Ein paar Gedanken zum Sound
Ein BL Motor wird vom Anlaufen ab mit einer Taktfrequenz vom Steller getaktet.
Diese ist meist 8 kHz um den Strom zu regeln den der Motor aufnehmen soll.
Diese ist sehr deutlich, ab Anlauf des Antriebs zu hören.
Sie wird bei steigender Drehzahl immer leiser und verschwindet ganz, wenn der Motor auf Vollast geht.
Sie ist auch sehr gleichmäßig und schwankt nicht mit der Drehzahl.
Alle anderen Geräusche nehmen mit der Drehzahl an Frequenz zu.
Das sind dann Getriebe und Zahnriemengeräusche.
Der Prop mischt sich erst mit steigender Drehzahl ein, und dominiert bei Vollast mit seinem brummen.
Die alten Bürstenmotore wurden mit geringerer Frequenz getacktet, da sie in den Spulen mehr Eisen hatten und diese dadurch kaum hörbar war.
Die Drehzahl dieser Motore war auch niedriger, und die Getriebeuntersetzung nicht so groß.
Das feifen der Kohlebürsten nahm zwar auch mit der Drehzahl zu, wurde aber durch andere Geräusche übertöhnt.
Planetengetriebe sind in diesen geringen (1:1,5 bist 1:3) Übersetzungen, und für große Leistungen nicht machbar.
Die Planetenräder fallen dabei so klein aus, das eine Lagerung mit Kugeln oder Nadeln nicht machbar ist. (Hab ich von Andy gelernt).
Darum besser erst ab 1:5 , denn durch das Zahnradmodul welches nötig ist für die Leistung, ist eine Mindestgröße vorgegeben, die nicht unterschritten werden darf.
Also bei niedrigen Übersetzungen KEIN Planetarium.
Gruß Aloys.