YGE bei Hobbyking

Was hätte dagegen gesprochen sich ein eigenes anti blitz rein zu löten?
Ist günstiger als die Preisdifferenz, zwischen YPE und YGE ^^
 
Zumal ein integrierter elektronischer Antiblitz die Komplexität steigert (zusätzliches Fehlerpotential) und auch den Gesamt-Durchgangswiderstand des Reglers vergrößert --> schlechterer Wirkungsgrad. Da löt ich mir lieber weiter ein Widerständchen an die Buchse. :D

Claus
 
Ja da gebe ich dir recht, was holste dir denn für einen Motor für den Fj?

Kannste du dann bitte über die Qualität berichten?

Grüße

Andrej

Habe vor mir den FJ mit einem rumliegenden Dymond AL3548 (900KV) an 12S zu basteln ;) Dauert noch ein bisserl, da ich gerade wieder nach längerer Pause Spaß am Heli fliegen gefunden habe.

Unseren vereinsinternen Speedwettbewerb habe ich vor 1 1/2 Wochen gewonnen mit meinem Dogfighter. Hyperion 3026-1600 an 4S 3200 mit ner 7x9er Latte mit einem originalen YGE 100 :) ... ok wir hatten 2 mal den ersten Platz ... punktgleich mit einem Sunracer von FVK, ich glaub auch mit originalem YGE.
Der Doggi ( oder ich ) wird so auch mal in den Genuss kommen an 6S 1800er oder 200er, mal schauen.
 

Anderl

User
Was hätte dagegen gesprochen sich ein eigenes anti blitz rein zu löten?
Ist günstiger als die Preisdifferenz, zwischen YPE und YGE ^^

Es spricht dagegen, dass ich keine eigene Pfuschlösung reinlöten will.
Durch meine ungewöhnliche Steckerkombination (zwei Männlein am Regler), die nicht verpolsicher ist
hätte ich alle Akkus mit der altbekannten Hülsenmethode umbauen müssen. Darauf hab ich schlicht keinen Bock.
Noch dazu hat mir die Regelung des ICE150 bei geringen Gasanteilen nicht gefallen. Das macht das Original deutlich besser.
Der ICE hatte die Tendenz, dass die Anfangsdrehzahl recht hoch war. Der YGE regelt da deutlich sanfter.

Übrigens wenn jetzt einer Fragt warum mein Stecksystem nicht verpolsicher ist:
Als man noch hoffnungslos untermotorisierte Modelle mit NiCd Akkus geflogen ist
, also vor gut 10 Jahren, war es bei uns im Verein usus, an jeden Akku und Regler verpolsicher Männlein und Weiblein zu löten.
Irgendwann kamen Zuschauer. Einer von den Kindern, keiner schenkte dem große Beachtung, hat sich recht fasziniert die
Ladegeräte und Akkus angesehen,als plötzlich Rauch aufstieg.
Ob ihr es glaubt oder nicht, hat der Bengel doch tatsächlich die Akkuleitungen zusammengesteckt um herauszufinden was passiert.
Seit dem hab ich zwei Weiblein am Akku. Zur Idiotensicherung sozusagen.

Zurück zum Thema:
Die große Frage war doch ob Sunrise ICE und YPE Kopien vom YGE sind.
Meine persönliche Meinung:
Rein von Seiten der Hardware, nein!
Die Dinger sind rein optisch viel zu unterschiedlich, desweiteren fehlt z.B. der Antiblitz und das BEC ist für eine andere Dauerbelastung ausgelegt. Beim Sunrise ist zudem die Programmierung über eine zusätzliche Leitung durchzuführen, was beim YGE über den Empfängeranschluss geschieht. Noch dazu gibt es z.B. keinen 120er Sunrise bis 6S. Entweder 100 oder gleich 150A.
Auch sind die verbauten Komponenten und das Layout völlig unterschiedlich. Der Sunrise 150 besteht aus drei Platinen übereinander, der 120er YGE hat nur zwei.
Die Verarbeitung des Sunrise ist aber viel schlechter als die des YGE.
Unterm Schrumpfschlauch konnte ich beim Sunrise noch Flussmittelreste und auch Spuren von schlechter Verlötung, zum Teil sogar Zinnreste, die da nicht hingehören, ausmachen. Wer jetzt denkt Flussmittel ist egal, der Irrt. Das Flussmittel ist dazu da, die Oberfläche beim Lötvorgang zu reinigen und die Bildung einer Oxydschicht zu verhindern. Das bedeutet Flussmittel ist stark korrosiv und muss nach dem Löten zwingend entfernt werden.
Die Zinnreste, die zum Teil recht lose zu sein schienen, könnten auf der Platine einen Kurzschluss verursachen.

