Bau- und Erfahrungsbericht zu Gernots YAK 55 M 1.4

Ralf Berger

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Die Extra MX mit ihren unabgespeckten 1750Gr taugt hervorragend..auch bei Wind.. nur herum schweben geht anders...
wer es nicht glaubt ..sollte mal fliegen.. und Gerhards super leichte mit 1550Gr, oder wie viel es genau sind ,geht ebenso hervorragend..
der Vorteil: geht bei Wind UND wie ein Shocky
 
Hallo Ralf,

Der Punkt ist, dass wir gar nicht wollen das sie wie ein Shocky geht, sondern wie ein richtiger Flieger. Wie Pat gesagt hat, man kann sich ja ansonsten gleich eine Schaumwaffel kaufen, ist natürlich wie alles Geschmacksache.

Habe nun auch wieder ein paar Flüge mehr auf meiner Yak und muss sagen der Flieger geht wirklich genial. Vorallem die Rollrate, auch im High-Alpha Bereich ist sehr überzeugend.
Meine Erfahrungen sind eigentlich ziemlich deckend mit denen von Benjamin, die Yak kippelt ein wenig im positiven Harrier und ist absolut zahm im negativen. Auch Snaps kommen sehr schön mit kleinen Ausschlägen, man muss den Flieger nicht per übermässigen Ausschlag in einen Snap "zwingen".
Mit dem 6S Setup und 2100er/2200er Akkus komme ich nun auf Flugzeiten von ca. 6-7 Minuten bei 20% verbleibender Restkapazität.

Gruss,

Niklas
 

Ralf Berger

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HOW HOW.. (Heim -Werker-König Tim)
Richtiger Flieger ..was ist das genau??
Die Vergleiche sind etwas Krass und hinken..ich vermute,noch keine Vergleichbaren leichteren geflogen..(selbes Modell mit +- Gewicht)..und eine Schaumwaffel ist im Flugverhalten nicht mit einer Hochwertigen Holzkonstruktion zu vergleichen..
Dann werde ich mir heute mal 500g zusätzlich in die Extra MX packen..(reichen da 6s 5000) ,dann hab ich auch einen "Richtigen Flieger"..How How..

egal .. vergessen wir es.. geht ja um die Yak..
 
Hey Ralf,

War vllt etwas falsch formuliert, ich meinte halt das wir (kann jetzt einfach für Benjamin und mich sprechen) den Flieger gerne so haben vom Flugverhalten wie unsere grösseren Modelle. Bin auch schon sehr leichte Flieger in dieser Grössenklasse geflogen und muss sagen die Yak passt mir mit ihren 2,3kg und den relativ kleinem Flächeninhalt einiges besser. ;)
Extrem leichte Modelle gehen halt schon in die Richtung Shocky vom Flugverhalten, aber wie schon gesagt das ist halt Geschmacksache, wollte damit nur sagen/zeigen das es nicht immer nur super leicht sein muss und auch mit etwas mehr Gewicht sehr genial fliegt.

Aber jeder wie ers mag, also ganz locker. :D

Gruss,

Niklas
 

Lukas N.

User
Das Ding ist,
die Jungs von der Wangener Linde bauen alles so leicht wie möglich, weil Ihr Platz so winzig klein ist, dass man da nur Shockistyle fliegen kann.:D
...Duck und weg!

Grüße aus Stuttgart
Lukas
 

rkam

User
Ich kann eigentlich das was die Kollegen aus dem Alpenländli zum Thema Gewicht sagen bestätigen.Habe letztes Wochenende einen ersten Testflug durchgeführt, Setup 6S 2x 2200 15x8 AE CC, fliegt genial.:D Habe dann im Anschluss mal testweise 2 x 3S 950 beigegeben also ca min 100gr weniger und habe da keinen Unterschied festgestellt, das einzige beim Torquen 2 Zack weniger Gas. Ich habe selber einige Modelle von PA (super leicht )die wirklich sehr gut gehen aber die Dinger machen wirklich nur Spaß bei sehr wenig oder gar keinen Wind. Weiteres stellt sich eh dann die Frage ob das Design ( Fläche und Profil )überhaupt für weniger Gewicht taugt, denn leicht fliegt nicht immer besser.:)
Ich werde bei meiner das Höhenruder Servo noch nach vorne bauen, und die Ruderspalte abdecken. Dann Rockt der Bär.
PS: habe da noch einen kleinen Baubericht von der Yak auf www.mfc-tegernbach.de
 
Information zu der Folienfarbe

Information zu der Folienfarbe

Bei der gelb schwarz roten YAK 55 M passen folgende Oracoverfarbtöne:
ferrarirot (Nr.23)
cub gelb (Nr.30)
schwarz. (Nr.71)
Die Farben der Oracover (ca. 90 g/m^2) und auch der Oracover light (36 g/ m^2) Folien passen recht gut.
Für das Nachbügeln ist ca. 130°C eine geeignete Temperatur.
 
Moin,

nochmal was zum Gewichtsvergleich:

Die Masse ist eine von vielen physikalischen Größen. Bei jeder anderen Größe akzeptiert man von Grund auf, dass sie nach oben, aber auch nach unten beschränkt ist. Einen Propeller würde man aus gesundem Menschenverstand nicht immer kleiner machen wollen.

