Alpina 4001 Elektro (Tangent): Baubericht!

Hallo Benny,

Vorteil hin, Vorteil her. Warum soll ich ein "riesen" Loch bohren, was ich hinterher wieder "zuschmieren" muss. Da sehe ich persönlich keinen Sinn drin, also vermeide ich sowas wo es machbar ist, auch wenn es vieleicht 5 min länger dauert. Sauberer sieht es allemal aus. Mein Loch reicht nicht seitlich ins Leitwerk hinein. Die Wandstärke des Schauches ist übrigens 1mm.
Die Servokästen waren übrigens richtig gut, keine Spur von Anpassungsaufgaben. Einkleben und fertig. Ich persönlich halte z.B. überhaupt nichts von dieser Schrumpfschlaucheinklebemethode. Gleich gar nicht bei der Größe von Seglern, wo für eine lösbare Verbindung genügend Platz ist. Mit lösbar meine ich nicht rausreißen.

Mr. Hanky: Fährst du immer Vollgas mit deinem Auto? Zum heizen brauchts natürlich kein Vario. Thermikfliegen geht auch mit der Alpina mehr als gut.

Tschüß
Knut
 
Hi,

Mr. Hanky: Fährst du immer Vollgas mit deinem Auto? Zum heizen brauchts natürlich kein Vario. Thermikfliegen geht auch mit der Alpina mehr als gut.

Na des ist ja mal eine Antwort ! :D

Also, bei der Geschwindigkeit solcher Segler habe ich nicht gemeint, Tek-Düse Einsatz im schnellsten Bereich dieser Flieger, sondern im Durschnittsbereich dieser Segler!

Als ich vor 2 Jahren mir ein Piccolario bei Tommys gekauft habe und ihn auf eine Tek Düse angesprochen habe meinte er, daß diese bei meinem Segler (Excel 4004 = 4m Spannweite, 5kg Gewicht, HQ 2,3) in seinem Geschwindigkeitsbereich keinen Sinn machen würde.

Das man mit der Alpina gut Kurbeln kann denke ich mir, geht mit dem Excel auch bestens.

Deshalb wundert mich der Einsatz dieser in diesem Flieger und bitte immer noch um Aufklärung! :)
 
Hallo,

sorry für die Antwort. Ich kann nichts negatives berichten über den Einsatz in der Alpina. Es funktioniert einfach. Setze ich das Vario in meine Ka 6 ohne Tekdüse, ist die "Knüppelthermik dagegen schon deutlich spürbar.

Tschüß
Knut
 
mr.hanky schrieb:
Huhuu,

versteh ned, mir wurde gesagt eine TEK-Düse macht bei der Geschwindigkeit solcher Segler (Alpina / Excel 4004 ) keinen Sinn !?

Wie ist das nun ? :confused:


Mach dir mal das Prinzip bzw. die Funktionsweise einer TEK-Düse klar.
Das steht unter anderem hier: http://www.wstech.de/tek_theo.htm

Dann wirst du selbst feststellen, dass die Aussage mit einer nicht ordnungsgemäßen Funktion der Total Energie Kompensation (TEK) bei Seglern mit erhöhter Grundgeschwindigkeit absolut falsch ist.
Wer diese Aussage getätigt hat, hat offenbar die physikalische Funktionsweise nicht verstanden ;)

Wenn ich den Segler natürlich ansteche, bringt die Düse irgendwann nichts mehr. Lasse ich aber die Finger vom Tiefenruder, funktioniert sie bei jedem Segler, egal ob Modell oder manntragend!

Die TEK-Düse funktioniert doch auch bei manntragenden Seglern, welche teilweise bis 270 km/h zugelassen sind (Duo Discus, DG1000 etc.) und entsprechend mit einer von dir angesprochenen "hohen" Grundgeschwindigkeit von etwa 80-120km/h unterwegs sind.
Die Modell-TEK-Düse ist doch genauso aufgebaut ;)

Setz dich mal mit der Theorie auseinander, dann wirst du verstehen, dass es bei jedem Segler funktioniert, richtige Einbauposition sowie ein echtes TEK-Variometer vorausgesetzt.

