aber das können sie.

Wenn wir nur die Akkus größer gemacht hätten, um die 450 sek und Überlebensreserve zu erhalten, so wäre ruckzuck ein anderer Prop genommen, um wieder etwas besser zu werden, und schon ging das Gerede von zu wenig Akku wieder los. Zudem wurde in der Vergangenheit schon oft Mehrleistung mit Mehrteillast ausgeglichen um über die Zeit zu kommen. Und damit der Sinn der Regel gebrochen.

Die V-Motoren haben seit vielen Jahren die gleichen Limits. Da wurde oft still weiterentwickelt, aber mehr an den Modellen als am Motor.
Das sollten die E-Piloten auch machen, denn der Antrieb ist nur eine Komponente zum Erfolg. Siehe vorherige Seite.

Zum Testablauf habe ich schon am 26.10.2013 in der Agenda zur Gruppenkontakt TFK den groben Ablauf eingetragen. (Punkt E)

Wird der beschriebene Ablauf eingehalten, alles gut, die Punkte rechnen zum Tages und Jahreswettbewerb bzw Cup.
Wird von dem Piloten, der am Test teilnimmt, kein Zettel für jeden Flug abgegeben, so hat er schriftlich aufzuführen, das die undokumentierten Flüge nach den alten Regeln waren. (er hat ja eventuell noch alten Kram.) Aber auch diese Flüge darf man dokumentieren, um zu vergleichen.

So sind alle Wettbewerbsflüge dieser Kandidaten dokumentiert.

Alles was nicht okumentiert und von den beauftragten Personen mit abgezeichnet wird, ist illegal und wird gestrichen.
Aktuelle Aces WWII Regeln §3.4 E(Wird festgestellt, das der Antrieb zu stark ist, kann der Flug mit 0 Punkten gewertet werden.)
Nur so bekommen wir es offen für ALLE dokumentiert.
Keine Grauzone, keine Toleranz.
Denn die ist mit dem Test ausgeschöpft.

Zudem sollte das Augenmerk den jeweiligen Modellklassen angepasst sein.
E.15 direkt mit V.15 vergleichen.
E.25 direkt mit V.25 vergleichen.
Die beiden anderen Klassen .10 und .21 sind aktuell recht gering bestückt, so wird ein direkter Vergleich seltener.

Wer meint, das er sein E.15 Modell auf E.25 Niveau bringt, hat Großes vor.
Eine Fw-190 hat halt andere Flugeigenschafen als eine B6N nach den aktuellen Regeln.
Das ist Antriebstypunabhängig so.
Meine Leistungsdrosselversuche bei den größeren Motorklassen liefen leider auf zu viel internationalen Widerstand.

Rainer
 

rchajue

Vereinsmitglied
Guter Vorschlag!
Freigabe der Akkugröße ist gut, auch deshalb, weil nicht immer alle Größen erhältlich sind.

Frage: Ramoser pfui, gedrehte Mittelstücke auch?
Ich will die nicht einsetzen, sondern will es nur wissen.
 
Gedrehte Mittelstücke würde ich in der Kategorei "verstellbare" Mittelstücke sehen.
Die Wirkung diese Mittelstücke ist schlecht bewertbar, obwohl es z.B. Tabellen von Aeronaut dazu gibt.
Bisher hat man sich vor allem den Wirkungsgrad versaut (egal ob positiv ode negativ verdreht).

Also wie bisher, bitte keine gedrehten Zwischenstücke.
 

spacy

User
Gedrehte Mittelstücke würde ich in der Kategorei "verstellbare" Mittelstücke sehen.
Die Wirkung diese Mittelstücke ist schlecht bewertbar, obwohl es z.B. Tabellen von Aeronaut dazu gibt.
Bisher hat man sich vor allem den Wirkungsgrad versaut (egal ob positiv ode negativ verdreht).

Also wie bisher, bitte keine gedrehten Zwischenstücke.

Das stand bisher nirgendwo, das gedrehte Zwischenstücke verboten seien! Sie müssen nicht unbedingt den Wirkungsgrad versauen, bewirken eine Steigungsänderung um ganz grob 0,8 Zoll pro 2,5 Grad Verdrehung.
Aber ich würde sie auch in die gleiche Kategorie setzen wie Ramoser. Dreht man sie um, so daß die Gradzahl nicht sichtbar ist, behalten sie nämlich ihre Verdrehung.
Hab vergessen, den Halbsatz gestern abend mit reinzuschreiben - neulich in der Rundmail standen sie mit drin.
 
gedrehte Mittelstücke

gedrehte Mittelstücke

Als ich noch elektrisch Thun flog konnte ich mit gedrehten Mittelstücken und Aeronautblättern ganz nette Setups hinkriegen.
Aeronaut dokumentiert die so entstehenden Steigungen (diese ändern sich übrigens auch bei unterschiedlichen Spannweiten der Mittelstücke) in einer Tabelle.
Was soll daran zweifelhafter sein als die aufgedruckten Daten irgendwelcher Starrpropeller? (siehe auch die Verbrennermessungen von Bernhard mit Master Airscrew und APC 9x4)

Jürgen R.
 
