Corona, die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekte

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gefeuert zu werden
- eine Zwangsdurchsuchung deiner Wohnung zu bewirken
- deine Festplatte zu beschlagnahmen
- 1000 Stunden Sozialarbeit leisten zu müssen.
- geht nicht: Selbstständig
- nett... soll ich schon mal Kaffee kochen?
- habe eine Kopie. Und die Natürliche ist angewachsen.
- können Sie von meinem 10000 Stunden Kredit abziehen.
Und Joe Biden hat kürzlich gesagt: "Wer nicht geimpft ist, stellt ein Problem dar."
Hätte das Onkel Donald gesagt, wären einige schon über ihn hergefallen.
Und nach 10 Tagen 0. Rekordverdächtig.
aufpassen ist angesagt:
Windpocken hatte ich. Also auch dagegen Immun.
 

-Sigh-

User
@Bushpilot
😂👍


Nochmal auf das Risiko, dass es schon mal gepostet wurde, aber dieses Interview fasst einfach wunderbar zusammen, worüber viel geschrieben wird und wurde. Da hat jemand das ursprüngliche Ziel offensichtlich nicht vor Augen verloren:

 

spitty

User
Sigh,
würde mir nicht anmaßen, einem Experten widersprechen zu wollen ;) zumal er ja auch
voller Optimismus ist.
Irritierend finde ich seine Aussage :
„Die vulnerablen Gruppen, also vor allem die ältere Bevölkerung?

Ja. Bei den über 80- bis 90-Jährigen, da stirbt einer von 100 Infizierten. Die Krankheitswahrscheinlichkeit und Sterbewahrscheinlichkeit in den niederen Altersgruppen ist viel, viel, viel geringer.“
Wie kommen wir dann auf eine Letalitätsrate von 2,5%?
 
Hallo Spitty,

Wie kommen wir dann auf eine Letalitätsrate von 2,5%?

Wenn du die Letalitätsrate von Covid-19 für Deutschland berechnen möchtest, musst die Zahl aller an Covid-19 Verstorbenen in Relation zu allen Infizierten setzen.

Unverständlicherweise wurde selbst nach 18 Monaten zu keinem Zeitpunkt versucht festzustellen, wie viele Menschen sich aktuell bereits an Covid infiziert haben. Diese Zahl wäre für die Maßnahmenplanung neben der Impfrate extrem wichtig.

Indem du, wie bei deinen 2,5%, alle mit Covid-19 Verstorbenen in Relation zu den positiven Testfällen setzt, erhältst du eine völlig irreführende Zahl.
 

spitty

User
Matthias, ja, Danke, schon irgendwie klar, nur lag weltweit die Zahl der Verstorbenen im Verhältnis zu den,ich nenne es
jetzt mal „offiziell“ Infizierten, im Schnitt zwischen 2 und 3 % .
Bei anzunehmend deutlich höherer Dunkelziffer dann nochmals niedriger.
Mich wundert auch, wie wenig wir nach nun 18 Monaten wissen.
 
Die Aussage von Stöhr aus dem Interview "Ja. Bei den über 80- bis 90-Jährigen, da stirbt einer von 100 Infizierten. Die Krankheitswahrscheinlichkeit und Sterbewahrscheinlichkeit in den niederen Altersgruppen ist viel, viel, viel geringer.“ passt doch nicht ansatzweise - Nach den Zahlen vom RKI Dashboard sind es bei den über 80-jährigen bisher etwa 300000 nachgewiesene Infizierte und ~60000 Todesfälle also die case fatality rate ~20% . Mir der Dunkelziffer (da wird irgendwas zwischen 2 und 3 diskutiert, aber ist natürlich auch ein zeitlich dynamischer Wert) also eine Infection Fatality Rate im Bereich von 6-10% (jeweils für Altergruppe 80+). Außerdem klammert er den großen Diskussionspunkt Long-Covid sowohl für Erwachsene als auch für Kinder komplett aus. Das ist momentan meiner Einschätzung nach ein stärkeres Argument für das Geringhalten von Inzidenzen als die reine "Krankheitslast" bezogen auf akute Fälle und Auslastung der Krankenhäuser und Intensvstationen. Das wird man meiner Einschätzung nach mit der recht hohen Impfquote unter Kontrolle behalten können. Zu den Langzeitschäden (Long-Covid, PIMS...) sind einfach noch zu wenig harte Daten bekannt.