Was die Software betrifft würde ich sagen, die wurde wohl geklaut.
Die Progkarte des YGE funktioniert beim Sunrise und umgekehrt. Das bedeutet es muss die selbe Software im Spiel sein. Geht gar nicht anders.

Aber Leute, genau für die Software bezahlen wir für den YGE auch so viel mehr als für den ICE oder YEP.
Die Hardware besteht aus Centartikeln. Was ist den gross drauf auf so einem Regler? Ein Mikroprozessor (beim YGE120 ein Atmel Mega 8),
ein paar FETs, etliche Widerstände, Spulen, Kondensatoren ein fertiger Baustein für das switch BEC und feddisch ist der Lack.
Das teuerste ist der Mikrokontroller, der kostet bei Reichelt 2,50€ soviel ich weiß. Alle Teile zusammen dürften bei etwa 30€ liegen. Im Einzeleinkauf wohl gemerkt. Nimmt man natürlich gleich mal 10000 Stück ab, wirds viel billiger.
Das teuere an so einem Regler ist die Software. Es dauert ewig bis sowas entwickelt ist und zuverlässig läuft. Ich selbst baue Telemetriesysteme. Ebenfalls mit einem Mega 8 Kontroller. Die Hardware kostet in meinem Fall 80€ weil die Sensoren so teuer sind. Der Punkt ist, für das zusammenstöpseln der einzelnen Bauteile und für das Layout der Platine hab ich etwa 2 Monate benötigt. An der Software hab ich fast 1,5 Jahre herumprogrammiert bis das Ding einigermaßen gelaufen ist. Inzwischen bastel ich an der dritten Version und hab noch so viel Bugs drin, dass man das Teil unmöglich verkaufen könnte.
Die Software ist ein Fulltime Job.
Da ist es fast schon Hohn, dass es in Deutschland Firmen gibt, die für 1300€ jeden, auch gesperrten, Mikrokontroller auslesen.

Der Wert eines YGE wird durch die Software repräsentiert, nicht durch die Platine, die in eueren Modellen liegt.

Ist alles, wie gesagt, meine bescheidene persönliche Meinung.
Und ich bleib beim Original!

Grüße
 

GePo

User
Was die Software betrifft würde ich sagen, die wurde wohl geklaut.

Was?! Wieso?! Ist sie nicht mehr da??

Duck und weg...:D



Freundliche Grüsse
Georg

PS: hab auch YGE "Regler" und bin damit zufrieden. Und wenns passt, besorge ich mir auch einen HK 14s Regler...
PPS: Ich hab nämlich von "Chinesischen" Händlern schon mehr Kundenfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft erfahren, als von deutschsprechenden Vertretern... Sollte auch mal gesagt werden. Vielleicht kann man als Mitteleuropäer das von den freundlichen Chinesen kopieren....
 
YEP!

YEP!

Ich finde die Themen Überschrift schon politisieren.
Hobbyking hat Yep Regler!

Wettbewerb belebt das Geschäft!
Und meiner Meinung nach werden viele E-Teile im Modellbau preislich zu hoch bewertet.
Vor allem Regler und Elektromotoren.

Ich möchte mir ein Yep 120 bestellen, kann mir einer sagen was ich noch an zusätzliche Kosten bezahlen muss?
Der Preis ist mit 118 Dollar unschlagbar.
Der Regler kommt ja aus HK wenn ich das richtig sehe.