Übrigens dürfte dann ja kein moderner Großmodellsegler ein TEK-Vario benutzen, da hier die Grundgeschwindigkeit meist noch höher ist, als bei einer 4m-Version. ;)
 
Knut schrieb:
Hallo Benny,

Vorteil hin, Vorteil her. Warum soll ich ein "riesen" Loch bohren, was ich hinterher wieder "zuschmieren" muss. Da sehe ich persönlich keinen Sinn drin, also vermeide ich sowas wo es machbar ist, auch wenn es vieleicht 5 min länger dauert. Sauberer sieht es allemal aus. Mein Loch reicht nicht seitlich ins Leitwerk hinein. Die Wandstärke des Schauches ist übrigens 1mm.
Die Servokästen waren übrigens richtig gut, keine Spur von Anpassungsaufgaben. Einkleben und fertig. Ich persönlich halte z.B. überhaupt nichts von dieser Schrumpfschlaucheinklebemethode. Gleich gar nicht bei der Größe von Seglern, wo für eine lösbare Verbindung genügend Platz ist. Mit lösbar meine ich nicht rausreißen.

Mr. Hanky: Fährst du immer Vollgas mit deinem Auto? Zum heizen brauchts natürlich kein Vario. Thermikfliegen geht auch mit der Alpina mehr als gut.

Tschüß
Knut

Also mein gebohrtes Loch im LW ist nur 1mm größer als das der Hülse, da mein Silikonschlauch eben nur 0,5mm !!! Wandstärke hat.
Daher brauchte ich auch kein "riesen" Loch bohren.
Und der Schlauch ist so labberig instabil (daher aber sehr leicht), dass er sich gar nicht von hinten auf die Hülse nach deinem Prinzip auffädeln lassen würde.
Deshalb zog ich es bei meinen Silikonschlauch vor, ihn vor dem einkleben sicher auf der Hülse zu befestigen ;)
Ob meine Montage jetzt unsauberer ausschauen soll, als deine, lasse ich jetzt mal dahin gestellt :rolleyes:


Lieber Knut, dann zeig mir doch bitte mal, wie du die Servos bei den Platzverhältnissen in den Schächten deiner Alpina 4001 befestigt hast. Anbei nochmal das Bild von den Servoabdeckungen und der Größe der Servos. Die Schächte sind nunmal nicht größer als die Abdeckungen und auf jeder Seite kannst du nochmal etwa 5mm Holzrand der Servoschächte abziehen ;) Die Servos passen also gerade so in die Schächte...

attachment.php




Für Adapter an den Servolaschen ist kein Platz und durch die Beplankung hindurch will ich sie auch nicht einschrauben, gibt so unschöne Zapfen auf der Oberseite der Flächen ;)
Habe leider keinen Schraubendreher, der sich auf engstem Raum um 90° verbiegen kann, wie soll ich handelsübliche Servos dann bitte einschrauben, so dass die Abdeckung noch drauf passt???
Der Schrumpfschlauch sitzt festgeschrumpft überall am Servo, wird sich daher nicht vom Servo lösen oder loswackeln.
Der angeschliffenen Schrumpfschlauch mit Epoxy sitzt ebenso bombenfest, das entsprechende Servo wirst du bestenfalls mit roher Gewalt aus dem Tragflügel entfernen können, wohl eher die Beplankung mit abreißen.
Um die Servos zu entfernen muss ich allerdings den Schlauch wieder aufschneiden und für eine erneute Montage erst das Harz aus der Beplankung schleifen...

Und ich garantiere dir, dass die Powerstrips dauerhaft halten werden, sofern du sie ordnungsgemäß auf absolut glatter, fettfreier Oberfläche einsetzt. Habe sogar schon einen Segler gehabt, der 2 Stunden lang im Wasser lag (unser Platz liegt an der Weser) und die Servos saßen hinterher immer noch bombenfest an ihren Powerstrips. Bin nach Trocknung und Funktionscheck der Elektronik ein paar Wochen später dann weitere zwei Jahre ohne
austausch der Strips weiter geflogen.
Und noch ein Geheimnis: Die Servos halten mit den ersten Powerstrips in diesem Segler immer noch :rolleyes:

Sicher ist das Festschrauben in den Flächen eine mechanisch sympathischere Methode. Bei den Platzverhältnissen und meinen gewählten Servos in der Alpina 4001 aus meiner Sicht aber schier unmöglich.
 
