Moin.
Hier steht auch eine kleine Dicke mit Flautenschieber.
Sturz müßte ich mal messen, aktuell noch zu viel. Seitenzug mittlerweile bei 0°. Damit kommt sie ganz gut klar. Zuviel mag sie garnicht. Sie schiebt dann sehr stark, steigt schlecht und wehrt sich auch sonst recht heftig. Motor wieder aus, lammfromm.
Wenn kein Schlepper vor Ort, wird mit Flitsche gestartet. Geht absolut easy. Die vorderste Schraube der Kufe wurde gegen eine längere mit Mutter getauscht. Die Schraube hat ungefähr 45° zur Flugrichtung. Dort wird dann eine einfache Seilschlaufe eingehängt. Solange Zug drauf ist, hält die Schlaufe. Hebt nach knapp 2 Metern ab, steigt flach auf Augenhöhe und fliegt flach Richtung Erdanker. Ist das Seil ab, nimmt sie die Nase leicht hoch. Sind bis jetzt 30 Starts und kein einziger Zwischenfall. Aufbau ist: Erdanker, f3b-Rubber(knapp 300% Auszug), 8m Seil, Panikhaken, Stück 2mm-Seil mit Schlaufe.
Ring geht auch, aber die sind mir bisher immer aufgegangen. Wenn man die Lo am Seitenruder aufrecht hält und leicht ins Seil zieht, geht die auch bei Seitenwind gerade weg. Man hat also genug Zeit zum aufrichten, Knüppel fassen, durchatmen, Motor einschalten.
Falls jemand Angst vor zu steilem Start hat, Erdanker/Haken/Schwerkunkt in der Fläche bilden eine Linie. Sofern man nicht zieht, wird das nicht steiler und wird mit nachlassendem Zug sogar flacher.
Fast vergessen: der Panikhaken gehört vor das Modell und wird mit einer Leine ausgelöst. Hatte ihn früher hinter dem Leitwerk, bis das Rad der B4 das , beim Start dann spannungslose, Seil mit dem Rad in den Rumpf gezogen hat.
MfG Jürgen