Gruss Klaus
 
Zurück zum Thema:
Die große Frage war doch ob Sunrise ICE und YPE Kopien vom YGE sind.
Meine persönliche Meinung:
Rein von Seiten der Hardware, nein!
Die Dinger sind rein optisch viel zu unterschiedlich, desweiteren fehlt z.B. der Antiblitz und das BEC ist für eine andere Dauerbelastung ausgelegt. Beim Sunrise ist zudem die Programmierung über eine zusätzliche Leitung durchzuführen, was beim YGE über den Empfängeranschluss geschieht. Noch dazu gibt es z.B. keinen 120er Sunrise bis 6S. Entweder 100 oder gleich 150A.
Auch sind die verbauten Komponenten und das Layout völlig unterschiedlich. Der Sunrise 150 besteht aus drei Platinen übereinander, der 120er YGE hat nur zwei.
Die Verarbeitung des Sunrise ist aber viel schlechter als die des YGE.
Unterm Schrumpfschlauch konnte ich beim Sunrise noch Flussmittelreste und auch Spuren von schlechter Verlötung, zum Teil sogar Zinnreste, die da nicht hingehören, ausmachen. Wer jetzt denkt Flussmittel ist egal, der Irrt. Das Flussmittel ist dazu da, die Oberfläche beim Lötvorgang zu reinigen und die Bildung einer Oxydschicht zu verhindern. Das bedeutet Flussmittel ist stark korrosiv und muss nach dem Löten zwingend entfernt werden.
Die Zinnreste, die zum Teil recht lose zu sein schienen, könnten auf der Platine einen Kurzschluss verursachen.

Was die Software betrifft würde ich sagen, die wurde wohl geklaut.
Die Progkarte des YGE funktioniert beim Sunrise und umgekehrt. Das bedeutet es muss die selbe Software im Spiel sein. Geht gar nicht anders.

Aber Leute, genau für die Software bezahlen wir für den YGE auch so viel mehr als für den ICE oder YEP.
Die Hardware besteht aus Centartikeln. Was ist den gross drauf auf so einem Regler? Ein Mikroprozessor (beim YGE120 ein Atmel Mega 8),
ein paar FETs, etliche Widerstände, Spulen, Kondensatoren ein fertiger Baustein für das switch BEC und feddisch ist der Lack.
Das teuerste ist der Mikrokontroller, der kostet bei Reichelt 2,50€ soviel ich weiß. Alle Teile zusammen dürften bei etwa 30€ liegen. Im Einzeleinkauf wohl gemerkt. Nimmt man natürlich gleich mal 10000 Stück ab, wirds viel billiger.
Das teuere an so einem Regler ist die Software. Es dauert ewig bis sowas entwickelt ist und zuverlässig läuft. Ich selbst baue Telemetriesysteme. Ebenfalls mit einem Mega 8 Kontroller. Die Hardware kostet in meinem Fall 80€ weil die Sensoren so teuer sind. Der Punkt ist, für das zusammenstöpseln der einzelnen Bauteile und für das Layout der Platine hab ich etwa 2 Monate benötigt. An der Software hab ich fast 1,5 Jahre herumprogrammiert bis das Ding einigermaßen gelaufen ist. Inzwischen bastel ich an der dritten Version und hab noch so viel Bugs drin, dass man das Teil unmöglich verkaufen könnte.
Die Software ist ein Fulltime Job.
Da ist es fast schon Hohn, dass es in Deutschland Firmen gibt, die für 1300€ jeden, auch gesperrten, Mikrokontroller auslesen.

Der Wert eines YGE wird durch die Software repräsentiert, nicht durch die Platine, die in eueren Modellen liegt.

Ist alles, wie gesagt, meine bescheidene persönliche Meinung.
Und ich bleib beim Original!