Eure neue Regel ist mir derzeit zu hoch, kann mir mal einer sagen was meine 8x4 und meine 8x3 jetzt drehen darf? Wenn ich mir das so durchlese was ihr da so geschrieben habt, dann sind selbst meine noch fast gut mithaltenden alten Setups alle für die Tonne, super.
Gruß, Daniel
 

Ewald

User
Test

Test

Hallo Daniel,

das sind noch keine neuen E-Regeln, sondern ist erst ein Vorschlag für einen Test.

Die Regel kann man auch super simple erklären:

1. PSS / Steigung gibt Drehzahl
2. Steigung + LZ gibt max Durchmesser.

8x4 -> 72000/4 = 18.000
Bei 8x4 passt die 3,5 er Klasse mit LZ=4

Du kannst natürlich auch die Drehzahl kleiner wählen indem Du eine 4,5er Steigung annimmst und dann kannst Du die 8x4 auch in der 2.5er Klasse unterbringen:
Annahme Steigung 4,5 -> 72000 / 4,5 = 16.000

Gruß
Ewald
 
@ Daniel

was macht die Gesundheit?
ansonsten,
geht mir auch so....


Aber ich setzte fest darauf das es eine komplexe Softwarelösung geben wird.
Da brauchst du nur noch Modell, Motor, Akku und Prop fotografieren und die Software mit dem Bildern füttern.
Anschließend bekommst du einen Ausdruck mit allem was du brauchst....
...Preis, Bestellnummer, Cuts pro Runde, m² der Trümmerfläche beim 45° aufschlag mit Halbgas, und und und...

Eine schöne neue Welt!!

Enrico


P.S. Trotzdem meinen Dank an alle Beteiligten für den Aufwand und die vielen Stunden arbeit.

Allein nützen tut die ganze theoretische Betrachtung nichts, weil sich praktisch gezeigt hat, das
ein 4ccm OS in einem Modell jenseits der 130cm Spannweite das "Maß der Dinge" ist.
 

Krauti

User
Im Prinzip ist das alles recht einfach:

Ich darf einen Propeller nutzen, der eben

Steigung in Zoll+3,5(Leistungszahl bei der 2,5er Klasse) groß ist.
Also bei 6" Steigung darf der Prop 6"(Steigung)+3,5(Leistungszahl) = 9,5" groß sein.

Hab ich aber nur eine 8x6, 8,5x6,9x6, darf ich diese auch nutzen. Eine 10x6 nicht! Hab ich aber nur ne 9,5x5,5 darf ich diese mit der ursprünglich errechneten Drehzahl benutzen. Also mit 12000rpm, nicht aber mit 13090rpm denn 5,5" (Steigung)+ 3,5(Leistungszahl) müssen >=Durchmesser sein, sind sie aber nicht mehr! Erst maximal eine 9x5,5 wäre dann wieder bei 13090rpm erlaubt.

Anderes Herangehensweise: Ich will Drehzahl und somit eine 5" Steigung nutzen. Nun rechne ich : 5" (Steigung)+ 3,5(Leistungszahl) ergibt 8,5" Durchmesser. Die Drehzahl ist 72000/5=14400rpm. Ein größerer Prop ist bei der Drehzahl nicht erlaubt, ein kleinerer bei gleicher Drehzahl schon. Ein 7x5 oder 8x5 (und alle Zwischengrößen) wären nutzbar, ein 9x5 aber bei 14400rpm nicht mehr, nur mit 13090rpm da der Durchmesser für die Drehzahl bei der Steigung zu groß ist. Drehzahl bei 5" max 72000/5=14400rpm. Durchmesser dabei aber nur 5"+3,5=8,5". Passt dann nicht mehr! Also muss man hier von einem halben Zoll mehr Steigung aus gehen und mit der dann errechneten Drehzahl fliegen.

Würde die 9x5 bei 14400rpm als 2,5er zulässig sein, wären wir schon in der 3,5er Klasse, da dort die Leistungszahl den Betrag "4" hat und somit 5"+4=9" ergäben.

Hoffe, alle Klarheiten ausgemerzt zu haben!:D

Wilhelm
 
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