Beliebteste Schubklasse/sinnvoller Einstieg

na haben da 2000 gereicht:)

Mich würden wirklich mal die Gesamtkosten interessieren! Und damit meine ich auch Stecker, Kabel usw.

Gruß Patrick
 
na haben da 2000 gereicht:)

2394 € ohne Zubehör wie Tankstation, Sprit und Kleber. Da ist aber wirklich jeder Festoverbinder und jede Schraube dabei. Hab Buch geführt... Dazu kommen dann aber noch die Teile, die ich noch hatte. Also Stromversorgung und vier der Servos (und das, was der Verkauf des Empfängers einbrachte). Rechnet man die Teile noch dazu kommt man auf 2774€

Allerdings hat der Falcon auch folgende Extras:
Jet 1A Nachläuferfahrwerk mit Bremsen und
Powerbox Lipos.
Und ich habe, anstatt die alten DS20MC oder smc20 einzusetzen auf 2,4GHz umgerüstet.

Wenn man Sparsam ist, reichen mit dem Falcon 1600-1800€ für den Einstieg.

Was genau hast Du nachgearbeitet?
Wie gesagt: (so gut wie) alles...

Also, angefangen habe ich mit den Tragflächen und Fahrwerksaufnahmen bis zum Landeklappenservo.
Dann habe ich die Spanten nach geklebt. DIe Flächensteckung und -verschraubung verstärkt.
Die obere Rumpfnaht verstärkt, da sie beim Bauen aufgeplatzt ist. Den RUmpfboden mit Glasgewebe verstärkt.
Die Rumpfstpitze abgetrennt, den Rumpf dort vorne und die Bugfahrwerksspanten verstärkt. Die Rumpfnase ist nun abnehmbar.
Dann habe ich das komplette Höhenleitwerk mit relativ dickem Alu beplankt, so dass es nun nicht nur feuerfest sondern auch deutlich stabiler ist.
Dann habe ich die Booms an den Befestigungspunkten großzügig verstärkt und die Booms mit dem Höhenleitwerk zusammen geklebt.

Ich hoffe ich habe nichts vergessen...wenn doch, melde ich mich nochmal...

Gruß,
Jonas
 
DANKE!

ich baue auch gerade die Kiste, deswegen war das sehr hilfreich und interessant für mich. Bis jetzt ist mir nur aufgefallen, dass die Spanten schlecht verklebt sind, die arbeite ich nach, den Rest muss ich mir noch anschauen, aber immer Stück für Stück..
 
Wie gesagt: (so gut wie) alles...
Also, angefangen habe ich mit den Tragflächen und Fahrwerksaufnahmen bis zum Landeklappenservo.
Dann habe ich die Spanten nach geklebt. DIe Flächensteckung und -verschraubung verstärkt.
Die obere Rumpfnaht verstärkt, da sie beim Bauen aufgeplatzt ist. Den RUmpfboden mit Glasgewebe verstärkt.
Die Rumpfstpitze abgetrennt, den Rumpf dort vorne und die Bugfahrwerksspanten verstärkt. Die Rumpfnase ist nun abnehmbar.
Dann habe ich das komplette Höhenleitwerk mit relativ dickem Alu beplankt, so dass es nun nicht nur feuerfest sondern auch deutlich stabiler ist.
Dann habe ich die Booms an den Befestigungspunkten großzügig verstärkt und die Booms mit dem Höhenleitwerk zusammen geklebt.

Die Nacharbeit ist jedem, seinem persönlichen Geschmack, entsprechend mehr oder weniger viel.
Ich habe an den Flügeln gar nichts nachgearbeitet, nur die Hölzer für das feste Fahrwerk mit Epoxit eingeklebt. Die Spanten im Rumpf wurden ebenfalls nachgeklebt, bzw. für Tank etc. ganz überarbeitet. Bei den Booms habe ich bei den sichtbaren Klebestellen mit Ponal nachgeklebt.
Das Höhenruder wurde nach Anleitung mit den M3 Schrauben zusammengesteckt, nicht geklebt. Allerdings habe ich ein Servo in der Mitte eingebaut. Habe aber auch keine Hitzefolie o.ä. verwendet.
Hatte im letzten Jahr einmal einen Heisstart wobei mir auch die Folie weggeschmort und das Höhenruder, Servo angeschmort ist. Daher verwende ich nun immer ein Ofenrohr zum Start ;)
Insgesamt hatte ich für Erstflug mit gebrauchter P60SE weniger als 2000€ ausgegeben. :cool:
Im Laufe des Jahres kamen dann aber Doppelstromversorgung, geschleppte Fahrwerksbeine, elekt. Bremsen dazu, womit ich nun über den 2000€ liege. ;)
Ist ja auch Hobby :D

Gruß
Volkmar
 
Also ich bin mittlerweile der Meinung, dass man in den Falcon ruhig richtig Arbeit stecken kann.
Wenn der Flieger erstmal fertig ist und fliegt, dann weiß man wofür man gearbeitet und geflucht hat. :D
Das Teil macht dermaßen viel Spaß, das ist kaum zu glauben!

Und an alle die gerade einen bauen:
Lasst euch nicht entmutigen von den vielen "Experten" die euch vom Falcon abraten!!!

Nach meinem ersten Flug gestern (der vierte insgesamt) kam noch jemand zu mir und fragte ganz empört: "Ist das eine 120er??"
Als ich: "Ja" sagte, verdrehte er nur die Augen und sagte: "Der wird doch normalerweise mit einer 60er geflogen!".
Dazu muss man sagen, dass der Kerl einen Elektroflieger mit ca. 1m Spannweite flog und wahrscheinlich noch nie eine Turbine aus der Nähe gesehen hat...Wollte mir aber bei bringen, dass das nicht geht, was ich ihm gerade vorgeflogen habe.

Gruß,
Jonas

PS: Ich möchte natürlich nicht alle über einen Kamm scheren...gerade hier im Forum gibt es viele Leute die wirklich kompetent und Hilfreich sind!
 
Und an alle die gerade einen bauen:
Lasst euch nicht entmutigen von den vielen "Experten" die euch vom Falcon abraten!!!

Nach meinem ersten Flug gestern (der vierte insgesamt) kam noch jemand zu mir und fragte ganz empört: "Ist das eine 120er??"
Als ich: "Ja" sagte, verdrehte er nur die Augen und sagte: "Der wird doch normalerweise mit einer 60er geflogen!".

PS: Ich möchte natürlich nicht alle über einen Kamm scheren...gerade hier im Forum gibt es viele Leute die wirklich kompetent und Hilfreich sind!

Hallo Jonas,
solche Erfahrungen wirst Du in Deinem "begonnenen" Jet-leben noch viele machen :D
Viele haben tolle Tipps, Hinweise, etc. :D
Aber Frage Sie dann mal wie Du richtig die Leitung zum Kerostart entlüftest..... da kamen soche Antworten wie mmmmhh, mit jet-cat kenn ich mich nicht so aus, etc. :D:D

Ich habe zur zeit das Problem, dass ich mir einen neuen Jet (F86) aufbaue und eigentlich die Falcon dafür "rupfen" wollte. :mad:
Nur eigentlich will ich diese nicht anfassen, da ich mit ihr jederzeit schnell und überall (kleine/große Plätze) fliegen kann.
So werde ich mir neben der Falcon einen 2. Jet aufbauen :D:D

Gruß
Volkmar
 
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