Hi,
mit einer von dir angesprochenen "hohen" Grundgeschwindigkeit von etwa 80-120km/h unterwegs sind.

Nein, ich meinte genau das Gegenteil, die Rede ist von mittlere bis langsamere Geschwindigkeiten (so wie sie halt auch beim kurbeln "meistens" Sinn macht).

Hier wurde mir gesagt, daß die Tek-Düse nicht brauchen würde.Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, sprich wenn ich mit länger oben bleibe und diese auch bei meinem angesprochen Segler Sinn macht - na dann her damit! :)

dass es bei jedem Segler funktioniert, richtige Einbauposition sowie ein echtes TEK-Variometer vorausgesetzt.
Und die wäre bei einem V-Leitwerk welche ?
 
mr.hanky schrieb:
Hi,


Nein, ich meinte genau das Gegenteil, die Rede ist von mittlere bis langsamere Geschwindigkeiten (so wie sie halt auch beim kurbeln "meistens" Sinn macht).

Hier wurde mir gesagt, daß die Tek-Düse nicht brauchen würde.Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen, sprich wenn ich mit länger oben bleibe und diese auch bei meinem angesprochen Segler Sinn macht - na dann her damit! :)

Ok, dann habe ich dich falsch verstanden, sorry. Aber auch bei langsameren Geschwindigkeiten macht es Sinn bzw. funktioniert ordnungsgemäß. Das ergibt sich aus der physikalischen Gesetzmäßigkeit wie z.B. im vorherigen Link beschrieben.
Knut hat den Einsatz der TEK-Düse bei seiner Ka6 ja schon bestätigt und ich vermute mal, die fliegt relativ langsam, wie es sich für eine Ka6 eben gehört.

Nur ist die Funktionsweise der Düse bei langsameren Geschwindigkeiten weniger stark ausgeprägt, aber dennoch vorhanden. Klar, bei einem Segler, der nichts wiegt und dementsprechend auch keine Fahrt großartig in Höhe umsetzen kann (Knüppelthermik), ist eine Düse quasi nutzlos. z.B. beim Standard-Easy Star von MPX (aufbleien zählt nicht)

mr.hanky schrieb:
Und die wäre bei einem V-Leitwerk welche ?

So eine:
 

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Aha,

Klar, bei einem Segler, der nichts wiegt und dementsprechend auch keine Fahrt großartig in Höhe umsetzen kann (Knüppelthermik), ist eine Düse quasi nutzlos. z.B. beim Standard-Easy Star von MPX (aufbleien zählt nicht)

Also ist die Sinnfrage eine Gewichtsfrage. Also könnte man sagen, ab ca. 2 Kilo Gewicht (ohne jetzt groß auf Profile eingehen zu wollen) des Seglers könnte/sollte man eine TEK-Düse verwenden !?

Danke für deine Grafik.:)

Die genaue Positionierung der Düse zwischen dem Leitwerk und dem Flügel - ist die wichtig ?
 
Gewicht ist relativ.
Naja die 2 kg sind bei einem 2m Segler wohl eher normal, da wäre TEK sicher "sinnvoll".
Bei 2kg bei einem 4m Segler (Theorie) wäre TEK sicher unnütz.

Ich bin eine Solution 2 von Simprop zum Beispiel auch mit TEK geflogen. Bei 2835mm Spannweite und etwa 3kg Abfluggewicht war TEK schon von Vorteil.


Die Düse für das V-Leitwerk steht üblicherweise senkrecht zur Flugachse im vorderen Bereich des V-Leitwerks.
 
Nun folgt ein etwas unangenehmer Teil, denn bei der Planung der Antriebskomponenten habe ich einen wichtigen Aspekt nicht bedacht:

Die Größe des Akkus bzw. das Platzangebot auf der Akkurutsche.

