Der Prime RES III von CLM Pro kommt!!!

Marcel85

User
Servus Fredde,
schöne Idee mit dem Kamm. Ich hab grad den Bauplan aufliegen...

Segment A
a.jpg


Segment B
b.jpg


Segment C
c.jpg


Hoffe das reicht dir.

Beste Grüße Marcel
 

Kamyczek_F3F

User aktuell gesperrt
Sie können es auch aus Sperrholz schneiden. Bedruckt ist auch eine gute Idee, man kann es aber auch zum Beispiel aus Streifen oder Eisstiele kleben. Ordnen Sie es auf beiden Seiten jeder Rippe an und stecken Sie es auf den Plan. Kleben Sie einen Streifen darüber, um sie zu verbinden. Das Gleiche können Sie auch mit Streifen machen, z.B. 10*3

patyki.jpg
 

koegs

User
Hi zusammen! Wie habt ihr beim Prime die Anlenkung der Störklappen realisiert? Die Bauanleitung gibt da leider nix her.
Danke, Helmut
 

Marcel85

User
Hi zusammen! Wie habt ihr beim Prime die Anlenkung der Störklappen realisiert? Die Bauanleitung gibt da leider nix her.
Danke, Helmut
Servus Helmut.

Standartmäßig wird die Bremsklappe mit einem langen Ruderhorn einfach aufgedrückt. Der Flugwind schließt die Klappe von alleine und die Magneten halten die Klappe geschlossen. Aber im Endeffekt gibt es viele Mittel und Wege, aber mit dem lange Ruderhorn ist das wohl am einfachsten gemacht.

Viel Spaß auf jeden Fall mit deinem Prime.
Beste Grüße Marcel
 

Marcel85

User
Guten Morgen liebe Prime Freunde oder die, die einfach nur neugierig sind,

die neue Saison steht vor der Tür und unsere Klasse bekommt zur großen Freude gefühlt immer mehr Aufmerksamkeit und neue Piloten. So sind die Wettbewerbe für die man sich aktuell anmelden kann jetzt schon teils voll bzw. haben eine Warteliste eingerichtet.
Ja selbst der weite Weg in die Türkei zum Eurocup im Mai wird von einigen deutschen Piloten nicht gescheut. Steht ja auch eine eventuelle Qualifikation für einen deutschen Nationalkader der F3L Klasse im Raum. Alles sehr spannend zur Zeit.

Aber auch die F5L Klasse setzt sich bei uns immer mehr durch und die Teilnehmerzahlen steigen auch hier.
Wie schon vor einiger Zeit angekündigt plante CLM Pro auch eine F5L Variante des Prime III und mittlerweile sind die Jungs damit auch größten Teils fertig geworden und es kann auch nicht mehr lange dauern bis diese Version dann auch offiziell zu bestellen ist.

Als komplettes Modell oder halt nur einzeln als E-Rumpf für die, die schon einen Prime III in der F3L Ausführung zuhause haben.
Natürlich wieder wählbar als X oder VLW Variante.
Der Rumpf ist innen 24,4mm breit und kann dementsprechend auch Motoren bis zu diesem Durchmesser aufnehmen. In den ersten Test-Modellen wurden zwei verschiedene Motorvarianten getestet. Unter anderem der Torcster Brushless Blue A2225/19-1350 und der XPower Brushless Motor F2307/14 F5K. Beide sollen wohl ausreichend Leistung mitbringen.
Mangels Erfahrung würde ich gerne auf das "Umbauen" für einen Drohnenmotor verzichten und werde mich deswegen da jetzt erstmal ein bisschen Schlau machen müssen was denn an Motoren so möglich ist und welche Prop´s bzw. Regler dafür dann geeignet siind.

Da ich zu der Info von CLM Pro aber leider noch keine Bilder dazu bekommen habe, hier nochmal ein paar der ersten Prototypen von vor einigen Monaten. In der Erprobung waren auch unterschiedliche Rumpflängen und somit bleibt es spannend welche Ausführung es dann geworden ist.

