Das geht nicht so gut. Man kann das nicht einfach hin und her skallieren, ohne dabei den Auftriebsbeiwert des Propellerblattes aus den Augen zu verlieren. Also es geht darum, wie viel Anstellwinkel das Propellerblatt gegenüber der anströmenden Luft hat. Bei einem 6x6 Propeller mit durchschnittlicher Blatttiefe sinkt der lokale Anstellwinkel weit ab. Man hat zwar einen prima Start, aber die restlichen neun Runden sinkt der Wirkungsgrad des Blattprofils so stark, das der geringere Impulsverlust des größeren Durchmessers mehr als aufgezehrt wird. Das ist auch einer der Gründe, warum diese kleinen Props bei F5D so gut gehen. Solang die Steigung/Durchmesser = 1 bleibt, sind diese kleinen Props gar nicht schlecht. Wie Ralf schrieb, wenn der Durchmesser rauf soll, muss die Steiung noch mehr rauf.Für die 6x6 könnte dann der gehen...
@Ralf
Die Idee mit der 6x6 Aeronaut und verdrehtem Mittelstück haben wir schon probiert. Bei uns hat es gar nicht funktioniert. Ich meine da ist auch zu viel Wölbung im Blatt. Selbst die original 7x10 von APC (für die Rezahlen ein drecks Profil) zieht bei mehr Geschwindigkeit weniger Leistung. Ich bin mir relativ sicher, dass man nicht ums Schleifen drum rum kommt, will man die Performance eines Camspeedlöffels. Und dann sollte die Klappmechnik ja auch noch aerodynamisch unsichtbar werden. Also irgendwie den Drehpunkt in die Narbe setzten oder so...
Gruß,
Paul