Ohne die RC-Komponenten samt E-Akku und Antriebs-Akku endgültig zu montieren, habe ich die Alpina in komplett aufgebautem Zustand auf die Schwerpunktwage gesetzt. Eingestellt auf 100mm gemäß der Bauanleitung.

Sofort nahm der Segler die Nase kräftig runter, kopflastig! So weit so gut, nur lag der Lipo schon am vorderen Drucksteg des Rumpfes an. Der Akku passt nämlich nicht darunter!

Zunächst großer Shock. Ich hatte nun schon die Elektro-Version mit verkürzter Rumpfnase hier vorliegen und trotzdem ist sie noch extrem kopflastig! Dabei sind Motor und Regler nicht schwerer als andere Fabrikate.

Der Empfängerakku saß nun schon dicht am Schwerpunkt, am Ende des eingeklebten Sperrholzbrettes. Weiter nach hinten ging nicht, sonst hätte ich ihn nicht mehr befestigen können, selbst wenn das Brett noch länger wäre…
 

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Ich musste mir also etwas einfallen lassen.

Vorne Gewicht wegnehmen war unmöglich, ich hätte daher einen kleineren Lipo nehmen müssen, was nicht meine Absicht war. Den vorhandenen Akku auseinander Löten und hintereinander setzen war ebenso nicht in meinem Sinne. Also blieb nur eine Alternative: Blei im Heck.

Auf der Schwerpunktwage mehrmals ausgetestet stellte ich ein notwendiges Gewicht von 78 Gramm im Rumpfheck fest! Das ist eine große Menge.
Bloß wohin damit, dass es nicht sichtbar ist?

Der beste Platz war dann der kleine Fortsatz unter dem Seitenleitwerk, welcher durch die Abschlussleiste komplett vom rest des Rumpfes getrennt ist, somit kann kein Gewicht nach vorn durchrutschen.

Also habe ich nun das Heck aufgefräst und exakt 78 Gramm Bleipatten eingefüllt und danach mit Heißkleber fixiert, so dass es einen kompakten „Klumpen“ ergab, welcher im Heck nicht klappert und auch nicht verrutscht, sondern sich von selbst verkantet, dennoch wieder zu entfernen ist.

Die Öffnung habe ich dann wieder mit Orastick Scale weiß verschlossen und die Folie auf der Unterseite der Rumpfnaht überlappend angebügelt. Die Operationsstelle ist nun wieder vernünftig geschlossen und die Folie gespannt ohne Beulen von heraus ragendem Blei oder sonst etwas. Es sieht aus, als wenn nur ein Stück Folie glatt über den Rumpf geklebt wurde. Zudem wird das Ganze von dem Seitenruder in der Neutralstellung verdeckt. Also optisch kein Mangel vorhanden ;)

An diesen „Wartungsschacht“ komme ich daher immer wieder dran und kann das Gewicht nach Belieben entfernen bzw. erhöhen.
 

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Trotzdem, es ist sehr ärgerlich, aber da war ich selbst zu blöd, an den Lipo zu denken. Mit dem Gewicht hinten muss ich jetzt vorerst also leben. Und ich dachte, die kurze Rumpfnase der Elektroversion wäre ausreichend…

Nochmals Kontrolle auf der Schwerpunktwaage… Jetzt passt’s!

Nun, da alle Bauteile zum passenden Schwerpunkt positioniert wurden, konnten diese mit Klettband befestigt werden. Also Vario, Empfänger und der Empfängerakku, welcher zusätzlich noch mit zwei Kabelbindern gesichert wird.

An den Empfängerakku selbst hatte ich drei Stromstecker gelötet: einen zum Laden und zwei zum Anschluss an die Powerbox Sensor. An die PB Sensor ebenfalls 2 Stecker für Akkueingang und zwei Stück, welche zum Empfänger an unterschiedliche Eingänge gehen.

Somit wird der Strom auf zwei Stecker aufgeteilt und falls mal einer korrodieren sollte, ist immer noch ein zweiter vorhanden, der die Aufgabe dann komplett übernimmt.