Aktuellere Foto´s habe ich angefragt und wenn ich das Kit dann erhalten habe werde ich natürlich hier dann auch wieder über den Bau berichten. 🥳 Sobald ich etwas neues weiß, werde ich mich dazu wieder melden.

Euch einen schönen Start ins Wochenende,
Beste Grüße Marcel




20231106_133314_1280x960.jpg
20231106_133335_1280x960.jpg
20231106_133402_1280x960.jpg
20231106_133445_1280x960.jpg
 

Marcel85

User
Hallo miteinander,

schon vor längerem wollte ich eigentlich ein Foto posten wie beim Prime die Bremsklappen geöffnet werden.
Da ich heute nochmal die Frage dazu bekommen habe hier noch schnell ein zwei Bilder die das gut zeigen. Entweder mit einem langem Servohorn, oder man verlängert einfach ein normales...was einem optisch halt besser in den Kram passt.

Die Servos werden einfach mit SeKu in den Klappenkasten geklebt. Das kein Kleber in das Servo läuft wird dieses mit Schraumpfschlauch oder Kreppband geschützt.

Diese einfach "Anlenkung" hat sich ja mittlerweile bei dem meisten RES Modelln durchgesetzt. Einfach und schnell.
Geht natürlich auch anders - viele Wege führen nach Rom.

In diesem Sinne,
Beste Grüße Marcel


8ee0bede-5be1-4725-86af-1bf76fd54179.jpg
69bc318b-b240-430a-8f9f-184d87c8e440.jpg
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo Prime Fans,

meiner ist nun auch fertig und letzten Sonntag war auch bereits Maiden.
Hab ja das ganze Modell mit der KAVAN Folie bespannt, Resultat, Fuggewicht komplett fertig 495 g!
Ganz schön viel, mit Oralight wäre er sicherlich ca. 50 g leichter geworden. Dann erster Flugrag, Sonntag, Wind aus Süd-Ost mit ca. 15 km/h und stärkeren Böen. Ich entschied mich auch gleich noch den Stahl- statt dem CFK Verbinder zu nutzen. Das war wie sich später zeigte die richtige Wahl. Der erste Testflug per Handwurf, dies tätigte PAFred, Danke dafür, war dann auch gleich positiv. Er flog eine grosse und ruhige Runde, SP passt anscheinend🙂.
Weiter gings mit dem 1. Gummihochstart, 50 m Seil mit 15 m Gummi, der Steigflug war etwas flach, Hochstarthaken kö nnte weiter nach hinten sein. Nach ein paar Zacken Höhe und Seite, die Fluglage passt, er lag ruhig in der Luft. Landung mit Wind ohne Klappen war kein Problem. Ein gutes Gefühl war in mir, so sollte es sein.
Dann den Haken ca. 5 mm nach hinten, jetzt plötzlich rutschte er in ca. 30/40 m Höhe aus dem Hochstarthaken raus. Es stellte sich raus das man den Haken unvedingt noch oben biegen muss, so das er paralel dann zum Rumpfboden ist.

So weit war ich aber mit dem ersten Flügen zufrieden. Das höhere Gewicht tat ihm, zumi dest bei den Windbedingungen, gut.

Grüsse,

Roland
 
Moin zusammen,

nach längerer Hobbypause bin ich nun auch mal wieder am bauen. Beim V-Leitwerk ist mir in der Bauanleitung aufgefallen, dass im Teil R5 der CFK-Stab 2x65 mm eingeklebt werden soll.

Meiner Meinung nach kommt dort aber das CFK-Rohr hin. Nur falls jemand auch darüber stolpert.

