Hallo Zusammen!
Nachdem ich vor etlichen Jahren viel Spaß mit dem Robbe-Geier hatte, und mich vor gut 2 Jahren der Sport-Wing zum Wiedereinstieg brachte, wollte ich jetzt nach etlichen konventionellen Modellen mal einen größeren Nurflügel.
Gestern wurde endlich mein Aros von SMG geliefert. Herr Gerten hatte mich sehr gut beraten, und seine angekündigte Lieferzeit eigentlich noch stark unterboten (wenn DHL nicht gezickt hätte). Entschieden habe ich mich letztlich für die 4-Klappen-Version, und aus Bequemlichkeit gleich mit verkasteten Rudern. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus!
Der Aros hat 3,6 m Spannweite, eine Fläche von 86,5 qdm und soll als Segler ab 2300 g wiegen. Er ist in verschiedenen Versionen zu bauen: Komplett ohne Rumpf, mit Stummelrumpf für Druckantrieb oder mit etwas längerem Rumpf für Zugantrieb.
Aber jetzt brauche ich Euren Rat: Eigentlich möchte ich den Aros als Segler fliegen, hauptsächlich an der Winde, und auch am Hang. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das auch komplett ohne Rumpf gut geht.
Hier sieht die Bauanleitung vor, dass der Hochstarthaken knapp neben die eine Würzelrippe geschraubt wird, und unter die andere Seite eine Kiefernleiste als Schutz der Flächenunterseite. So richtig gefällt mir das optisch nicht, auch wenn ich sicher bin, dass das funktionieren würde!
Jetzt habe ich mir 2 Alternativen überlegt:
1. Ich nehme noch den längeren Rumpf für Zugantrieb, kann dort bequem den Hochstarthaken normal einbauen. Gleichzeitig kann ich die Ausschnitte in den Flächen kleiner halten, da Akku und Empfänger in den Rumpf könnten. Aber es ist halt ein Rumpf, wo vorher keiner war!
2. Die Fläche ist ja teilbar. Ich fräse aus 2mm GFK eine Zwischenrippe, die gleichzeitig die Funktion des Hochstarthakens und der Kufe übernimmt. Die rumpflose Silhouette bliebe erhalten. Ich weiss aber nicht, ob das einen schwächenden Einfluss auf die Steckung hat, wenn die Flächen 2 mm auseinderrücken?
Was meint Ihr zu den beiden Varianten?
Grüße, Thomas
Nachdem ich vor etlichen Jahren viel Spaß mit dem Robbe-Geier hatte, und mich vor gut 2 Jahren der Sport-Wing zum Wiedereinstieg brachte, wollte ich jetzt nach etlichen konventionellen Modellen mal einen größeren Nurflügel.
Gestern wurde endlich mein Aros von SMG geliefert. Herr Gerten hatte mich sehr gut beraten, und seine angekündigte Lieferzeit eigentlich noch stark unterboten (wenn DHL nicht gezickt hätte). Entschieden habe ich mich letztlich für die 4-Klappen-Version, und aus Bequemlichkeit gleich mit verkasteten Rudern. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus!
Der Aros hat 3,6 m Spannweite, eine Fläche von 86,5 qdm und soll als Segler ab 2300 g wiegen. Er ist in verschiedenen Versionen zu bauen: Komplett ohne Rumpf, mit Stummelrumpf für Druckantrieb oder mit etwas längerem Rumpf für Zugantrieb.
Aber jetzt brauche ich Euren Rat: Eigentlich möchte ich den Aros als Segler fliegen, hauptsächlich an der Winde, und auch am Hang. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass das auch komplett ohne Rumpf gut geht.
Hier sieht die Bauanleitung vor, dass der Hochstarthaken knapp neben die eine Würzelrippe geschraubt wird, und unter die andere Seite eine Kiefernleiste als Schutz der Flächenunterseite. So richtig gefällt mir das optisch nicht, auch wenn ich sicher bin, dass das funktionieren würde!
Jetzt habe ich mir 2 Alternativen überlegt:
1. Ich nehme noch den längeren Rumpf für Zugantrieb, kann dort bequem den Hochstarthaken normal einbauen. Gleichzeitig kann ich die Ausschnitte in den Flächen kleiner halten, da Akku und Empfänger in den Rumpf könnten. Aber es ist halt ein Rumpf, wo vorher keiner war!
2. Die Fläche ist ja teilbar. Ich fräse aus 2mm GFK eine Zwischenrippe, die gleichzeitig die Funktion des Hochstarthakens und der Kufe übernimmt. Die rumpflose Silhouette bliebe erhalten. Ich weiss aber nicht, ob das einen schwächenden Einfluss auf die Steckung hat, wenn die Flächen 2 mm auseinderrücken?
Was meint Ihr zu den beiden Varianten?
Grüße, Thomas