Mein RC-System ist Futaba Fasst 2,4 Ghz.
Die Modelle R617, R608 und R6014 sind laut Aussagen am Telefon von Robbe Deutschland vollständig durchkontaktiert, so dass an jeden Steckplatz theoretisch ein zusätzlicher Akku angeschlossen werden kann. Entschieden habe ich mich für den R6014. In meinem Fall nutze ich zwei „Akkueingänge“, der Sicherheit wegen.

Die Empfangsantenne führte ich durch ein Kunstoff-Röhrchen, welches mit Gewebeband jeweils befestigt wurde. So scheuern die dünnen Antennen nicht unnötig an rauhem Material.
 

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Um den Lipo, welcher 616 Gramm wiegt, auf der Rutsche zu plazieren, bekam diese vorn und hinten einen Anschlag, damit der Akku selbständig schon mal fixiert ist, sowie links und rechts eine Führung aus Balsa als eine Art Feder.

Der Akku sitzt dadurch schon mal stramm aber dennoch lösbar auf der Rutsche an der richtigen Position, um den Schwerpunkt einzuhalten. Von oben wird dieser noch durch zwei Klettbandschlaufen gehalten.
 

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Soweit sind vorerst alle Arbeiten erledigt, fehlt nur noch das Dekor.

Dieses habe ich nach ein paar Tagen Pause heute angefangen, aufzubringen. Eigentlich sollte dies erst nach dem Erstflug geschehen, doch da ich gerade Zeit hatte, ist auch diese Arbeit schon mal angefangen ;)

An den Flächen nutzte ich die Spüliwasser-Methode, wie auch von Tangent vorgeschlagen. Zusätzlich nahm ich noch einen Weichkunstoff-Rakel, welcher effektiver als das vorgeschlagene weiches Tuch, um das Wasser wegzustreichen. Somit sind die Flächendekore allesamt blasen- und faltenfrei fertig aufgetragen.
Auf dem Foto schaut es etwas unsymmetrisch aus, weil schräge Ansicht, aber beide Dekore haben von den Flächenohren den selben Abstand ;)

Morgen folgt dann noch der Rumpf.
 

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Hallo Benny,

mensch du weist doch gar nicht ob ich lieb bin. Im Prinzip kann es doch jeder so machen wie er will und jeder denkt, mancher eben mehr, er hat der Weisheit letzten Schluss gefunden. Sicher wird sich der eine oder auch andere damit schwer tun den Schauch da aufzufädeln. Ich wollte lediglich eine mögliche Variante aufzeigen, nicht mehr und nicht weniger.
Von mir aus kannst du auch deine Servos hinkleben wo du willst, ich persönlich halte davon nur nichts, nicht, das es schlecht sein muss. Meine HS85 Mg passen nun mal perfekt in die Servorahmen. Und auch bei meinen anderen Seglern habe ich immer eine Lösung gefunden. Jetzt fühle dich mal nicht so angegriffen, nur weil es andere eben anders machen. Dein Baubericht ist nicht schlecht und macht auch eine Menge Arbeit, nur eine strenge Richtlinie wird es nicht sein.
Ich habe z.B. keine Schwerpunktprobleme, obwohl ich sogar einen Segelrumpf mit abgeschnittener Nase habe. Die Alpina CME ist auch hinten sicher nicht schwerer als deine. Und mit 5,2 kg Abfluggewicht (5S und Empfängerakku) lieg ich auch kaum völlig daneben.

P.S. Du musst nicht immer meine Beiträge kopieren, ich weiß doch was ich geschrieben habe.

Tschüß
Knut
 
Hallo Knut,

ich fühle mich nicht angegriffen, auch soll mein Bericht keinesfalls ein Leitfaden sein. :cool:
Nur sprechen die Bilder doch einen deutliche Sprache, dass es bei meinen gewählten Servos aus meiner Sicht nicht anders passt.