Schöne Grüße
Martin


IMG_2208.jpeg


IMG_2209.jpeg
 

Marcel85

User
Moin Martin,

Den Fehler in der Bauanleitung habe ich tatsächlich noch nicht gesehen. Natürlich wird da nicht der Stab sondern die Hülse für den Stab eingeklebt.
Auf dem Bauplan auf dem du baust steht aber auch Tube... ;) Spätestens da sollte es dem aufmerksamen Modellbauer auffallen. :D

Weiterhin viel Spaß beim bauen !

Beste Grüße Marcel
 

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo Prime Freunde,

habt Ihr auch schwergängige Ruderanlenkungen?
Habe von haus aus statt den Plastikröhrchen welche aus Teflon eingebaut in Verbindung mit 0,6 mm Stahldraht statt den beiliegenden 0,8-er.
Trotzdem ist eine Seite so schwergängig das die Neutralstellung des Ruders hi. um 3 mm nicht zurückstellt. Die andere Seite passt aber.

Als Ursache dafür habe ich die Verlegung des Bowdenzuges im Bereich beginnend hinter der Ballastkammer bis Beginn des Heckrohres ausgemacht. Da knickt der Zug im Bereich von ca. 1 cm im Winkel von ca. 40 ° ab. Klar das das zu hoher Reibung führt.
Um die Biegung zu entschärfen, so das eine leichtgängigkeit gegeben ist muss dies einen möglichst grossen Bogen machen, aber wie?
Die einzige Idee die mir einfiel war, ich schneide re. und li. Im Bereich der Problemstelle eine ca. 1 x 1 cm grosse Öffnung in die Seitenwände und komme dadurch an die Stelle zur Bearbeitung ran. Habe die Bowdenzughülle direkt nach der Ballastkammer durchschnitten, natürlich hab ich den Stahldraht vorher heraus gezogen, dann einen Einschnitt im Cfk Rohr mit einem Cuttermesser gemacht, so das die Hülle in diesen Ausschnitt ca. 2 mm nach Aussen konnte und die Biegung sich wesentlich vergrösserte.
Nun läuft der Stahldraht schon wesentlich leichter.😀

Tipp von mir, gleich bevor man das Rohr mit den Bowdenzughüllen verlegt bzw. verklebt gleich die Ausschnitte machen, das erspart viel Ärger und Arbeit später.

Was mich wundert, das CLM PRO und die die auch einen Prime III bauen bzw. gebaut haben bis jetzt nichts davon im Forum berichtet haben bzw. Man davon nichts gehört hat.

Grüsse

Roland
 

Modellflieger0

User gesperrt
War heute Prime III fliegen. Sehr böiger Wind mit ca. 30 km/h. Ich musste voll aufballastieren also Stahlverbinder und alles Gewicht in die Ballastkammer, dann gings einigermassen.
Leider ist beim letzten Flug bei der Landung das Modell bedingt durch eine Böe etwas schräg und steil auf den Boden gekommen. Eigentlich dachte ich mir nichts, doch zu meinem Schreck sah ich, das der Rumpf merkwürdig abgeknickt aus sah und zwar war an der Stelle direkt beim Spant vor Tragflächenbeginn. Hier riss der Rumpf fadt rund herum ein.
Dachte eigentlich, das er das schon aushalten müsste, solkte.😪

Werde in dem Bereich rundum eine Verstärkung aussen aufbringen und wieder folieren.

Habt Ihr auch sonst noch irgendwo sonst noch Schwachstellen gehabt?

Grüsse

Roland
 

Marcel85

User
War heute Prime III fliegen. Sehr böiger Wind mit ca. 30 km/h. Ich musste voll aufballastieren also Stahlverbinder und alles Gewicht in die Ballastkammer, dann gings einigermassen.
Leider ist beim letzten Flug bei der Landung das Modell bedingt durch eine Böe etwas schräg und steil auf den Boden gekommen. Eigentlich dachte ich mir nichts, doch zu meinem Schreck sah ich, das der Rumpf merkwürdig abgeknickt aus sah und zwar war an der Stelle direkt beim Spant vor Tragflächenbeginn. Hier riss der Rumpf fadt rund herum ein.
Dachte eigentlich, das er das schon aushalten müsste, solkte.😪

Werde in dem Bereich rundum eine Verstärkung aussen aufbringen und wieder folieren.