Grüße

Falsch !
Nicht die Software ist das teuere, sondern die Entwicklungskosten selber, es dauert viel Länger ein AUSGEZEICHNETES Platinenlayout zu erstellen, als die software zu schreiben. Klar, der Schaltplan ist mehr als trivial, aber einen Layout zu erstellen, so dass es ohne Pfädeln etc perfekt harmoniert ( Lange leiterbahnen verursachen auch Störungen und verluste etc etc ) Dauert ewig , und kostet einige Prototypen.

Auch wieder Falsch, das teuerste an der Hardware sind eindeutig die Fets . Beim orginalen YGE werden hochwertige teure Fets ( bestimmt auch aus China aber egal) Verwendet. Bei den Billigchinareglern eben nur billige Fets. Die Fets die YGE verwendet gibts nicht einzeln zu kaufen, und ich schätze die würden PRO STÜCK 3-5 € kosten. Zähl mal nach wie viele Fets du drauf hast, dann hast du schonmal einen grund warum YGE's so teuer sind.

Zum anderen, es kostet nur einmal die Software zu schreiben. Teile mal die Kosten für die Software durch die Anzahl der regler die damit bestückt sind, dann werden die kosten im vergleich zu denen der Hardware ziemlich gering.

@ Klaus :

Warte mal ein wenig, dann krigst du vom Hobby Chinesen ein Angebot gemacht dass du sicher nicht ablehnen kannst ! ^^ 90 $ , 70 € .. unschlagbar :)

Bestell dir am besten die Progcard mit.
Anfallen werden die versandkosten und 19 % Mehrwertsteuer beim zoll, da bist du dann bei um die 90 € .

Wenn der Regler hällt was er verspricht, dann ist das ein super Preis.

Grüße

Andrej

Achja , Nur weil die Progcard vom Yge an nem anderen auch funzt, heißt nur dass die Zeile zum Programmierung im Quellcode gleich ist, nicht aber dass das ganze Programm gleich ist ;)

Außerdem scheint der YEP z.B. noch eine Programmierbare Funktion " Drehrichtung umkehren " zu haben die der YGE nicht hat ....
Da man aber über einen gekauften regler nur an das Programm kommt, und nicht an den Quellcode, um ihn umzuschrieben, Hat entweder einer von YGE den Quellcode an einen Chinesen verkauft, oder die Chinesen haben selbst was geschrieben, auf Basis des YGE Programms, was aber dann KEINE KOPIE mehr ist .
 
Behemoth schrieb:
Zum anderen, es kostet nur einmal die Software zu schreiben. Teile mal die Kosten für die Software durch die Anzahl der regler die damit bestückt sind, dann werden die kosten im vergleich zu denen der Hardware ziemlich gering.
Also bei Minifirmen wie YGE sind die Softwareentwicklungskosten bestimmt sehr wichtig relativ zu den geringen Stückzahlen. Die Fets kosten in Massen einen Pappenstiel im Vergleich.
 
Falsch !
Nicht die Software ist das teuere, sondern die Entwicklungskosten selber, es dauert viel Länger ein AUSGEZEICHNETES Platinenlayout zu erstellen, als die software zu schreiben. Klar, der Schaltplan ist mehr als trivial, aber einen Layout zu erstellen, so dass es ohne Pfädeln etc perfekt harmoniert ( Lange leiterbahnen verursachen auch Störungen und verluste etc etc ) Dauert ewig , und kostet einige Prototypen.

Ich weiß ja nicht, wie weit deine Software-Erfahrung in komplexen Projekten reicht.
Aber es ist ein sehr sehr weiter Weg von einem "funktionierenden" Regler bis hin zu einem "wirklich guten".

