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Jürgen, ich denke so einfach ist das nicht zu beantworten. Wenn ich die Hebelarme ändere, dann muss auch das Profil und die ganze Konstruktion mitspielen. Grundsätzlich ist gegen eine Verkürzung des Rumpfes nichts einzuwenden (hab den Rumpf selber gekürzt) aber alles mit Maß und Ziel und in Schritten.Hallo Heinz, du bist für mich der DLG Fachmann,wie für viele hier im Forum. Daher bitte nicht nachmachen. Mir gefällt die Idee aber immer noch sehr gut.
Jetzt eine andere Frage. Würdest du den Chili Race Rumpf kürzen und falls ja um wieviel?
Der Abstand Flächenendleiste zum "ungekürzten" Seitenruder beträgt 63cm. Beim FW6 sind es 10cm weniger. Vergleicht man die Flieger in der Luft, ist der FW6 wesentlich dynamischer und extrem agil.
Kann man die Beiden überhaupt vergleichen.
Gruss
Jürgen
Hallo Heinz,
bei meinem Wissensstand über diese faszinierende Sportart wird es höchste Zeit einmal bei einem Wettbewerb oder Vergleichsfliegen zuzuschauen und von erfahrenen Piloten zu lernen.
Leider geht das zeitlich noch nicht. Ich fliege allein und habe kaum Vergleichsmöglichkeiten. Im Forum lese ich oft von dem Zustand der toten oder schlechten Luft. Verstehe ich das richtig das damit ein Zustand beschrieben wird bei dem es keinen Auftrieb gibt, sei es thermisch oder dynamisch.
Wenn dem so ist, müsste doch das Gewicht des Fliegers und die Wurfhöhen die entscheidenden Faktoren sein.
Bei mir ist das recht einfach, ich werfe ca 40-50m.Werfe ich zum richtigen Zeitpunkt und finde eine Ablösung, fliege ruhig und sauber,dann geht es mit allen Seglern nach oben.
Ansonsten bin ich bei diesen Wurfhöhen nach 60-90s wieder unten.
Der Aktionsradius, guter Gleiter, ist beim Chili Race und FW6 gleich und beide zeigen Aufwinde schön an.
Ist es nicht letztlich das Gewicht was den Unterschied ausmacht? Also möglichst geringe Spannweite und kurzer Rumpf bei gleichen Materialien.
Wie ist denn die Spannweite beim Snipe und anderen Topmodellen?
Gruss Jürgen
Stimmt das? Selbst mit meinem Notos habe ich 2:20 min...Ansonsten bin ich bei diesen Wurfhöhen nach 60-90s wieder unten.
Gruss Jürgen
Hallo Jürgen!Bei mir ist das recht einfach, ich werfe ca 40-50m.Werfe ich zum richtigen Zeitpunkt und finde eine Ablösung, fliege ruhig und sauber,dann geht es mit allen Seglern nach oben.
Ansonsten bin ich bei diesen Wurfhöhen nach 60-90s wieder unten.
Ist es nicht letztlich das Gewicht was den Unterschied ausmacht? Also möglichst geringe Spannweite und kurzer Rumpf bei gleichen Materialien.
Wie ist denn die Spannweite beim Snipe und anderen Topmodellen?
Gruss Jürgen
AbgleitzeitenStimmt das? Selbst mit meinem Notos habe ich 2:20 min...
Hallo Georg,Hallo Jürgen!
Wie kommst du zu dem Schluss das dir eine geringere Spannweite Vorteile bringt?
Prinzipiell bedeutet mehr Spannweite mehr Leistungspotenzial. Bei den DLGs ist der FW6 meines Wissens nach der einzige Flieger mit Wettbewerbsambitionen der nicht das Reglement von max. 1,5m ausnutzt.
Bei den Abgleitzeiten bei wirklich toter Luft sollte aber mehr als 60...90s drin sein. Vergleiche mal deinen Schwerpunk mit anderen Chili-Piloten. Vielleicht kannst du weiter nach hinten gehen.
Es gab mal einen Thread im dem viele Piloten ihre Abgleitzeiten gepostet haben, und für gute Modelle und Piloten scheinen 2:20...2:40 ein guter Richtwert für Topleistungen zu sein.
LG, Georg