Habt Ihr auch sonst noch irgendwo sonst noch Schwachstellen gehabt?

Grüsse

Roland

Hallo Roland,

tut mir leid das es der Rumpf bei dir nicht lange gemacht hat, aber diese Stelle wird auch recht stark bei einem Einschlag beansprucht.
Jedoch muss ich sagen das ich mit der Stabilität der vorhandenen Konstruktion eigentlich recht zufrieden bin.
Ich habe schon unzählige harte Ziellandungen auf den Punkt absolviert - da hält alles.
Natürlich vorausgesetzt die Verklebungen sind auch alle sauber gemacht. Gerade bei den gelaserten Sperrholzspanten macht es Sinn diese vor dem verkleben auch leicht anzurauen, auch das "Sperrholzgitter" zur inneren Verstärkung habe ich vor dem verkleben leicht angeraut - wenn man es "übertreiben" will sogar endfetten. Sind ja nicht viele Teile...dann kann der Kleber auch wirklich gut in das Holz einziehen und die Verklebung ist deutlich stabiler.

Das VLW ist auch dafür bekannt das es durch die größere Seitliche Angriffsfläche empfindlicher bei seitlichen Winden ist und so Unruhe in den Landeanflug bringt, was wiederum ein aushebeln durch eine Böe begünstigt. Ging mir selber schon oft genug so. Deswegen habe ich mir angewöhnt das VLW nur bei schwachen Wind zu fliegen und den Landeanflug auch nicht seitlich zum Wind zu gestalten.

Ich hoffe das dir deine Reparatur was die Stabilität betrifft gelingt und das der Flieger danach nicht zu viel Gewicht drauf bekommt. Im Zweifelsfall kannst du beim Hersteller ja einen neues Rumpfkit bestellen, oder was noch mehr Spaß macht, einen eigenen zu planen und zu bauen! Hört sich schwieriger an als es sich anhört. ;)

Beste Grüße Marcel
 
Die Schwachstelle scheint mir die gesamte Konstruktion zu sein im zusammenwirken mit der verwendeten "Sperrholzverstärkung" und deren exzessiven Ausfräsungen.
Der Rumpf ist bei der Tragflächenauflage massiv und klobig, verstärkt durch den Kasten der Ballastaufnahme.
Vor der Tragfläche ist ein tiefer Einschnitt durch die Kabinenhaube wodurch der Rumpf im Kabinenbereich einen sehr niederen Querschnitt hat.
Genau an dieser sensiblen Stelle bleibt durch die Ausfräsungen von der Sperrholzverstärkung kaum etwas übrig.
Jetzt hast du beschrieben dass du den gesamten Ballast geladen hattest, und bei der letzten Landung heftiger aufgeschlagen bist.
So erscheint es mir nur logisch, dass der Rumpf an dieser geschwächten Stelle, auch wegen des Mehrgewichtes durch den Ballast, aber hauptsächlich wegen der "Fakeverstärkung" (die will aber kann nicht) bricht.
Ich wage zu behaupten, dass bei einer Verstärkung mit 0,8mm Flugzeugsperrholz (Birke) ohne diesen Ausfräsungsexzess, und korrekter Verleimung mit Holzleim, der Rumpf noch bruchfrei wäre.
Etwas weniger Einschneidung im Kabinenhauben Bereich wäre konstruktiv auch besser.