Gerade in den Anfangszeiten der Elektrofliegerei war es immer eine Kunst, das Gewicht zu drücken, und irgendwie haben die meisten Leute das bis heute verinnerlicht. Heute ist es anders, man kann durchaus zu leicht bauen.

Für die Masse gibt es immer ein Optimum, nach oben wie auch nach unten! Ist natürlich oft Geschmackssache.

Ist immer wieder interessant zu lesen, wie so eine Diskussion dann in einen Spannweiten-/Gewichts-#########vergleich ausartet. Mehr ist das nicht, weil viele Flieger bis auf die Spannweite nix, aber auch gar nix miteinander zu tun haben. Aber man neigt dazu, sich durch leicht messbare Größen verführen zu lassen.

Die Werbung macht's vor: Bei einer Digicam schaue ich zuerst auch nur nach den Megapixeln. Erst Leute, die sich auskennen, bemerken, dass die inneren Werte (Objektiv etc.) oft viel viel wichtiger sind.

Mal so zum nachdenken ;-)

Gruss,

Sascha

PS: Ein gängiger Standard-Shocky fliegt mit 100g ## bescheiden ## und mit 120g perfekt. Mit 140g dann wieder ## schlechter ##, aber nicht so ### schlecht ## wie mit 100g. Meine persönliche Meinung.


####

Mei Sascha,

ich kenne dich doch etwas ruhiger! ;)

bitte ein wenig ruhiger bleiben. - Danke -

gruß
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammen

habe meine jetzt auch eingeflogen. Erst zwei Flüge, daher kann ich noch nicht allzu viel dazu sagen. Aber ich habe mit einem Problem zu kämpfen.

Ich fliege auf allen Rudern HS5245MG Servos. Höhe und Seite über Seil, quer normal mit Bausatzteilen. Wenn ich jetzt die Ruder langsam bewege, zuerst nach oben, dann nach unten (oder links rechts bei SR) dann kann ich folgende Abweichungen in der Nulllage Messen:

- HR an den Ausgleichsflossen 2mm
- SR an der Ausgleichsflosse 3mm
- QR an der Endleiste 1.5 - 2mm

An der Endleiste macht das bei HR und SR noch mehr aus, da der Hebel dort länger ist als bei den kleinen Ausgleichsrudern.

Im Flug macht sich das unangenehm bemerkbar, und zwar geht sie immer auf Höhe oder tiefe weg, je nach dem in welchem Zustand ich sie austrimme. Und bei QR rollt sie immer leicht auf eine Seite.
Ich führe das darauf zurück das ich das so gut merke weil die ruder einfach riesig sind. Die Anlenkungen sind absolut Spielfrei und leichtgängig. Ich denke die Neutrallage der Hitecs ist einfach nicht berauschend.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Gibt es Servos die bezahlabr sind (50E) und um die Nulllage genauer sind? (vieleicht halt ein wenig langsamer?) Weil so geht dir präzision ziemlich verloren...:rolleyes:

Danke euch. Patrick
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Grunde genommen hat Sascha doch recht, auch wenn er's sehr "bildlich" formuliert hat. 90% der Threads hier verkümmern zu nutzlosen "ich-hab-noch-20-Gramm-mehr-herausgedremelt-und-nun-fliegt-mein-Modell-viel-geiler" Diskussionen.

Irgendwo ist diese Entwicklung ja verständlich, schließlich kaufen wir uns ARF Modelle, die alle annähernd gleich sind. Bei den Autoschraubern werden Spoiler, Schürzen und dicke Räder montiert, um sich von der Masse abzuheben, wir Modellflieger meinen uns über ein möglichst niedriges Abfluggewicht profilieren zu müssen. So lange das alles im sinnvollen Rahmen bleibt, ist es ja auch OK. Dennoch muss ich immer schmunzeln wenn der eine seine Servos im 2m Modell nur über Kupferlackdraht anschließt und der nächste 3300er Akkus und einen 400g Motor in einem 2,6m Flieger einbaut, nur um unter 10kg zu bleiben. Unter absolut windstillen Laborbedingungen "fliegt" so ein Modell bei manchen 3D Figuren sicherlich besser, solche Tage gibt's in unseren Breitengraden aber nur selten und nur "rumhampeln" macht auf Dauer auch keinen Spaß.

Manuel
 
Hi Society

Ich frage mich warum hier in Deutschland fast alles zum Glaubenkrieg ausarten muss. Es ist doch piep egal was man denkt und wie man modellflugtechnisch fühlt, wichtig ist doch nur, dass man zufrieden ist. Wen einer glaubt seine 150 cm große Maschine soll mindestens 2.3 Kilo wiegen um gegen den Wind ankommen zu können, soll er dass doch glauben. Und wenn einen anderen glaubt, dass seine Kisten nie und nimmer schwerer als 1700 Gr. sein soll, warum nicht.
Aber immer diese "Streiterei". Ist das unsere Kultur? Wir sind doch hier um Spaß zu haben. Oder irre Ich mich. Oder sind die Foren kreeirt worden um Frust ab zu laden?

Davon abgesehen, wer von uns kann überhaupt vergleichen. Man hat doch meistens nur eine Maschine in einer bestimmten Größe (und es geht mir nicht nur um Flugmodelle).

schönes Wochenend. In Frieden. Georg
 
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