Den Chinesischen Freunden hat es immer gereicht, wenn das Teil funktioniert. Dann wird die Entwicklung beendet und das Zeug auf den Markt geworfen. Ergebnis sind dann etliche Unverträglichkeiten mit bestimmten Motoren, sofortige Selbstzerstörung bei Misshandlung oder Überbelastung, merkwürdiges Verhalten in bestimmten Situationen undsoweiter.
Ich schätze - aus eigener Erfahrung - Den relativen Zeitbedarf von "funktioniert" bis "ist ausgereift, robust und zuverlässig" auf den Faktor 3 bis 5. Da sind Sachen wie Extrem-Sanftanlauf, Kurzschlussfestigkeit, Überstrombeherrschung, Schutz vor Überdrehzahl / Kommutierungsverlust, automatischer Kommutierwinkel zur Wirkungsgradoptimierung etc. alle nicht trivial und brauchen extrem Hirnschmalz. Alles Dinge, die billige Hongkongs nicht haben und im Störfall einfach "Puff" machen.

Da stehen die Hardware-Entwicklungskosten weit hinter zurück. Wer ein solches Layout ab Schaltplan in 2-3 Monaten nicht EMV-sicher hinbekommt, versteht nix von seinem Handwerk. Die "gute" Software benötigt dagegen sicher weit über ein Jahr effektive Arbeit und Reifezeit, Erfahrung auf dem Gebiet vorausgesetzt.

Wer meint, so einen Regler auch selbst programmieren zu können, soll das gerne mal machen. Er wird es auch schaffen, daß sich nach 1-2 Monaten der Motor dreht und ein Modell zum Fliegen bringt. Vielleicht reichen sogar 3 Wochen Urlaub dafür. Die Robustheit und Qualität wird dann aber eher in der 20$ Hong King Klasse vergleichbar sein.

Claus
 

Meier111

User
...
Wer meint, so einen Regler auch selbst programmieren zu können, soll das gerne mal machen. Er wird es auch schaffen, daß sich nach 1-2 Monaten der Motor dreht und ein Modell zum Fliegen bringt. Vielleicht reichen sogar 3 Wochen Urlaub dafür. Die Robustheit und Qualität wird dann aber eher in der 20$ Hong King Klasse vergleichbar sein.

Claus

Korrekt.
Hab mal in ca. 10 Tagen (1 WE und Rest nach Feierabend) einen Sensorlosen BLDC-Steller gebastelt (Hard- und Software).
Zum bisschen Motordrehenlassen hat es gereicht, aber verkaufen kann man sowas nicht.
EMV und Layout war kein Problem, für gute Software bräuchte ich wahrscheinlich Monate...
 
Zumal ein integrierter elektronischer Antiblitz die Komplexität steigert (zusätzliches Fehlerpotential) und auch den Gesamt-Durchgangswiderstand des Reglers vergrößert --> schlechterer Wirkungsgrad. Da löt ich mir lieber weiter ein Widerständchen an die Buchse. :D

So ein Schwachsinn.....
Glaubst du echt, dass der Widerstand in der Ansteckphase der selbe ist als im Betrieb?
 
So ein Schwachsinn.....
Danke. :p

Zur Realisierung eines vollelektronsichen Antiblitz (heisst eigentlich: aktive Einschaltstrombegrenzung) brauchts ein aktives Bauteil im Kreis zwischen Stromanschluse und Elkos. Also ein FET, welcher anfangs sperrt, und nach Volladung der Elkos auf Durchzug schaltet. Diese Durchschaltung ist wie bei allen Transistoren nicht Verlust-kostenlos, sondern bringt ein paar Milliohm R_DS_ON mit sich. Unvermeidbar.

Was man z.B. nehmen kann für HV Regler,
Billig: IRF1405 mit 5mOhm. Macht schon bei 80A zusätzliche 32W Verlust. Geht grad so bei minimalem Preis.
Schweineteuer (fast das 5-fache), aber gut: IRFP4368 mit unter 2mOhm, typisch 1,5. Für einen 120HV geeignet, nimmt sich aber immer noch 22Watt bei 120A.

Das ist alles Leistung, die eurer Flug- und Akkuleistung runtergeht. Und den Regler zusätzlich heizt.
Und dreimal dürft ihr raten, welche Bauteilklasse ein Chinese jetzt auswählt, wenn er das Feature anbieten muss, aber noch Geld verdienen will.