Ps.: wem von den Amigo II Piloten ist der Rumpf beim Übergang zum Leitwerksträger nicht irgendwann gebrochen?

nochmal ich, ein schräges Aufschlagen durch eine Windböe verschlimmert natürlich die Schärkräfte
 
Zuletzt bearbeitet:

Marcel85

User
Die Schwachstelle scheint mir die gesamte Konstruktion zu sein im zusammenwirken mit der verwendeten "Sperrholzverstärkung" und deren exzessiven Ausfräsungen.
Der Rumpf ist bei der Tragflächenauflage massiv und klobig, verstärkt durch den Kasten der Ballastaufnahme.
Vor der Tragfläche ist ein tiefer Einschnitt durch die Kabinenhaube wodurch der Rumpf im Kabinenbereich einen sehr niederen Querschnitt hat.
Genau an dieser sensiblen Stelle bleibt durch die Ausfräsungen von der Sperrholzverstärkung kaum etwas übrig.
Jetzt hast du beschrieben dass du den gesamten Ballast geladen hattest, und bei der letzten Landung heftiger aufgeschlagen bist.
So erscheint es mir nur logisch, dass der Rumpf an dieser geschwächten Stelle, auch wegen des Mehrgewichtes durch den Ballast, aber hauptsächlich wegen der "Fakeverstärkung" (die will aber kann nicht) bricht.
Ich wage zu behaupten, dass bei einer Verstärkung mit 0,8mm Flugzeugsperrholz (Birke) ohne diesen Ausfräsungsexzess, und korrekter Verleimung mit Holzleim, der Rumpf noch bruchfrei wäre.
Etwas weniger Einschneidung im Kabinenhauben Bereich wäre konstruktiv auch besser.

Ps.: wem von den Amigo II Piloten ist der Rumpf beim Übergang zum Leitwerksträger nicht irgendwann gebrochen?

nochmal ich, ein schräges Aufschlagen durch eine Windböe verschlimmert natürlich die Schärkräfte

Hey Andreas,

Bei der Verklebung mit Holzleim bin ich voll bei dir und was die Überarbeitung der Rumpfkonstruktion angeht gebe dir auch recht. Für das Mehrgewicht was eine nicht ausgefräste Innere Verstärkung und eine Verklebung mit Holzleim mit sich bringen würde, könnte man sich das ein oder andere Gramm Blei vorne in der Nase sparen.
Dennoch ist der Prime zum fliegen und auch harten landen stabil genug, dass muss man mal so sagen.
Einen Aufschlag dieser Art stecken doch die wenigsten ohne Blessuren weg.

Und zur Vollständigkeit ist das Sperrholz der inneren Verstärkung 1mm und nicht 0,8mm dick. :p


Beste Grüße Marcel
 
Ich meinte 0,8mm ohne Ausfräsungen würde besser verstärken.
Die aktuell verwendete erscheint mir auf den Bildern stärker als 1mm.
Aber da wurde so viel ausgespart das selbst an entscheidenden Stellen kaum Verstärkung gegeben ist.
Würde gerne Bilder sehen.
Die Bruchstelle so wie Roland sie beschreibt, ist unmittelbar vor der Nasenleiste, in diesem Bereich ist der Hauptspant verleimt, die Ausfräsungen in der Sperrholzverstärkung für die Zapfen des Spantes, bzw. diese Zapfen/Zinken sind unnötig breit dimensioniert, so wird das eine regelrechte Sollbruchstelle.
Schaut euch die Bilder der Verstärkung an, es bleiben einige mm Holz, schon ist die Aussparung da.
Schön zu sehen #35 vorletztes Bild, die Verstärkung total durch die schlitze geschwächt.

Was ich aber NICHT beurteilen kann, ist die Art und Weise wie Roland die Verklebungen ausführte, ich zb. spare an der Rumpfkeule nicht mit Klebstoff, welcher bei ,meinen F3L/F5L Modellen beinahe zu 100% CA ist. (Geduld war nie meine Stärke, außerdem bin ich bald mal im Ruhestand, da wird es mit der Zeit angeblich noch knapper :D )
Den CA lasse ich dann schon überall reinlaufen, mir ist bisher noch kein Rumpf gebrochen, aber....
Sollte Roland auf Gewicht geachtet haben hätte er am falschen Platz gespart, und Marcel`s Expertise bzgl. der Robustheit des Rumpfes würde dann wohl stimmen.