Gruß,

Achim
 
Zuletzt bearbeitet:

Ost

User
Zu den Langzeitschäden (Long-Covid, PIMS...) sind einfach noch zu wenig harte Daten bekannt.
Ich denke das ist auch schwierig.
Denn da sind auch viele psychische Erkrankungen dabei.
Man denkt immer nur an das, was das Virus im Körper anrichten kann.
Bei Kindern bezeichnet " Long Covid" häufig eine Erkrankung, die auf die Folgen von Isolation und Lockdown zurück zu führen sind.

Ganz interessant fand ich auch, dass viele Kinder, die ins Krankenhaus mussten, eigentlich wegen anderen Dingen aufgenommen wurden, aber dann Corona festgestellt wurde.

Nach wie vor finde ich die Informationspolitik äußerst mangelhaft,
man kann sich kaum ein eigenes Bild machen.
Offen, transparent, umfassend......das erwarte ich eigentlich von einer Demokratie in Sachen Info.
Es wird verschleiert, belogen und betrogen ( Intensivbetten z B.)
und noch immer nichts als Panik verbreitet.

Ich habe den Eindruck, dass das Misstrauen eher wächst.
Die Menschen haben genug......
nicht nur Nena, Helge Schneider und jüngst auch Sarah Connor.
 
Wenn davon 74% Geimpfte sind, in der Studie, dann verursacht das bei mir ein noch mehr komisches Gefühl.
Ich bleibe bei meiner Meinung das eine Impfung das Ziel haben muss, eine Erkrankung zu verhindern und nicht nur soweit abzuschwächen das man daran nicht gleich stirbt. Denn bis zur nächsten nächsten Stufe ist das nämlich nicht weit.
 
Hallo Thomas,

Ich bleibe bei meiner Meinung das eine Impfung das Ziel haben muss, eine Erkrankung zu verhindern und nicht nur soweit abzuschwächen das man daran nicht gleich stirbt. Denn bis zur nächsten nächsten Stufe ist das nämlich nicht weit.

Wenn sich diese Daten in weiteren Studien bestätigen sollten, dann sind "Privilegien" für Geimpfte nicht mehr zu rechtfertigen. Das hätte auch zur Folge, dass das derzeit lobbygetriebene Impfmarketing am Ende wäre.
 
dann sind "Privilegien" für Geimpfte nicht mehr zu rechtfertigen. Das hätte auch zur Folge, dass das derzeit lobbygetriebene Impfmarketing am Ende wäre.
Ersteres, so mein Eindruck, hängt vom verwendeten Impfstoff ab. Ich halte es noch immer für einen Fehler sich nur und ausschließlich auf Vektor und mRNA Impfstoffe zu verlassen. Ohne Plan C.
Vermutlich wegen der Knebelverträge die man wohl in der Panik unterschrieben hatte, was auf deinen zweiten Punkt hinweist, bedeutet, das man damit weiter machen muss.
Und das heißt: Die "Massnahmen" werden weitergehen. Solange bis alle auf Natürliche Art und Weise "geimpft" wurden und nicht mehr erkranken.
 

Ost

User
Ersteres, so mein Eindruck, hängt vom verwendeten Impfstoff ab.
Auch in China steigen die Zahlen.
Ob wir von dort erfahren, wieviel Impfdurchbrüche es gab?

[
 

Ost

User
328 bei einem Milliarden Völkchen ist auch besorgniserregend.
Nun ja,
in einem Land, das sofort mit restriktivsten Maßnahmen auf Ausbrüche reagiert und bislang allen Wellen der übrigen Welt trotzte.....
kommt es ebenfalls darauf an, wieviel Prozent Impfdurchbrüche es sind.

Und das...... wie vieles andere auch, erfahren wir halt nicht😏

Ebenso nicht die Impfquote, Zwang gibt es in China ja nicht😜
 
Nee... 2x piksen bei Sinopharm.
Nur die (seltsam) "selbstlosen" Chinesen geben halt sehr viel vom Impfstoff in die ganze Welt ab. Anstatt erstmal ihre eigne Bevölkerung durchzuimpfen. Andere auf dieser ach so gerechten Welt waren und sind nicht "liebensgewürzig" und haben sich mehr als 2 ~ 3 mal benötigten Impfstoff "gesichert...
Hehe... vielleicht wollen sie so IHRE derzeitige und zukünftige Kundschaft (am Leben) halten? Oder ist es das schlechte Gewissen?
 
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