Baubericht Kwik Fly MK 3 von SG Modellbau

Kafo

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Hallo Dekoristen,
ganz unten im wunderschönen Retrokarton lag dieser Dekorbogen. Da ich mich mit dem Zeug Null auskenne sei eine Frage an die Experten erlaubt.
Wie wird die Beschriftung aufgebracht?
Gruß Kafo
 

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Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Morgen
Am besten geht es mit Wasser dem man noch etwas Spülmittel zufügt.
Also Fläche nass machen und die Klebschicht der Folie auch auf legen
und positonieren. Feuchtigkeit mit einem Rakle herausstreichen.

Oracal.jpg
Auszug aus dem Arbeitsblatt zu Oracalfolien.

Gruß Bernd
 

molalu

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Eisvogel

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o.K. nochmal genauer:
es geht um die Durchbiegung.

Bei der Zwischendurch-Unterstützungs-Methode muss die Hülle vorn und hinten nicht unbedingt verklebt werden..... Sie muss nur gegen seitliches Ausweichen gesichert sein. Es reicht wenn sie irgendwo unterwegs an einer Stelle gegen Längsverschiebung gesichert ist.
Dazu hab ich mal nen Versuchsaufbau gemacht.
Mittig fest, vorn und hinten gegen seitiliches Ausweiches gesichert durch Messingrohr.
Ruderdruck simuliert durch festklammern des Gabelkopfs.
comp_P1070046.jpg



und dies passiert, wenn ich am Bowdenzug schiebe, bei den meisten Modellen wär das bei Höhe drücken.
Folge: der Bowdenzug macht ein S, am Ruder tut sich nix.
comp_P1070047.jpg
 
Hallo Eisvogel,
na, da holst du ja einen alten Disput wieder hoch. Weil du mich zitierst, muss ich auch darauf antworten.
So habe ich das nicht behauptet, da musst du schon alles zitieren. Dieser Versuchsaufbau entspricht nicht meiner Beschreibung. Ohne Fixierung an den Enden und mit so großen Strecken zwischen den Stützen geht das nur mit eigensteifen Seelen wie GFK(Polystal), CFK oder Federstahl.
Bowdenzüge alle 12 cm gestützt werden, müssen sie vorn und hinten auch nicht richtig verklebt werden
verwendest du CFK-Schubstangen in Bowdenzughüllen? Falls nicht, und die Seelen sind biegsam, musst du unbedingt die Hüllrohre am Ende besser verkleben. Sonst könnte sich der ganze Bodwenzug bei Druckbelastung durchbiegen.
Entweder du verhinderst die Durchbiegung der Hülle durch "Unterwegsstützen", oder
du spannst sie vorn und hinten zugfest ein, dass sie ihre Länge nicht ändern kann, z.B. durch zugfestes Verkleben.
Bei der Zwischendurch-Unterstützungs-Methode muss die Hülle vorn und hinten nicht unbedingt verklebt werden(ich würde es trotzdem tun, habe ich auch nicht behauptet). Sie muss nur gegen seitliches Ausweichen gesichert sein. Es reicht wenn sie irgendwo unterwegs an einer Stelle gegen Längsverschiebung gesichert ist.
Bei der Methode ohne Unterstützung muss unbedingt an beiden Enden verklebt werden. Dies muss so erfolgen, dass die Hülle sich nicht aus einer Endaufnahme zur Mitte herausziehen kann(zugfest eben). Genau das würde bei Durchbiegung passieren.
p.s.
könnten sich jetzt bitte mal andere streiten, ich will mein Bier und das Poppcorn genießen! 🍿 🍻
Wer den ganzen Zusammenhang sucht: #345 ff.
Gruß Andreas

p.s.
Grundsätzlich, aber sehr lobenswert, dass du dir die Mühe machst, dem Theoriedurcheinander mal praktisch auf den Grund zu gehen!👍
 
Zuletzt bearbeitet:

Eisvogel

User
Dieser Versuchsaufbau entspricht nicht meiner Beschreibung. Ohne Fixierung an den Enden und mit so großen Strecken zwischen den Stützen geht das nur mit eigensteifen Seelen wie GFK(Polystal), CFK oder Federstahl.

Ok,
das ganze nochmal mit 1,5er Stahldraht

comp_P1070053.jpg



und 2,0er CFK-Stab

comp_P1070057.jpg


Braucht ein bisschen mehr Kraft, aber schon bei wenig Druck fängt es an zu biegen und der Ruderausschlag entspricht nicht mehr der Knüppelstellung am Sender. Ganz grob wird beim schnellen harten Abfangversuch kurz vor dem Boden .....

Die Aussage mit den 12cm Abständen kann man vernachlässigen, das entspricht schon fast den Abstand von der Befestigung bis zum Ruder bzw. Servohebel.

Können wir uns darauf einigen, daß deine Methoden bei kleinen leichten langsamen Modellen mit kleinen leichten Rudern noch funktionieren könnte, aber allgemein gefährlich und fürs Modell tödlich enden kann?

Hab jetzt auch keine Zeit und Lust mehr für solche Spielchen, hab heute noch was anders vor...
comp_P1070060.jpg
 
Ging es hier nicht mal um einen Baubericht einer Kwik Fly???

Gruß, Peter
 
Nee,nee,neee,
du unterstellst mir wieder Aussagen, die ich nicht getroffen habe.
1. ich habe das nicht empfohlen, sondern davon abgeraten! (nur zusätzlich erwähnt, dass das möglich wäre)
2. Leg die Mitte fest, nicht drehbar!
3. nimm einen 2mm Stahldraht oder CFK
4. alle 12cm festlegen. Das kann man ganz und gar nicht vernachlässigen, das ist das wichtigste!

Mir macht das auch keinen Spaß, aber du hast das wieder hochgezogen!
Andreas (abgenervt)
 

kioto

User
Hallo,
" Ruder, die steif und sicher angelenkt werden sollten. "
Der Rumpf der Kwik-Fly bietet die Möglichkeit, die Ruder einfach durch 4-5mm CFK Rohre (über kreuz) anzulenken, wenn die Servos im hinteren Bereich des Flügels angeordnet werden. CFK ist viel steifer als Stahldraht und leichter.
Bowdenzüge auf Schub sind grässlich. Ich verwende sie nur, wenn es nicht anders geht. Als dieser Vogel konstruiert wurde, gab es noch kein CFK.
Gruß Werner
 
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