Meine Ausführungen beruhen lediglich auf betrachten der hier eingestellten Bilder, Bausatz oder ein Modell hatte ich nicht in Händen.
Ich bin auch kein staatlich beeideter Sachverständiger, lediglich ein Modellbauer mit den selben Interessen wie ihr und einiger Erfahrung auch aus dem Handwerk Tischlerei, bezüglich Holzverarbeitung, Dimensionierung/Ausführung/Ausgestaltung etc. von Holzverbindungen.

UPS, Scherkräfte hätte ich oben wohl lieber gleich richtig geschrieben, sorry für den Augenschmerz
 
Zuletzt bearbeitet:

Modellflieger0

User gesperrt
Hallo,

hier nun zur Beurteilung des Schadens zwei Bilder. Denke sie sind aufschlussreich genug.
Der Rumpf, wie man sieht, ist hinter dem 2. Spant durchgebrochen. Ist schnell und einfach zu reparieren, Gott sei Dank! Da ich sowieso 20 g. Blei vorne drin habe, wird es keinen Gewichtszuwachs wegen der Rep. geben. Das ist auf jedenfall schon mal positiv.

Trotzdem und das meinte auch PAFred, der mit mir gestern flog, hätte er nicht brechen dürfen, so schlimm war die harte Landung auch nicht.
Ich bin, wie Mattersburger auch, der Meinung, das der Konstrukteur hier grundsätzlich hätte mehr Stabilität vorsehen müssen. Z. Bsp. durch durchehendes 1 mm Birkensperrholz oder andere Massnahmen.

Auf Grund meiner Erfahrungen im Bau und Flug mit dem Prime mit V.-Ltw. habe ich mir folgende Meinung darüber gebildet.

Positiv:

Flugeigenschaften insgesamt gut, im Vergleich z. Bsp. PURITO, vielleicht sogar etwas besser.

Vorteil beim Handling mit Aufballastierung durch die oben im Rumpf zugängliche Balastkammer.

Kein Tesa für die Fixierung der Flächen am Rumpf notwendig, da mit einer Schraube die beiden Flächen zusammen gehalten werden.

Negativ:

Bauteile insgesamt zu viel Spiel, ich hatte, speziel beim Ltw., bis zu 2 mm Spiel. Habe diese durch Balsareste die Spalten ausgefüllt.

Stabilität des Rumpfes zu gering, sie Schaden oben beschrieben.

Und was ich dem Hersteller sehr ankreide ist, die Sache mit dem Knick bzw. Verlegung der Bowdenzüge Das darf man nicht so machen (Schwergängigkeit)!

Der E-Rumof kostet 128,00 € zzgl. Versand! Zu viel. Ein E-Rumpf vom Purito kostet nur 90,00 €. Das ist o.k.

Gruss

Roland



Gruss

Roland
 

Anhänge

  • 17095461672133729674316120799956.jpg
    17095461672133729674316120799956.jpg
    376,3 KB · Aufrufe: 100
  • 17095462034948418070596512259918.jpg
    17095462034948418070596512259918.jpg
    337,7 KB · Aufrufe: 94

mipme_kampfkoloss

Vereinsmitglied
Teammitglied
Ich glaube das Problem ist der plötzliche Sprung im Materialquerschnitt.
Wenn man den Rumpfdeckel etwas kürzt und vor die Nasenleiste noch quer 3mm Pappel einzieht,
sodaß das die Summe an Material im Rumpfquerschnitt graduell abnimmt, wird die Sollbruchstelle verhindert.

Eine Sache trägt sich auch noch zum Problem bei: dass die untere Beplankung nicht längs sondern quer gemasert ist...

Bzgl. deines Resumeés: wie dichtest du den Flächen-Rumpfübergang ab ohne Klebeband?
Liegt das wirklich so spaltfrei an, dass dies nicht notwendig ist?
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten