beispiel, geringste sinken hast du (beim original) etwa bei 90(100) km/h, bestes gleiten bei 120.
wenn du aus dem bart rauskommst fliegst du schnell vor, um so größer das sinken, desto größer die sollfahrt, damit man nicht zu lange im sinken bleibt, sondern schnellsmöglich von einem bart zum anderen kommt.
wenn man eine geringere flächenbelastung hat, so muss ich mehr höhe vernichten im die selbe geschwindigkeit zu halten.
daher das zusatzgewicht... um mein bestes gleiten im oberen geschwindigkeitsbereich zu positionieren, ich will ja beim original strecke machen, und nicht die meisten bärte auskurbeln.
andersrum kurbel ich dir mit einer ka6e jeden kräck mit seinem discus aus (oft genug gemacht, dieses jahr)... weil sie leichter ist, und langsamer fliegen kann... nur was bringt mir das, wenn ich vorran kommen will, garnix, nicht nur, dass sie nen schlechteren gleitwinkel hat, ich kann garnicht so schnell fliegen wie ich möchte... und wenn doch dann bei etwa 45° neugung zum boden...
also die frage, was will ich, will ich strecke machen, schnell von a nach b und dabei möglichst wenig höhe verlieren, oder will ich einfach meine bärte auskurbeln ?
aber ich habe bei einem großen segler eine ganz anderen aspekt, den man nicht vergessen darf, und den eher positiv.
Ich habe eine größere fläche, was es einfacher macht, Thermik auszunutzen, als mit nem kleinen Ventus von Baudis, zum Beispiel.
Auch der geht gut in der Thermik, keine Frage... nur fehlt ihm ein wenig die Fläche.
Mit ner nummer größer habe ich auch mehr Fläche die von der Thermik emporgehoben werden kann.
bei gleicher Flächenbelastung ist es mit einem großen segler etwas einfacher in die thermik einzusteigen und diese zu zentrieren, zumindest mein empfinden.