Claus
 
Weis echt nicht warum sich hier alle so aufregen, die verkauften China Dinger tangieren nicht die aktuelle Version vom Heino und Leuten denen es auf das letzte bisschen Wirkungsgrad oder den letzten und sichersten Stand der Technik ankommt, werden weiter bei ihm kaufen. Beratung und Reparatur ist bei Heino eh unschlagbar gut und beim Chinesen mal gar nicht erst vorhanden. Klar ist es etwas sehr einfallslos das äußere Design von Heino zu kopieren und da die unbedarften herein zu legen, aber mal ganz im Ernst, 99% von denen würden sich bei Heino eh keinen Regler leisten können oder wollen. Ich für meinen Teil kaufe meine Regler nach der Art des Modelles, ist das nur so eine Allerweltmöhre kommt da irgend was rein, auch aus China, denn auch da laufen einige Regler ganz gut, hab ich was wo es auf Leistung ankommt oder was ich etwas länger haben möchte und mir ein Verlust weh tun könnte, dann kommt da was aus deutschen Landen rein. Hab sogar nen 28€ China Billig Regler der mit den sogenannten Außenläufer-Problemmotoren besser klar kommt als eine YGE120HV, aber halt nur an max 7s und der gleiche Billig Regler kommt mit nem hochdrehenden Innenläufer auch besser klar als ein Kontronik, einziger bisher festgestellter Nachteil ist sein bis zu 3x höheres Gewicht und Bauvolumen.
Was ich nicht mag sind Firmen die so ein Billig Geramsche mit deutscher Garantie versehen, diese auch einhalten, aber billigend in Kauf nehmen das dabei richtig gute Modelle drauf gehen, da sie ja für diese nicht zuständig sind, sowas ist "Abzocke" und gehört geahnded.
Gruß Daniel
 
Service

Service

Also, jedes Modell hat seinen Preis, und manche einen hohen, bis sehr hohen Preis.....
Wer dann eine 3000,- Euro Maschine mit einen 90 USD Regler betreiben möchte, naja, muß jeder selber wissen.

Ich weiß nur eins: Wenn irgend etwas nicht klappt, oder es ist etwas unklar; kurz beim Heino narufen, und es wird geholfen.
Falls dann mal was kaputt geht, was ja immer mal passieren kann, gibt es bei Heino KEINEN Stress, und es wird sowohl Motor, als auch Regler geprüft, bzw der Regler gegen einen neuen getauscht..... Dieser Service ist für mich unbezahlbar.

Wenn ich eine Krill bauen möchte, weiß ich das es teuer wird, wenn das nicht geht, sollte mann es besser sein lassen, sonst verliert mann ganz schnell doch viel mehr Geld als einem lieb ist.....

Also, auch ich kaufe für ne kleine Kiste auch schon mal nen 80A Regler bei HK, aber ich könnte den Verlust verkraften, wenn die runter fällt.

Übrigens ist der Tab auf der HK Homepage mit Deutschland Lager verschwunden...... Was denn jetzt wieder los ist??
 
Hallo liebe RC-Network-user,

wie ich sehe seit ihr euch doch alle recht einig darüber,dass die "Kopien" nichts mit den
YGE-Reglern zu tun hat. Warum regt ihr euch dann so darüber auf,wenn jemand die nachgemachten
China-Regler bestellt und testet? Bis auf das Design haben die Firmen wie z.b. Sunrise oder YEP
doch nichts kopiert,oder?

MFG
 
Mit den dlux gibt es immer wieder Probleme, manche sterben einfach so, andere brennen ab, wieder andere funktionieren einwandfrei. Bei den YEP gibt es fast nur positives Feedback. Lieber etwas mehr Gewicht, dafür aber zuverlässige Funktion. Bei den dlux ist das existierende Restrisiko eines Versagens vielen Käufern zu hoch.

Die YEP sind für günstige Chinaregler sehr gut, mein 80 A funktioniert astrein. Für einen großen Impeller-Jet mit 8 - 12S würde ich aber trotzdem lieber zu einem der neuen YGE greifen.
 
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