Ich bitte dich einfach nochmal - auch im Interesse der anderen Leser - hier für alle deine Servobefestigung in der Tragfläche der Alpina 4001 als Foto einzustellen, damit wir mal einen Vergleich haben, wie man sie hätte befestigen können.
Der Aufwand liegt doch nur beim Abschrauben eines Servoschachtes vom Querruder oder Wölbklappe, mehr nicht.
Bitte tue uns den gefallen.

PS:
Ich kopiere die Beiträge, weil es m.E. nach übersichtlicher ist, denn oft liegen zwischenzeitlich viele andere Beiträge dazwischen.
Du weißt zwar, was du geschrieben hast, aber andere User, die vielleicht nur mal auf einen Klick rein schauen und nicht den ganzen Thread lesen, können dann gar nicht erkennen, auf was sich die entsprechenede Antwort genau bezieht.
 
Natürlich ist so einen Schraublösung eine nette Sache. Nur gerade bei den Tangentmodellen, mit sehr massiven Servoabdeckungen aus Kunststoff macht es eigentlich keinen Sinn die Servos mit Schrauben einzusetzen. Dies umso mehr, als das die Beplankung trotz der nun eingesetzten Doppelung aus Apachi gerne zum einfallen neigt. Ich schleife daher bei den Tangentmodellen immer nur so wenig wie möglich vom Styro mit dem Dremel raus. Dann sitzen die auf dem Servodeckel aufgeklebten Servos ganz leicht stramm im Schacht und oben fällt dann die Beplankung nicht mehr ein. Nachdem ich schon sehr viele Tangentmodelle gebaut habe, hat sich die Befestigung mit Powerstrips selbst beim Vortex als optimal erwiesen. Ich hatte mal nach einer Landung einen Getriebeschaden am Servo, den ich dank der Powerstrips in 15 min. reparieren konnte. Aus meiner Sicht hält das deutlich besser als 5 oder 10 min Epoxi.
 
Hallo Joerg,

vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

Ich habe in den Servoschächten das Styro komplett entfernt. Meinst du, ich sollte die Beplankung nun von innen mit einer Schicht Kohlegewebe gegen das von dir beschriebene "Einfallen" verstärken?
Tangent schreibt, in dieser Version die entsprechenden Stellen bereits werksseitig verstärkt zu haben (Dopplung aus Abachi?!?). Auch beim Probedrücken mit dem Finger biegt eigentlich nichts ein. Vermutlich kann sich dies aber durch die dauernde Bewegung der Fläche im Flug schnell ändern?!?
Aus welcher Generation stammen denn deine Tangent-Modelle, wo die Beplankung einfällt?

Auf die Lösung mit dem Powerstrips schwöre ich ebenfalls, noch nie schlechte Erfahrungen damit gesammmelt (in dieser Modellgröße)!
Nur die Störklappenservos musste ich - in Schumpfschlauch eingesetzt - mit Epoxy einkleben, da sich der Anlenkungsdraht nicht so weit zu der Abdeckung hochbiegen lässt bzw. dann ordentlich Spannung auf das Servo aufbaut.

Ich hoffe darauf, dass Knut vielleicht freundlicherweise ein paar Bilder seiner Servobefestigung der Alpina eistellt.
 
Hallo Benny,


meine Modelle sind aus den Jahren 2006- bis heute. Bei Tangent hatte man ich glaube Anfang letztes Jahr auf dieses Problem reagiert und das Abachi an dieser Stelle doppelt gelegt. Ich selber hatte das Problem wegen der og. Methode eigentlich nie/kaum, jedoch einige andere Kunden. Einharzen von Gewebe kann etwas bringen, aber auch das einlegen von etwas Schaumstoff (nicht lachen!) um einen leichten Gegendruck von innen zu erzeugen hilft. Aber eigentlich ist das ganze nur ein kleiner optischer Punkt, den man auch einfach so lassen kann. Ich selber gehe lieber fliegen, als mich damit zu lange zu beschäftigen...


Bei den Störklappen ist die Lösung mit den Powerstrips zwar ein wenig gefummel, aber es hat immer geklappt. Man muß nur mit viel Mut den Draht nach oben biegen, Servohebel einhängen und diesen dann nachträglich auf das Servo schrauben.
 
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