Baubericht Kwik Fly MK 3 von SG Modellbau
- Ersteller Kafo
- Erstellt am
RainerSeubert
User
Ich würde schön drauf aufpassen, wenn du sie anschlägt, sind sie kaputt! 
SchrottWichtel
User
genau so machst du es,
zeige zur Sicherheit ein Foto vom relevanten Ausschnitt des Bauplan
zeige zur Sicherheit ein Foto vom relevanten Ausschnitt des Bauplan
Kafo
User
Der Drehpunkt der Querruder liegt auf einem Spitz und da ist kein Fleisch für richtige Scharniere
SchrottWichtel
User
sind im Querruder Balsastreifen als Fleisch für Scharniere?
wenn ich mich recht erinnere waren im original Graupner Plan Perlonband (streifen) als Scharnier eingezeichnet
wenn ich mich recht erinnere waren im original Graupner Plan Perlonband (streifen) als Scharnier eingezeichnet
ein paar gut plazierte Balsafüllklötze um dann dachförmig die Scharniere einzusetzen ist doch kein Hexenwerk
Robinhood
Vereinsmitglied
Als ich von Silikonscharnieren noch nichts wußte (ist schon ein paar Jährchen her 
), habe ich an fast allen folienbebügelten Seglerflächen Folienscharniere hergestellt. War ja recht simpel und schnell erldigt. Aber bei Flächen aus Holz bzw. Styro/Abachi verziehen sich hin und wieder im Laufe der Jahre die Ruder, soweit meine Feststellung. Auch die Klebung der Folie kann nachlassen. Dann hat man an den Klappen eine Stufe und das Ruderspiel wird größer. Silikonscharniere, die ich vor 15 Jahren fertigte, halten noch so wie am Anfang. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Ruder mit Silikon angeschlagen werden, suche hier im Forum mal nach "Silikonscharnier, Elastosil". Natürlich können Folienscharniere auch sehr lange halten, aber ich mache halt lieber die Silikonvariante. Just my opinion.
), habe ich an fast allen folienbebügelten Seglerflächen Folienscharniere hergestellt. War ja recht simpel und schnell erldigt. Aber bei Flächen aus Holz bzw. Styro/Abachi verziehen sich hin und wieder im Laufe der Jahre die Ruder, soweit meine Feststellung. Auch die Klebung der Folie kann nachlassen. Dann hat man an den Klappen eine Stufe und das Ruderspiel wird größer. Silikonscharniere, die ich vor 15 Jahren fertigte, halten noch so wie am Anfang. Wenn Du Dir nicht sicher bist, wie Ruder mit Silikon angeschlagen werden, suche hier im Forum mal nach "Silikonscharnier, Elastosil". Natürlich können Folienscharniere auch sehr lange halten, aber ich mache halt lieber die Silikonvariante. Just my opinion.
Kafo
User
nein leider nicht.
Im Graupner Plan 4629 sind Perlonstreifen eingezeichnet. Methode wie beim Airfish.
Sagt denn die Anleitung nichts dazu?
Die hier aufgeführten Methoden funktionieren alle. Im Zweifel such Dir die raus die Dir am besten liegt.
Ich habe bei sowas auch schon Vliesscharniere leicht dachförmig eingeklebt. Dazu die Beplankung innen n bissl verstärken / aufdoppeln.
Die hier aufgeführten Methoden funktionieren alle. Im Zweifel such Dir die raus die Dir am besten liegt.
Ich habe bei sowas auch schon Vliesscharniere leicht dachförmig eingeklebt. Dazu die Beplankung innen n bissl verstärken / aufdoppeln.
Franz Zier
User
Ich würde sogar "nur" Folienscharniere oder Klebebandscharniere verwenden, wenn ein E-Antrieb verwendet wird.
Franz
Franz
gerwi
User
@ROBIN: ja, das mit den veränderten, unschönen Folien- oder Klebebandscharnieren am Übergang Fläche-Ruder hat mich über Jahre auch geärgert und immer wieder beschäftigt. Ich habe einige Male nachgebessert und Erfahrungen dann bei neuen Projekten einfließen lassen.
Schon beim Bau/Bügeln mit Folie (falls man das selbst macht) muss man versuchen, "gerade Scharnierlinien" hinzubekommen...keine "Schlangenlinien" (bei fertig folierten Fl. habe ich oft auch die Ruder eingespannt und nachgebügelt). Verwendet man auch noch ein gut klebendes Scharnierband (z.B. Tesa 4124), hat man ev. für immer Ruhe. Bringt man das nicht hin oder verändert sich der Zustand negativ->schneide ich mir kleine Filzscharniere, die ich an wenigen Stellen einseitig einklebe (meist am Ruder), auf der anderen Seite wird nur geschlitzt. Das geht auch gut an Kanten...diese Scharniere kann man auch zum Einbau etwas knicken. Dadurch habe ich (wieder) gerade "Scharnierlinien" erreicht und die Scharnierbänder heben sich nicht mehr ab.
Schon beim Bau/Bügeln mit Folie (falls man das selbst macht) muss man versuchen, "gerade Scharnierlinien" hinzubekommen...keine "Schlangenlinien" (bei fertig folierten Fl. habe ich oft auch die Ruder eingespannt und nachgebügelt). Verwendet man auch noch ein gut klebendes Scharnierband (z.B. Tesa 4124), hat man ev. für immer Ruhe. Bringt man das nicht hin oder verändert sich der Zustand negativ->schneide ich mir kleine Filzscharniere, die ich an wenigen Stellen einseitig einklebe (meist am Ruder), auf der anderen Seite wird nur geschlitzt. Das geht auch gut an Kanten...diese Scharniere kann man auch zum Einbau etwas knicken. Dadurch habe ich (wieder) gerade "Scharnierlinien" erreicht und die Scharnierbänder heben sich nicht mehr ab.
Kafo
User
Eine aktuelle Bauanleitung vom Hersteller gibt es noch nicht. In der alten Graupner Bauanleitung ist auf Seite10 der Scharniereinbau für die Querruder beschrieben. Es gibt 2 Versionen. Das Perlonband unterhalb der Beplankung und oberhalb der Beplankung 29 a anzubringen. Siehe auch #388.
Peter Silie
User
Womit hast du das Koverall denn angeklebt? Wenn du jeweils einen Streifen oben und unten aufklebst, ist die Festigkeit der Verklebung der begrenzende Faktor. Deswegen hat man die Stoffscharniere früher immer über Kreuz (Oberseite Fläche - Unterseite Querruder UND Unterseite Fläche - Oberseite Querruder) eingebaut. Dann ist immer ein Stoffstreifen auf Zug belastet und kann nicht abschälen.
